Begrüssung - wie managt ihr das?

  • Meine Hündin hat ja Trennungsangst und bleibt darum maximal beim Einkaufen kurz mit dem Rüden alleine. Wenn meine Mutter die zwei für diese Zeitspanne kurz alleine lässt, akzeptiert meine Hündin das gut und bellt meist nicht wenn sie wiederkommt. Bei mir kommts drauf an, meine Hündin ist mir gegenüber besonders clingy. Wenn meine Mum zuhause ist und ich heimkomme, bellt Jasmin dann meist schon sehr, rennt fiepsend rum, etc. Ignorieren kann ich das nicht,da Mehrparteienhaus. Sie beruhigt sich aber auch schneller wenn ich sie direkt begrüße.


    Der Rüde kommt zu mir wenn ich weg war, wedelt mit dem Schwanz, freut sich kurz. Das war's.

  • Spannendes Thema. Da klink ich mich mit ein.


    Alleine bleiben ist bei uns kein Thema. Aber die Begrüssung beim heim kommen artet oft aus. Leider auch öfter mit Freudenpipi... ignorieren hilft. Leider kann sich Männle nicht immer so lange zusammenreißen und begrüßt sie dann doch zu früh :fear:

  • ich komm nach Hause, Bonnie hüpft rum, Chilly ist gechillter, ich setz mich aufs Bett, nehme beide ruhig in den Arm und streichle und schon ist alles beruhigt :)

    Komplett ignorieren mache ich nicht, es ist nicht authentisch, weil ich freu mich auch immer sehr, meine Hunde wieder zu sehen nach der Arbeit und es tut mir gut, sie in den Arm zu nehmen. dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Sehr aufgeregt ist das Hallo aber nicht

  • Begrüssung ist bei uns situationsabhängig. Schläft Hund tief und fest und rafft nicht, dass wir heimkommen |), dann schlägt sie an, weil schlafverpeilt, bis sie checkt das wir es sind. :ugly: (Manchmal hat sie was an den Augen und Ohren und es dauert ein bisserl länger...)

    Schläft sie nicht so fest und hört das Auto, werden wir schon von Weitem mit Geheule begrüsst (das ist nur bei direkten Familienmitgliedern), anschliessend steht ein Sambahund vor uns. Dann kommt es darauf an wie wir sie begrüßen. Man kann sie natürlich hochpuschen oder auch kaum beachten, dann trollt sie sich oder geht einfach in den Garten.

    Mir ist das alles recht, solange sie keinen argen Streß dabei hat. Freude ist auch Streß, aber im normalen Rahmen durchaus positiver Streß.

    Sie hat Tage, da freut sie sich sogar, wenn ich vom Keller wieder hochkomme und an anderen macht sie nicht mal ein Auge auf und nur die Schwanzspitze wackelt.

    Die Regel ist aber ein Hund dessen Hinterteil Samba tanzt, uns kurz begrüßt, sich einen Popokrauler abholt und sich danach trollt.


    Fremde werden an der Tür (Gartentür) abgeholt. Da gäbe es keinen Tanzbären. Die werden auch nicht begrüßt.

  • Hund 1 ist relativ ruhig, wedelt mit dem schwanz, manchmal bringt er einem was zum werfen. Hund 2 dreht durch wenn man lange weg war (dreht sich im Kreis, springt an einem hoch)


    Mir ist das ehrlich gesagt egal, die 5Sekunden "freu-stress" am Tag halten die schon aus ohne daran kaputt zu gehen.


    Von mir gibt es ein verbales Hallo, eine "richtige" Begrüßung gibt's erst wenn ich ausgezogen bin, bis dahin ist schon wieder Langeweile bei den hunden eingetreten, meist sind sie dann schon in einem anderen Raum

  • Ich weiß, Hunde sind keine Menschen und umgekehrt!


    Wie begrüßen sich Hunde(Rudel) untereinander, wenn sie eine Zeit lang getrennt waren?

    Warum machen Hunde es beim Menschen anders als beim Hund?

    Ich denke das der Mensch den Hund verändert, was die Begrüßung betrifft und der Hund sich dem Menschen anpasst?

    Würde der Mensch den Welpe von klein auf ähnlich behandeln wie die Mutter, würde der Hund gar nicht so aufgeregt sein?


    Und nochmal, ich weiß das wir keine Hunde sind....

  • Würde der Mensch den Welpe von klein auf ähnlich behandeln wie die Mutter, würde der Hund gar nicht so aufgeregt sein?

    Ich weiß gar nicht, wie das bei der Mutter abläuft wenn die weg war, aber andere erwachsene Hunde werden von Welpen auf jeden Fall extrem aufdringlich begrüßt. So wie ich das verstanden habe bisher, ist das sogar sehr wichtig fürs Leben in der Gruppe (Hunde bilden keine Rudel, da kannst du aber bei Wölfen gucken) und für den Zusammenhalt. Nun haben wir Hunde ja so verändert, dass sie ein Leben lang "unsere Welpen" bleiben und von uns Futter- und Schutzabhängig sind. Da wundert es mich dann überhaupt nicht, wenn sie sich auch ihr Leben lang dementsprechend verhalten.

  • Wie begrüßen sich Hunde(Rudel) untereinander, wenn sie eine Zeit lang getrennt waren?

    Warum machen Hunde es beim Menschen anders als beim Hund?

    Ich denke das der Mensch den Hund verändert, was die Begrüßung betrifft und der Hund sich dem Menschen anpasst?

    Würde der Mensch den Welpe von klein auf ähnlich behandeln wie die Mutter, würde der Hund gar nicht so aufgeregt sein?

    also Bonnie macht es bei Chilly noch begeisterter als bei mir. Sie springt ihm erst mal volle Kanne ins Gesicht, schleckt ihm dann die Lippen und freut sich tierisch, ihn wieder zu sehen

  • Sie springt ihm erst mal volle Kanne ins Gesicht, schleckt ihm dann die Lippen und freut sich tierisch, ihn wieder zu sehen

    |) Kenn ich wo her und anschliessend wird erst Mal ne Runde im Garten gerauft.

  • Wir begrüßen zunächst gar nicht oder halten nur kurz die Hand hin. Wird er zu aufdringlich, drehe ich mich weg.


    Er soll es als ganz normal empfinden, dass ich gehe und wiederkomme. Das funktioniert gut. Da meine Kinder sich nicht dran halten, üben wir auch noch daran, allerdings mit den Kindern. ;-)


    Was bei uns das Problem ist, ist wenn es klingelt oder nicht zur Familie gehörende rein kommen oder an der Tür sind. Manchmal reagiert er schon, wenn draußen jemand auch nur vorbei läuft. Das korrigieren wir dann, schicken ihn auf die Decke usw. Hat bisher noch nicht so gut geholfen. :-/

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