Welche Rasse passt zu mir und warum?
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Hm. Ich bin ja bei den spanischen Hütehunden gelandet, sie sind - abgesehen von ihrer Familie ernste Hunde, die Bock haben, was zu machen und auch wirklich für alles zu haben sind. Ich mag das „alles kann, nix muss“, die Unabhängigkeit, das kernige bisweilen trampelige Wesen, gepaart mit der Freude, etwas mit dem Menschen zu machen und wenn die was machen, dann eben kompromisslos und konsequent. Kommt halt nicht immer das raus, was sich der Mensch vorgestellt hat, aber kreativ sind se dabei.
Für den Sport wäre wohl so manche Rasse geeigneter, aber für mich ist immer noch der Alltag ausschlaggebend, weil ich null Erfolgsambitionen habe und einfach der gemeinsame Spaß im Vordergrund steht.
Alles kann, nix muss. Denen is völlig egal, ob wir 15km Joggen, 20km Bikejöring machen, 30km Radfahren, nen bissl tricksen, bestimmtes Spielzeug suchen, UO, MT, nen Tag im Pool rumplantschen oder auf der Couch rumgammeln.
Und da ich genauso ticke, passt das schon ziemlich gut.
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Solange man sich grob reflektieren kann, kann man sich ja auch auf vieles einstellen. Also als Mensch
Bei dem Thema "Gegensätze ziehen sich an", ist meiner Erfahrung nach oft das Problem, dass es ja nicht nur passen muss, man muss den Hund ja auch mögen.
Die meisten eher spritzigen, aktiven, etwas aufgedrehten Menschen die ich kenne, wollen keinen langsamen gemütlichen Hund. Auch wenn das vielleicht objektiv der perfekte Ausgleich wäre. Und die meisten sensiblen, feinfühligen Menschen finden auch eher ebensolche Hunde toll (wie gesagt, alles nur aus meinem Bekanntenkreis, muss nicht allgemeingültig sein).
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Solange man sich grob reflektieren kann, kann man sich ja auch auf vieles einstellen. Also als Mensch
Bei dem Thema "Gegensätze ziehen sich an", ist meiner Erfahrung nach oft das Problem, dass es ja nicht nur passen muss, man muss den Hund ja auch mögen.
Die meisten eher spritzigen, aktiven, etwas aufgedrehten Menschen die ich kenne, wollen keinen langsamen gemütlichen Hund. Auch wenn das vielleicht objektiv der perfekte Ausgleich wäre. Und die meisten sensiblen, feinfühligen Menschen finden auch eher ebensolche Hunde toll (wie gesagt, alles nur aus meinem Bekanntenkreis, muss nicht allgemeingültig sein).
Guter Punkt. Ich denke, dass das Aktivitätslevel auch eher in die Kategorie "muss passen" gehört und ein Gegensatz eher hinderlich ist. Was ich persönlich da aber wichtig finde ist, dass der Mensch "klar im Kopf" ist je extremer der Hund wird. Also da einen Gegenpool bildet. Wenn sowohl Hund als auch Mensch zum kopflosen neigen ist das ziemlich doof.
Ausschlaggebend dafür sollte auch nie der fertig ausgebildete, erwachsene Hund sein. Sondern eher das Wesen auf dem Weg dahin.
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Dann machen aber ja auch die Linien nochmal einen Unterschied.
Ich kann nicht für alle Rassen hier sprechen, aber bei den Labradoren gibt es abgesehen auch Linien (unter den AL), die ich nicht geschenkt haben wollte .
Gehört leider nicht ganz zum Thema, aber welche Linien wären das und aus welchen Gründen gefallen sie dir nicht?
PN da hier OT
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Ich kann da gar nicht so einfach sagen was mir liegt oder nicht.
Was ich definitiv nicht mag sind schnell aufgeregte, hektische Hunde die sich vor WTP überschlagen.
Bin selbst eher ruhig und hasse Hektik.
Auch mag ich das überlegen wie ich Hund etwas vermitteln kann.
Hab selbst ja keine Rassehunde ,dafür aber Rasse Mixe die gegensätzlicher nicht sein könnten.
Retriever/Berner/ weisser Schäfermix 10 Jahre und einen vermutlich Terrier /Muddimix ca.5 Jahre.
Beide machen / machten mit mir Obedience ,beide haben Spass an der Arbeit mit dem Menschen .
Grad die verschiedenen Anforderungen im Training und im Alltag find ich reizvoll.
Falls doch mal ein Rassehund bei mir einzieht wird das auch eher ein
alles kann nichts muss Modell.
Rassen die mir gefallen gibt es einige ,aber auch da sind es sehr gegensätzliche Typen.
Z.b Golden Retriever versus Hovawart.
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Die meisten eher spritzigen, aktiven, etwas aufgedrehten Menschen die ich kenne, wollen keinen langsamen gemütlichen Hund. Auch wenn das vielleicht objektiv der perfekte Ausgleich wäre. Und die meisten sensiblen, feinfühligen Menschen finden auch eher ebensolche Hunde toll (wie gesagt, alles nur aus meinem Bekanntenkreis, muss nicht allgemeingültig sein).
Und genau bei diesen Punkten ist es dann besser, wenn Hund und Halter sich in diesen Bereichen ähnlich sind.
Ich finde das Thema sehr spannend und lese hier mal mit
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Die meisten eher spritzigen, aktiven, etwas aufgedrehten Menschen die ich kenne, wollen keinen langsamen gemütlichen Hund. Auch wenn das vielleicht objektiv der perfekte Ausgleich wäre. Und die meisten sensiblen, feinfühligen Menschen finden auch eher ebensolche Hunde toll (wie gesagt, alles nur aus meinem Bekanntenkreis, muss nicht allgemeingültig sein).
Und genau bei diesen Punkten ist es dann besser, wenn Hund und Halter sich in diesen Bereichen ähnlich sind.
Aus Sicht des Hundes kann eine solche Kombination in meinen Augen aber auch schnell blöd werden. Gerade wenn die Rasse zum Überdrehen/Hibbeln neigt, finde ich es schwierig, wenn der Mensch selber sich schwer mit Ruhe tut und selber recht unruhig ist. In vielen Welpen- und Junghundethemen ist gerade bei aktiveren Rassen ganz oft der Tenor, dass viel zu viel Programm gemacht wird und der Hund dabei vollkommen überfordert wird und weniger mehr ist. Oder im Hibbelhunde-Thread findet man auch weniger die ruhigeren Rassen. Und gerade, wenn man eine halbwegs sensible Rasse hat, spiegeln diese sehr schnell den Halter. Das merke ich z.B. auch schon deutlich an meinen Hunden, dass die aufgekratzt sind, wenn ich es auch bin (gut, außer Sam, der hat generell die Ruhe weg ).
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Gerade wenn die Rasse zum Überdrehen/Hibbeln neigt, finde ich es schwierig, wenn der Mensch selber sich schwer mit Ruhe tut und selber recht unruhig ist.
Ich glaube, vieles ist halt auch Definitionssache, wie man unruhig etc. definiert und deswegen sind solche Diskussionen auch manchmal schwierig. Ich bin beispielsweise sehr aktiv, schnell und immer auf Achse und viele würden mich sicherlich sehr unruhig/hektisch finden. Bin aber trotzdem immer bestens mit reizoffenen Hunden ausgekommen (ich schätze, das meinst Du mit Hibbeln?) und hatte auch nie das Gefühl, dass sie bei mir besonders hibbelig sind. Ich bin aber beispielsweise null nervös oder unsicher, also innerlich sehr ruhig auch wenn ich um die eigene Achse rotiere. Vielleicht macht sowas dann auch einen Unterschied bei der Betrachtungsweise dieser Frage.
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Ich würd ja sagen das ist Charakter abhängig sowohl beim Hund als auch beim Menschen.
Wobei oft sich ja Halter und Hund auch optisch ähneln und auch tatsächlich zusammen passen
Die Hunde aus meiner Kindheit wurden eher nach Rasse/Optik ausgesucht.
Meine beiden Mädels jetzt hab ich mir ja selbst ausgesucht und das mehr oder weniger vorrangig nach Geschlecht und Optik. Wenn ich mir die beide so anschaue, spiegeln sie schon irgenwie zwei Seiten von mir selbst. An sich sind die Mädels charakterlich total unterschiedlich aber trotzdem passen wir alle drei doch gut zusammen.
Beim Kennenlernen der Welpen denke ich handeln viele auch nach dem Bauchgefühl heraus (wenn nicht nach Wesen vom Züchter zugeteilt wird)
So hab ich damals gehandelt und habe es nicht bereut. Deswegen denke ich passt es auch zum Großteil vom Charakter her später mit Halter/Hund. Gibt aber immer Ausnahmen wo es einfach nicht passt.
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