Welpe noch ein halbes Jahr bei der Züchterin lassen?
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Da flying-paws das von Streichelmonster ja auch immer wieder betont, zusammen mit der Aussage, die sich auf die Arbeitslinie bezieht?
Border Collies sind in erster Linie Extremisten, wollen zwanghaft jagen (alles, auch andere Hunde) und nervlich schlecht belastbar, sehr geräuschempfindlich.
und nicht mehr auf Arbeitsleistung gezüchtet und vom eigentlichen BC bereits so weit weg, als handelte es sich um eine andere Rasse
und gesagt wurde, der Hund, um den es geht, hat seit 20 Generationen keinen arbeitenden Hund mehr gekannt...
Spielt dann die Rasse eine wirklich große Rolle (also, oh je, ein Border?)
Nur mal so aus Interesse
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und nicht mehr auf Arbeitsleistung gezüchtet und vom eigentlichen BC bereits so weit weg, als handelte es sich um eine andere Rasse
und gesagt wurde, der Hund, um den es geht, hat seit 20 Generationen keinen arbeitenden Hund mehr gekannt...
Spielt dann die Rasse eine wirklich große Rolle (also, oh je, ein Border?)
Nur mal so aus Interesse
Für mich ehrlich gesagt nicht. Ich hab mich am Border aber auch nie aufgehangen. Da gibt es für mich einfach Unterschiede wie Tag und Nacht. Eben BC in seiner ursprünglichen, auf Leistung gezogenen Form und die hübschen Showknollen.
Da ist man dann aber generell wieder beim Thema Zucht und in welche Richtung sie gehen sollte/welche Rassen ihre Ursprünglichkeit in welcher Form behalten sollten etc. -
Man muss zugeben, das klingt verlockend....man sucht sich einen Welpen aus und läßt ihn so lange bei der Züchterin, bis er stubenrein ist und allein bleiben kann, nebenher lernt er schon ein paar Grundkommandos und dann holt man seinen fast fertigen Hund ab. Und als Sahnehäubchen kostet das Rundum-Sorglos-Paket nicht mal mehr als der Welpe, sondern man zahlt lediglich die Fixkosten, die man selber auch hätte.
Aber....die Grundvoraussetzungen bei der Züchterin sind ja völlig anders, als bei euch zu Hause. Dort sind andere Hunde, ein völlig anderer Tagesablauf, andere Umgebung. Jetzt mal überspitzt dargestellt...bei der Züchterin leben 5 Hunde auf nem 5000 qm Grundstück, bekommen Vormittags ne Trainingseinheit, 3x am Tag ne gemeinsame Runde durch den nahegelegenen Wald und Welpenkind wird mit zu Trainings-bzw. Therapieeinsätzen mitgenommen. Dann kommt er zu euch....neue Menschen, die man erstmal verstehen lernen muss, denn körpersprachlich seid ihr logischerweise anders, als die Züchterin, 70 qm Wohnung (nur als Beispiel), tagsüber alleine und Früh und Abends Spaß und Training, Straßenlärm statt Vogelgezwitscher....Jo....da kanns passieren, dass der Hunde während eurer Abwesenheit schon mal die Möbel ins Visier nimmt und umdekoriert. Er ist alleine sein in diesem Sinne nicht wirklich gewöhnt. Genausogut kann der Junghund wieder undicht werden, wie ein Welpe, weil eben plötzlich alles neu ist. Nicht ohne Grund nehmen sich auch die Leute, die Hunde aus dem Tierheim oder dem Tierschutz holen, erstmal so viel Urlaub, wie geht, um den Hund ans neue Heim zu gewöhnen.
Und wie Laviollina schon schreibt...wie lange muss der Hund denn dann alleine sein?
Der Hund wäre bei uns ca. 2-3 Stunden im schlimmsten Falle auch 4 Stunden alleine. Stimmt es denn wirklich, dass wenn man einen Border/Hund allgemein erstmal Auslöser, dass er dann, wenn wir weg sind, 80-90% der Zeit schläft? Da wir auf dem Land leben gibt es hier keinen Straßenlärm und er kann, wenn wir da sind, in den Garten (600qm). Ausflüge in den Wald und auf die Felder sind auch kein Problem.
Jetzt nochmal an die Zweifler: Wir haben uns schon auf einen Border fixiert, da wir die Aufmerksamkeit und Intelligenz so außergewöhnlich finden. Ratschläge wie: Kauft euch doch einen... werden uns nicht umstimmen.
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Jetzt nochmal an die Zweifler: Wir haben uns schon auf einen Border fixiert, da wir die Aufmerksamkeit und Intelligenz so außergewöhnlich finden. Ratschläge wie: Kauft euch doch einen... werden uns nicht umstimmen.
Und gerade dann finde ich es sehr befremdlich, wenn man diese "spezielle" Aufmerksamkeit und Intelligenz im 1. Lebensjahr nicht "genießen" möchte.
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Was genau wollt ihr denn mit dem Border arbeiten? Was wird bei euch in der Gegend angeboten?
Und wie sind die Hunde der Züchterin? Was für eine Linie, wie wurden die letzten Generationen und die Hunde aus ihrer Zucht eingesetzt? Wie machen sie sich?Ich glaube was viele hier stutzig macht ist die Tatsache, dass ihr sehr einfache Erziehungsschritte wie Stubenreinheit und Alleinebleiben der Züchterin überlassen wollt. Was beim BC in der Pubertät und im Erwachsenenalter auf euch zukommt, ist so viel schwieriger.
Und ja, ein BC, der gut ausgelastet und nicht überlastet wird und zudem das Alleinebleiben gelernt hat, hat mit 4h keinerlei Probleme und schläft überwiegend.
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Jetzt nochmal an die Zweifler: Wir haben uns schon auf einen Border fixiert, da wir die Aufmerksamkeit und Intelligenz so außergewöhnlich finden. Ratschläge wie: Kauft euch doch einen... werden uns nicht umstimmen.
Dann ist die ganze Diskussion doch sowieso hinfällig...
Ihr wollt den Hund unbedingt, ohne dass ihr offenbar eine Ahnung habt, was ihr mit einer solchen Spezialistenrasse überhaupt anfangen wollt, außer es toll zu finden, dass ihr da etwas "Besonderes" habt.
Da ist es egal, ob da vorher ein habes Jahr die Züchterin dran rumerzieht oder nicht, wird so oder so mit hoher Wahrscheinlichkeit schief gehen.
Naja, immerhin hat flying-paws schon mal den Link gepostet, wo man sich dann hinwenden kann, wenn der Border in der Pubertät hohl dreht.
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Ich finde es ganz allgemein befremdlich, dass jemand sich auf die Haltung eines Hundes fixiert (die Rasse lasse ich jetzt mal aussen vor, jeder Welpe macht Arbeit), aber sich die Arbeit zumindest im ersten halben Jahr sparen will..
Diese Grundeinstellung ist eigentlich das, was mich am meisten abschreckt. Alleine das schon in Erwägung zu ziehen..
Ich mag die Welpen/Junghundezeit auch nicht, ich bin immer froh wenn meine Hunde mind ein Jahr alt sind ??, aber es gehört zum Hund haben nun mal dazu, dass ein Hund Arbeit und Mühe macht! Wenn man keine Arbeit und Mühe mit einem Tier haben möchte, dann sollte man wirklich drüber nachdenken, ob ein Tier für einen das richtige ist.. ein Tier macht IMMER Arbeit, egal wie alt es bei der Anschaffung ist denn ein Tier ist eine lebenslange Aufgabe - eine Aufgabe in verschiedenen Phasen die halt mal mehr mal weniger anstrengend sind, aber eben immer vorhanden sind..
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Dann ist ja jetzt alles geklärt! Übernehmt den Hund, hoffentlich wohl erzogen, von der "Züchterin" und lasst euch überraschen!
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Was genau wollt ihr denn mit dem Border arbeiten? Was wird bei euch in der Gegend angeboten?
Und wie sind die Hunde der Züchterin? Was für eine Linie, wie wurden die letzten Generationen und die Hunde aus ihrer Zucht eingesetzt? Wie machen sie sich?Ich glaube was viele hier stutzig macht ist die Tatsache, dass ihr sehr einfache Erziehungsschritte wie Stubenreinheit und Alleinebleiben der Züchterin überlassen wollt. Was beim BC in der Pubertät und im Erwachsenenalter auf euch zukommt, ist so viel schwieriger.
Und ja, ein BC, der gut ausgelastet und nicht überlastet wird und zudem das Alleinebleiben gelernt hat, hat mit 4h keinerlei Probleme und schläft überwiegend.
Wir wollen Doggance, Obedience und Tricks machen. Ability finden wir auch cool, jedoch wollen wir ihn nicht zu einem Bewegungsjunkie heranziehen. Wir haben die beiden Border Collies der Züchterin gesehen und die waren sehr relaxed. Sie hat noch einen Labrador und verpaart diese denn zu einer Border/Labrador-Therapiemischung.
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Also völliger Blödsinn, was die Züchterin da macht ...
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