Begrüssung - wie managt ihr das?
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Inspiriert vom Oskar Thread bin ich interessiert an Begrüssungsszenarien. Es gibt ja Hunde, die das so easy nehmen und gut ist. Für viele scheinen Begrüssungen aber stressig. Wie geht ihr mit einem gestressten Hund da um? Wie reagiert euer Hund?
Meine dreht hohl beim begrüssen. War ich eine halbe Stunde weg, gehts ziemlich ruhig zu. War ich länger weg ist Vespa auf 180. Früher sprang sie an mir hoch, wollte an meine Schuhe und beruhigte sich kaum. Hochspringen und Schuhe haben wir ein bisschen umgelenkt und nun hat sie meistens eine Decke oder ein Tau das sie sich selber holt. Sie springt noch, aber nicht so sehr mich an als selber bisschen Hasenmässig. Auch bei Übergaben von Partnerin an mich und umgekehrt ist sie sehr hoch gedreht. In solchen Fällen lasse ich sie ganz gern erstmal nicht hin. Haben wir die Zeit, ist Vespa nach 10 Minuten Distanz (da wird sie belohnt fürs bleiben auf Decke o.Ä.) wesentlich ruhiger. Haben wir die Zeit nicht, begrüsse ich sie ruhig und kraule kurz Hintern, aber drehe mich ab oder gehe weg wenn sie mir zu wild wird. Und eben. Geb ihr was ins Maul. Fremde lass ich kaum begrüssen und belohne jedes ruhige Verhalten. Zwischendurch löst sie trotzdem aus und rennt hin, das korrigiere ich deutlich und beordere sie zurück.
Beim Begrüssen nach Alleine sein (auch nachts im Flur) tippe ich auf Stress der dann abgebaut wird kombiniert mit Freude. Aber eindeutig auch Stress. Eine wirklich gute Lösung habe ich dafür nicht. Sie schläft wenn alleine und kommt klar. Trotzdem gibts dann diese Begrüssung. Ignorieren kommt mir falsch vor.
Aber so insgesamt finde ich es schwierig, einem unsicheren und temperamentvollen Hund begrüssen „beizubringen“. Das Managen und trainieren wenns um andere geht, ist ja noch gut zu machen. Aber bei einem selber?
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Also wirklich freuen gibts hier nur, wenn ich wirklich arbeiten war. Also lange weg bin (so > 4h, wenn ich kurz Einkaufen war oder so, heben die nicht mal den Kopf).
Ich hab ein Windfang und ein Trenngitter dahinter, bevor man in den Wohnbereich kommt. ich mach immer schon die Türe auf, aber das Trenngitter ist noch zu. So sehen und hören sie mich, haben aber keinen Zugriff auf mich.
Da fahren sie dann auch runter. Ich geh dann erst rein, wenn sie ruhig sind. Wenn nicht setzt ich mich eben etwas auf die Sitzbank und warte. Bei Alma belohne ich auch runter fahren mit Futter (inzwischen kommt sie zwar zur Tür, legt sich aber auf die Seite und guckt halt entspannt zu was ich da noch wurschtel).
Wenn sie entspannt sind, dann komm ich rein, da wirds dann oft noch mal ein wenig "freudig" von ihrer Seite aus. Das ignoriere ich aber.
Wenn alle ruhig sind, dann begrüsse ich sie.
Aber das klappt auch nur bei mir so . Wenn eine bekannte Person zu besuch kommt, sind alle ausser Rand un Band .
Ich habs den Leuten schon X mal erklärt, aber da wird dann hibbelige noch zusätzlich gepuscht oder bestätigt.
Ich habs aufgegeben.
So oft kommt hier keiner, da leben die Hunde halt 3-4x im Jahr mit 10 min Stress.
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Wir haben vorne an der Türe eine Leckerchendose stehen. Wenn wir rein kommen, nehmen wir die Dose in die Hand und Kasper setzt sich hin. Er bekommt ein Leckerchen und wir können in Ruhe das Haus betreten
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Ich mach das bei meinen so, dass ich sie direkt hinter der Tür ignoriere oder maximal was sage. Dann leg ich mein Zeug ab und gehe zur Couch, setz mich hin und dann wird begrüßt. Leo hat dann retrievertypisch immer was im Maul und Janosch will meist gleich spielen. Etwas Stress finde ich dabei nicht schlimm. Wenn ich nur kurz weg war, mach ich das nicht.
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Leute, die sie kennen und mögen, jucken meine Hunde gar nicht. Da stehen sie oft gar nicht auf.
Fremde oder Besucher, die nicht zum engen Freundes- oder Familienkreis gehören, sind was anderes.
In der Regel gibt es da gar keinen Kontakt mehr.
Die Hunde sind in einem anderen Zimmer.
Wenn Kontakt aufgenommen werden soll, sitzen die Besucher bereits am Tisch, bevor die Hunde dazu dürfen. Dann ist gleich klar, dieser Besuch ist autorisiert.
Hindert sie leider nicht daran, alle Bewegungen mit Argusaugen zu verfolgen, bei drohender Gefahr (es wagt einer aufzustehen oder so) zu bellen und wenn man nicht eingreifen würde, würden sie die Leute auch in die Ecke stellen und ihnen deutlich sagen, was sie davon halten, wenn sich hier einer einfach so bewegt.
Irgendwann hab ich da ehrlich gesagt resigniert und geh seitdem den Weg des geringsten Widerstands (und Risikos).
Hunde und Besuch sind getrennt, außer es gibt triftige Gründe.
Bei Paketboten oder so gehen die Hunde in ihr Zimmer (oder bei schönem Wetter in den Garten), bevor ich die Tür öffne.
Edit. Ach, ich hab das Thema falsch verstanden. Es waren Begrüßungsszenen gemeint, wenn man selber nach Hause kommt.
Absolut unspektakulär.
Manchmal stehen sie auf und kommen mir entgegen oder empfangen mich an der Tür. Dann geht der Spaghettischwanz einmal hin und her und sie trollen sich wieder. Oft machen sie in der Tür schon kehrt oder stehen gar nicht vom Sofa auf.
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Ich ignoriere Madame seit sie bei uns wohnt schon immer wenn ich heimkomme daher ist es ziemlich unspektakulär.Sie kommt an die Türe und streckt sich dann erstmal ausgiebig, meistens legt sie sich dann fix auf ihren Platz und dann kraule ich sie auch :) Sollte sie doch mal zu aufdringlich sein, dann schicke ich sie weg.
Bei Besuch ist das was ganz anderes- extrem aufregend für sie. Der Besuch der es kann, dem sage ich dass er sie ignorieren soll. Nach einer Minute durchdrehen lässt sie dann ganz plötzlich ab und es ist Ruhe.
Bei Besuch der nicht ignorieren kann, sende ich sie auf ihre Decke oder gehe in die Hocke und beruhige sie. Wenn sie dann entspannt ist, darf sie hallo sagen. Wird sie aber zu wild dann schicke ich sie wieder weg.
Ich denke es ist eine Mischung aus Freude und Stress. Daher ist gerade das Beruhigen eigentlich eine gute Methode bei uns.
Leider ist diese Situation hauptsächlich vom Besuch abhängig und daher ist es wirklich schwer dem Hund das beizubringen.
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Leute, die sie kennen und mögen, jucken meine Hunde gar nicht. Da stehen sie oft gar nicht auf.
Fremde oder Besucher, die nicht zum engen Freundes- oder Familienkreis gehören, sind was anderes.
In der Regel gibt es da gar keinen Kontakt mehr.
Die Hunde sind in einem anderen Zimmer.
Wenn Kontakt aufgenommen werden soll, sitzen die Besucher bereits am Tisch, bevor die Hunde dazu dürfen. Dann ist gleich klar, dieser Besuch ist autorisiert.
Hindert sie leider nicht daran, alle Bewegungen mit Argusaugen zu verfolgen, bei drohender Gefahr (es wagt einer aufzustehen oder so) zu bellen und wenn man nicht eingreifen würde, würden sie die Leute auch in die Ecke stellen und ihnen deutlich sagen, was sie davon halten, wenn sich hier einer einfach so bewegt.
Irgendwann hab ich da ehrlich gesagt resigniert und geh seitdem den Weg des geringsten Widerstands (und Risikos).
Hunde und Besuch sind getrennt, außer es gibt triftige Gründe.
Bei Paketboten oder so gehen die Hunde in ihr Zimmer (oder bei schönem Wetter in den Garten), bevor ich die Tür öffne.
Edit. Ach, ich hab das Thema falsch verstanden. Es waren Begrüßungsszenen gemeint, wenn man selber nach Hause kommt.
Absolut unspektakulär.
Manchmal stehen sie auf und kommen mir entgegen oder empfangen mich an der Tür. Dann geht der Spaghettischwanz einmal hin und her und sie trollen sich wieder. Oft machen sie in der Tür schon kehrt oder stehen gar nicht vom Sofa auf.
Hier ist es ganz genau so.
Takeo begrüßt mich manchmal sehr kurz freudig, oder bleib entspannt liegen.
Früher hatte mich das immer irritiert, wenn es liegen geblieben war. Heute weiß ich, dass er dann entspannt und sorglos ist.
Besuch würde er stellen, daher muss er da entweder auf seinen Platz und darf nicht zum Besucher, oder wenn er selten überhaupt nicht zur Ruhe kommt, in seine Box. Da entspannt er dann, weil das seine Höhle ist. Da darf auch niemand ran.
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Mein Hund hat ja nur 4 Kilo, da hab ich bisher keine Notwendigkeit gesehen, ihr die "Beschwichtigungen" abzuerziehen.
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Mein Hund hat ja nur 4 Kilo, da hab ich bisher keine Notwendigkeit gesehen, ihr die "Beschwichtigungen" abzuerziehen.
Da der Hund da Stress empfindet, spielt das Gewicht keine Rolle. Stress ist da eigentlich nicht gut.
Ist aber nur mein Empfinden, bin kein Profi.
Ich denke, die Profis hier werden dir zustimmen. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass es nichts bringt, die Äußerung von Stress zu verbieten. Wenn, dann sollte man die Ursache abstellen. Ich weiß aber, dass ich mit der Meinung alleine bin.
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