Nach Auszug und Eingewöhnung einen Rottweiler kaufen?
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Der Hund wäre (wenn ich den ganzen Tag arbeiten bin) 8 Stunden alleine.
Naja, du machst ja auch noch Pause und musst hin und zurück. Wenn man ehrlich ist und deine Arbeit nicht auf der anderen Straßenseite ist, sind es dann doch eher mindestens 9h. Einkaufen, Arztbesuche, Behördengänge etc etc nicht einberechnet. Das ist für einen Hund zu lang auf Dauer und täglich.
Wenn deine Mutter sich um den Hund kümmern soll, ist sie denn mit einem 40kg Rottweiler einverstanden und kann und möchte mit dem umgehen?
Ich wäre in der Tat 8 Stunden weg und nicht 8 Stunden arbeiten! :)
Arztbesuche, Behördengänge etc habe ich persönlich, zum Glück, nicht oft!
Ich kann mir wie gesagt auch die Arbeit so legen, dass ich, wenn ich einen Arzttermin hab, früher von der Arbeit gehe und um die selbe gewohnte Uhrzeit zu Hause bin.
Und ja, meine Mutter ist in der Tat damit einverstanden.
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Hi
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Sechs Stunden alleine halte ich prinzipiell für zumutbar für einen Hund, der das gut gelernt hat. Dafür reichen vier Wochen aber längst nicht aus (jedenfalls nicht bei einem Welpen). Es ist außerordentlich wichtig, dass das Alleinebleiben gut und kleinschrittig aufgebaut wird.
Prinzipiell ist es gut, dass deine Mutter auch nach dem Hund schauen kann. Bedenke aber, dass viele Rottis Einmannhunde sind und sich nicht alle gerne fremdbetreuen lassen. Sie binden sich oft an eine Bezugsperson.
Bezüglich der Rassewahl bedenke ebenfalls, dass dies hier in BaWü vorerst kein Problem darstellt. Es gibt aber auch hier sehr viele Vorbehalte dieser Rasse gegenüber. Wohnungssuche dürfte schwierig werden, wenn du umziehen möchtest.
Außerdem willst du vielleicht auch mal mit Hund in den Urlaub fahren. Schade, wenn er dann nicht mitkommen darf! In manche Länder dürfen Rottweiler nicht eingeführt werden.
Hundeschule würde ich mir vorher anschauen. Informiere dich, was eine gute Hundeschule ist (Konsequenz ja, Härte nein, Belohnung des positiven Verhaltens ja, Betrafung nein...) und schaue dir Hundeschulen an. Ich fände es sinnig, einen Rotti gut zu sozialisieren.
Ich rufe mal Waldhörnchen , sie hält einen Rotti.
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Ein Hund nach seinem maximal Alter auszuschließen wäre für mich (wenn es jetzt nicht gerade ein halbes Jahr ist) kein Grund.
Naja, ich finde das einen sehr guten Grund. Jeder will doch möglichst noch lange was von seinem Hund haben. Rottweiler sind Spätentwickler, die sind locker erst mit 3 oder 3,5 im Kopf reif. Hat man dann noch Pech, so wie ein lieber Bekannter von mir, kriegt der Hund mit 4 nen Kreuzbandriss, mit 4,5 auf der anderen Seite, muss ruhig sein, bis er 5 ist. Und mit 8 ist er wieder alt und schlägt sich mit diversen Krebsarten rum und erreicht die 10 nicht mal mehr.
Muss natürlich nicht sein, aber leider ist das kein Einzelfall. Ich weiß leider, zumindest in meinem Umkreis und als ich mich so viel informiert habe, von wenigen Ausnahmen.
Wo andere Hunde mit 11, 12, 13 so langsam ruhiger werden, da hat man dann gern schon Rotti Nr 2 oder 3. Ob es erstrebenswert ist, einen Hund zu kaufen, um den es so bestellt ist?
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Aber ich merke, es geht eher in die Richtung, dass der Hund bei mir nicht das optimale Leben führen kann.
Falls jemand noch Ideen / Vorschläge / Fragen einbringen möchte, gerne, aber ich vermute das Thema Rottweiler sollte ich eher sein lassen!
Vielleicht wäre ein anderer Hund passender... wie gesagt sind Rottis jetzt nicht wirklich überall gern gesehen, ausserdem sind es richtige Kraftpakete.
Also ich mag Rottis, aber solange ich darauf angewiesen wäre, dass ich den Hund regelmässig jemandem anderen zur Betreuung überlassen muss würde ich von der Anschaffung eines Rottis absehen. Mir wäre die Verantwortung welche ich anderen aufbürde definitv zu hoch.
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Aber ich merke, es geht eher in die Richtung, dass der Hund bei mir nicht das optimale Leben führen kann.
Falls jemand noch Ideen / Vorschläge / Fragen einbringen möchte, gerne, aber ich vermute das Thema Rottweiler sollte ich eher sein lassen!
Hallo, das finde ich eben nicht, aber es ist vernünftig sich vorher über manche Dinge Gedanken zu machen (die man vielleicht auch gar nicht so "auf dem Schirm" hatte) als wenn der Hund schon da ist.
Das machst du ja.
Wir haben zB vor der Anschaffung uns viele "was ist wenn das und das passiert, wie regeln wir die Hundehaltung dann" Fragen gestellt und versucht abzusichern, Plan B , Plan C . Dann passt auch ein Rottweiler
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Aber ich merke, es geht eher in die Richtung, dass der Hund bei mir nicht das optimale Leben führen kann.
Falls jemand noch Ideen / Vorschläge / Fragen einbringen möchte, gerne, aber ich vermute das Thema Rottweiler sollte ich eher sein lassen!
Nein, du verstehst mich falsch.
Finde ich gar nicht.
Man sollte sich eben nur gut überlegen, ob der Hund in die eigenen Lebensumstände passt.
Wenn deine Eltern (auch längerfristig) im selben Haus leben und bereit sind, sich mit um den Hund zu kümmern, ist das doch eine gute Lösung.
Sechs Stunden sind für die meisten Hunde (wenn auch nicht alle, aber das ist halt so, wenn es um Individuen geht) schon tragbar.
Acht Stunden finde ich persönlich zu viel.
Aber wenn deine Mama z.B. mittags einspringt, hört sich das doch nicht so schlecht an.
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Aber ich merke, es geht eher in die Richtung, dass der Hund bei mir nicht das optimale Leben führen kann.
Falls jemand noch Ideen / Vorschläge / Fragen einbringen möchte, gerne, aber ich vermute das Thema Rottweiler sollte ich eher sein lassen!
Ich finde aber schon, dass es so klingt, als wäre für dich Hundehaltung prinzipiell möglich, jedenfalls dann, wenn du dem Hund das Alleinebleiben ordentlich beibringen kannst und dieser nicht länger als 6 Stunden alleine ist. Optimal natürlich mit der Betreuung durch deine Mutter.
Vielleicht käme doch auch ein erwachsener Hund in Frage? Manchmal haben auch Züchter erwachsene Hunde abzugeben.Vom Rotti würde ich persönlich (!) aber tatsächlich eher abraten. Vielleicht diesen Rassetraum auf die Zukunft verschieben und jetzt einen alltagstauglichen Allrounder nehmen?
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Wie ist es denn, wenn man alleine wohnt und arbeiten geht. Da wäre der Hund ja theoretisch alleine, kann man ihm das angewöhnen? Oder ist es ein zu großes Risiko für den Hund?
Ja, dass kann man einen Hund beibringen, geht aber nicht von jetzt auf gleich.
Zudem sind 8h am Stück eine recht lange Zeit ohne sich zu lösen.
Der Hund sollte sie möglichkeit haben zumind. über den Mittag mal raus zu kommen oder das jmd mit ihm Gassi geht.
Ich empfehle den Vollzeit arbeiten Threadhier im Forum.
Wie lange bräuchten diese denn Zeit mit dem Herrchen? Also klar, am liebsten so viel wie möglich, aber was benötigen die denn so an Zeit um ordentlich klar zukommen?
Das kann man vorher nicht sagen und was meinst du mit "ordentlich klar kommen"?
Lange alleine bleiben?
Das kann von 6 Wochen bis ans Lebensende alles sein, je nach Hund und wie man sich selbst dabei anstellt.
Würdet ihr dennoch mit einem in die Hundschule gehen?
Die Frage ist ob du Anleitung und Hilfe brauchst.
Nur weil du konsequent und diszipliniert bist, musst du es nicht "richtig" machen.
(Geht auch konsequent falsch
)Das kann dir hier keiner sagen. Einen guten(!) Hundetrainer an der Hand zu haben, schadet aber auf jeden Fall nie.
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Hier im Forum gibt es Sammelthreads für (ich weiß gar nicht genau, bin nicht betroffen), Teilzeitarbeit + Hund, Vollzeitarbeit + Hund, usw. Da könntest du dich vielleicht mal nach Erfahrungswerten umschauen und ein bisschen mitlesen, wie andere das lösen. Findest du über die Suchfunktion.
Hättest du denn Hundesport oder eine Aufgabe für den Hund geplant?
Ich kenne die meisten Rottweiler über die Rettungshundearbeit bzw. umgekehrt kenne ich außerhalb keinen Rotti näher. Ich habe aber schon den Eindruck, dass die (je nach Linie) durchaus gerne was zu tun haben wollen, was über Gassigehen hinausgeht.
Die Zeit, die du am Tag ohne Hund außer Haus bist, solltest du wirklich nicht "schönrechnen". Mit Fahrzeiten, neben der Arbeit noch jeglichen Besorgungen, ... Da sollte man wirklich ehrlich zu sich selbst sein.
Regelmäßig 6 h alleine finde ich auch eine sinnvolle Obergrenze, mehr sollte es nicht sein. Erwachsene Hunde, die das Alleinebleiben gut gelernt haben und da völlig gechillt sind, ansonsten nicht zu kurz kommen, können je nach Hund im Ausnahmefall auch etwas länger alleine sein. Mein Hund hält im absoluten Notfall auch mal 10 h aus, aber das ist dann wirklich sowas wie: Ich war unterwegs und die Heimfahrt verzögert sich, weil man 2 h im Stau steht oder ein Zug ausfällt oder sowas. Kam in 4 Jahren vielleicht 4-5x vor.
Gerade bei einem Welpen solltest du aber nicht nur zu Beginn einige Wochen frei haben, sondern auch für längerfristig eine Option haben, wo der Hund so betreut werden kann, dass er nicht auf einen Schlag 6 h allein sein muss, sondern z.B. dazwischen jemand kommt und Gassi geht oder er nach der "Halbzeit" von jemandem abgeholt wird bis du Feierabend hast. Da gibt's viele Modelle, aber das sollte man eben nicht erst dann organisieren, wenn der Welpe schon da ist. :)
Welche Hunde hattet ihr denn bisher? Wie hundeerfahren ist deine Mutter? Traut sie sich 40 kg selbstbewussten Hund zu?
Dass man sich trotz eher schlechtem Image der Rasse einen Rotti zulegen will, kann ich gut nachvollziehen. :)
Alle mir bekannten Rottis (die halt auch in sehr verantwortungsvollen Händen sind und mit denen richtig gearbeitet wird) sind absolut top im Umgang. Eine Staffelkollegin hat nach dem Tod ihrer alten Hündin nun wieder einen Welpen, den ich die nächsten Monate teilweise betreuen werde.
Sind schon tolle Hunde!
Edit: War ein bisschen langsam mit dem Tippen, da wurde jetzt ja schon Einiges gesagt.
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