Begrüssung - wie managt ihr das?

  • Wenn ich die Wohnung betrete, steht der Mato an der Tür, ich sage ihm er soll mich reinlassen, dann geht sein Kopf runter und dreht sich seitlich und er wedelt mit dem Schwanz dabei und ich Knie mich hin und er bekomt seinen seinen Schnauze-Mund Konrakt oder ich beuge mich vor. Und das wars. Bei anderen dreht der Hund vollkommen am Rad. Mutter, Postbote, Pizza lieferant da quitsch der und ist total aufgedreht... könnte ja Essen bei abfallen. Und anspringen ist halt so eine Sache, so schön wie ich es finde in jogginghose so blöde ists im Anzug und wird deshalb konsequent untersagt bis der Hund den unterschied gelernt hat.^^

  • Looking

    Ich würd sie nicht ignorieren.


    Wie gesagt ich find sie nicht so drüber.


    Eventuell mal versuchen sie bisschen mehr anzusprechen und kurz durchwuscheln dann was zu tragen geben und mit ihr zusammen dann in Küche oder so.

    Was bei aufgeregten Hunden oft gut hilft ist eine Hand vor die Brust eine an die Seite zum "erden"



    Ansonsten bin ich bei Co_Co

    Leben ohne Stress gibt es nicht und Vespa wird mit der Zeit sicher noch ruhiger.

  • Ich finde den Schlafplatz etwas unglücklich. Du kommst heim und stehst im Bett. Das kann auch Stress vergrößeren. Vor allem auch dazu beitragen, dass der Hund dauernd "lauscht".


    Kann sie ein sauber aufgebautes Wegschicken? Also wirklich weggehen und wegbleiben von einem Auslöser? Das nutze ich bei meinen, wenn ich heimkomme. Das führt meist schnell wieder zur Ruhe, weil, wenn man nicht direkt beim Auslöser ist, kann man sich auch wieder einkriegen.

  • Falls jemand mit nicht relaxtem Hund Lust hat, das mal zu filmen, fände ich super zum gucken/lernen/vergleichen.

    Hier der Vergleich zw. Fous Begruessung mir gegenueber und jemandem, der sie einfach machen laesst, sie aber nicht hochfaehrt. Die Begruessung sieht immer gleich aus, sowohl bei mir als auch bei den anderen Leuten. Egal ob sie den Menschen mehrere Tage, ein paar Stunden oder nur wenige Minuten nicht gesehen hat (Ausnahme wenn ich ein paar Tage weg war. Da faehrt sie dann hoch, bis ich es abbreche).

    Ich war bei der Aufnahme ein paar Stunden weg, die andere Person ganze 15 Minuten.

    Die anderen Hunde sind nicht drauf, weil die im Garten Knochen fressen waren als ich gekommen bin (das hatte ich als erstes gefilmt) und ich in beiden Aufnahmen die selbe Situation wollte..


    [Externes Medium: https://youtu.be/GvmV8TjAGjY]
  • Interessantes Thema, das es mich hier immer einmal betrifft bzw. auch wichtig ist und war. Yoda begleitet mich auf die Arbeit - eine Beratungsstelle, und da kommt eben oft "Besuch" zu mir. Nicht alle Klienten schätzen einen kläffenden, hochspringenden Hund, haben vielleicht auch Angst. Daher hat er hier rasch gelernt, dass ich das konsequent abbreche.

    Bei mir bleibt Yoda überwiegend sehr ruhig, also er kommt schaut, wedelt, fordert vielleicht noch zum spielen auf. Kommt ein bisschen darauf an, wie lange er alleine war und wo. Hier in der Wohnung gehen auch einmal 4h ohne großes Thema, auf der Arbeit auch mal 2h alleine in der Berartungsstelle bleiben. ist er jedoch mal ein WE bei einer Freundin - war wegen einer Fortbildung eine Zeitlang notwendig- dann war er Sonntagabend doch für einige Zeit außer Rand und Band..wurde leider eine Zeit lang auch gepuscht..


    Bei Besuch kommt es auf den Besuch an. Bei Menschen die er gut kennt, ist es ähnlich wie bei mir, inklusive wenn er Freundinnen länger nicht gesehen hat..allerdings wissen diese, dass sie Yoda runter schicken sollen, wenn ich nicht gleich zu Stelle bin..beim Postboten der regelmäßig kommt klappt es ganz gut, und nach dem Umzug jetzt auch hier im der Familie die mit im Haus lebt und immer mal die Treppen rauf und runter flitzt..


    schwierig ist lediglich ein eigentlich guter Freund, den ich sonst sehr schätzte, aber zum Thema Hund und Hundeerziehung liegen wir leider weiter auseinander wie die Sonne und die Erde..

    da er viel Zeit hat, war er in Yodas Welpenzeit häufiger eingebunden und ist auch mal eingesprungen in der "Mitbetreuung" - leider. Denn er steht sehr auf hochspringende Hunde etc. sieht es als besonderes Zeichen der Freude und hat das bei Yoda auch gepuscht bevor ich dann heim gekommen bin - das habe ich dann irgendwann mitbekommen..leider ist er in dem Bezug ziemlich Beratungsresistenz und daher auch nicht mehr in der Betreung mit drin..wenn wir uns allerdings immer mal sehen, ruft er Yoda schon aus 10m Entfernung an, selbst dann wenn Yoda angeleint ist..da könnte ich dann echt die Wände hoch..zum Glück sind solche Treffen nur noch selten, leider aus beruflichen Gründen nicht ganz zu verhindern..

    daher fällt es Yoda immer mal schwer nicht alles anderen Besucher so "freudig" zu begrüßen..

  • Was für eine Quietscheente :emoticons_look: Der Unterschied ist ja riesig.


    Wenn ich von der Arbeit heimkomme, ist die Freude groß, aber gefiept oder herumgerannt wie blöd wird nicht. Je nach Tagesform springt oder klettert Dino so halb an mir hoch. Das war am Anfang extremer, da war er wirklich ein Flummi. Irgendwann hat mich das dann doch arg gestört, sodass ich grundsätzlich erstmal ein Sitz von ihm einfordere und ihm dann erlaube, zur Belohnung an mir hochzuspringen. Funktioniert für uns ganz gut.


    Bonny steht oft etwas auf Distanz, weil ich ihr ein paar Mal versehentlich die Tür auf die Pfoten geschoben habe (nicht mit Absicht - sie stand am Anfang ganz oft direkt hinter der Tür ...) und wedelt mit der Rute, wartet dabei auf "ihre" Gelegenheit zum Hallosagen. Sie klettert genauso wie Dino halb an mir hoch und hält sich dann quasi mit den Vorderpfoten am Hosenbund fest, lässt sich kurz den Halsplüsch durchwuscheln und wird dann auch durch Ansprache begrüßt.

    Manchmal bekommt sie beim kurzen Kuscheln aufm Boden auch noch ein Küsschen (:ops:) auf den Kopf gedrückt und wird dann mit einem "Ab" ins Wohnzimmer geschickt (Dino dann auch).


    Wenn ich mit Einkäufen heimkomme, bin ich völlig uninteressant und die Nase wird erstmal in die Einkaufstüte gesteckt - dann fällt den Hunden ein, dass ich ja auch noch da bin... :roll:

  • Bei mir unterscheidet sich die Begrüßung in der Wohnung und draussen. Wenn es nicht aus Kübeln schüttet oder eklig kalt ist und windet, sind die Hunde tagsüber auf dem Grundstück. Komme ich da nach längerer Abwesenheit, rennt zumindest der Junge eine Runde durch den Garten und sucht ein Spielzeug, das er mir anbieten kann. Matti wuselt auch ein bißchen rum, bleibt aber in der Nähe. Beide freuen sich über eine kurze Begrüßung, wollen aber nicht unbedingt gestreichelt werden und bedrängen mich auch nicht. Es ist eher die Aussicht auf das folgende Nachmittagsprogramm, das sie in Hochstimmung versetzt.


    Sind sie in der Wohnung bei schlechtem Wetter, möchten sie begrüßt und gestreichelt werden, ohne aber mehr als vertretbar hochzufahren.


    Bei Freunden und Familienmitgliedern gibt es diese Unterschiede drinnen/draußen nicht, da haben sie gelernt, daß sie freundlich angesprochen und kurz gestreichelt werden, aber allzu aufdringliches Gehüpfe wird abgeblockt. Deshalb ist das mittlerweile auch ein Ritual, mit dem sie schnell wieder zur Ruhe finden.

  • Falls jemand mit nicht relaxtem Hund Lust hat, das mal zu filmen, fände ich super zum gucken/lernen/vergleichen.

    [media]https://www.youtube.com/watch?v=kjKsEw49jWQ&feature=youtu.be[/media]

  • So, ich habe es endlich geschafft zu filmen, wie es aussieht, wenn Kira mich "ohne Regeln" begrüßt:

    [Externes Medium: https://youtu.be/KG5JdkRflzU]


    Anmerkung 1: Normalerweise warte ich an der Tür erst, bis sie auf ihr Körbchen geht, und komme dann herein. Wollte euch aber das Hüpfen nicht vorenthalten ;)

    Normalerweise begrüße ich sie auch nicht auf ihrem Körbchen, sondern lasse sie sich beruhigen und rufe sie dann runter. Dann gibt's kein Gehopse.

    Anmerkung 2: Kira hat eine Ohrenentzündung, daher das Schütteln.

  • Hier ist es unterschiedlich. Zacki - wenn er allein ist - ist auch eher der Typ "Ja, cool, dass du da bist, aber ist grad gemütlich auf dem Bett, ich nuckel noch was". Der kommt oft nicht mal zur Tür.

    Hilde ist ja mein Flatternervchen, die findet das immer mega aufregend, sind also beide da, stehen sie beide an der Tür (Zack getriggert von Hildes Energie) - aber wenn ich dann reinkomme wird nur um mich rumgewuselt und gestupst mit der Nase - nach 30 Sekunden dreht Zack ab und Hilde braucht noch 30 Sekunden länger bis sie wieder unten ist. Aber springen oder bellen oder so gibts nicht. Da gäb es glaub ich auch einfach Ärger - ich freu mich auch über meine Hunde - wir können uns alle freuen - aber in einem Rahmen, den ich dafür angemessen halte.

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