Probleme mit 5 Monate altem Großem Schweizer
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Nahezu alle Hovawartbesitzer kennen quirlige, kneifende Junghunde.
Die Zeit ist enorm anstrengend.
Ein gutes "Mittel" ist bei den Attacken einfach einzufrieren, stocksteif stehenbleiben, nicht kreischen oder andere Wortsignale geben.
Die Kinder sollten da aber außen vor bleiben.
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- Vor einem Moment
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Bei meinem Whippet (ist natürlich ein ganz anderer Typ) haben die ganzen Tipps auch nicht wirklich funktioniert - war dann mit 6-7 Monaten von alleine vorbei das gebeiße und überdrehen..
Bei einem so großen Hund und mit Kindern ist einfach aussitzen aber wohl schwieriger..
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Du schriebst, dass der Hund mit 9 Wochen bei euch eingezogen ist und die erste Woche ein Lamm war, daraus schließe ich, dass es mit dem geknippe danach schon anfing!?
Wieso wurde ihm das nicht von Anfang an untersagt?
Erziehung fängt bei mir am ersten Tag an!
Der Knallkopp ist jetzt 5 Monate und du fängst JETZT an, dir langsam Gedanken zu machen? - ich würde mir GEDANKEN machen!
Der Kerl legt an Größe und Gewicht zackig zu und 50/60Kg will niemand am Arm hängen haben.
Wer sagt denn, dass ihm das nicht von Anfang an untersagt wurde? Das habe ich doch nie behauptet. Es wurde von Anfang an untersagt - hat aber nie was gebracht. Daher haben wir ja auch die ganzen Hundetrainer zur Rate gezogen. Aber es heißt ja immer, dass das nicht von heute auf morgen geht. Deshalb dachte ich, das wird wohl irgendwann. Naja, deswegen mache ich mir JETZT langsam Gedanken, weil es statt besser eher schlechter wird.
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Nahezu alle Hovawartbesitzer kennen quirlige, kneifende Junghunde.
Die Zeit ist enorm anstrengend.
Ein gutes "Mittel" ist bei den Attacken einfach einzufrieren, stocksteif stehenbleiben, nicht kreischen oder andere Wortsignale geben.
Die Kinder sollten da aber außen vor bleiben.
Das habe ich auch schon probiert. Doch wenn er einem in den Hintern beißt, kann ich irgendwann gar nicht anders als loszuschreien. Wahrscheinlich muss ich mir mal vorher Airbags anschnallen...
Ich habe auch schon in einem anderen Forum von einem ähnlichen Fall gelesen. Da schrieben auch manche, dass es irgendwann nach dem Zahnwechsel aufhörte. Das ist meine Hoffnung!
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Du schriebst, dass der Hund mit 9 Wochen bei euch eingezogen ist und die erste Woche ein Lamm war, daraus schließe ich, dass es mit dem geknippe danach schon anfing!?
Wieso wurde ihm das nicht von Anfang an untersagt?
Erziehung fängt bei mir am ersten Tag an!
Der Knallkopp ist jetzt 5 Monate und du fängst JETZT an, dir langsam Gedanken zu machen? - ich würde mir GEDANKEN machen!
Der Kerl legt an Größe und Gewicht zackig zu und 50/60Kg will niemand am Arm hängen haben.
Wer sagt denn, dass ihm das nicht von Anfang an untersagt wurde? Das habe ich doch nie behauptet. Es wurde von Anfang an untersagt - hat aber nie was gebracht. Daher haben wir ja auch die ganzen Hundetrainer zur Rate gezogen. Aber es heißt ja immer, dass das nicht von heute auf morgen geht. Deshalb dachte ich, das wird wohl irgendwann. Naja, deswegen mache ich mir JETZT langsam Gedanken, weil es statt besser eher schlechter wird.
... wahrscheinlich habe ich mich falsch ausgedrückt ... sein Verhalten hat sich ja etabliert, oder etwa nicht!? Somit bin ich davon ausgegangen, dass dieses Verhalten nicht konsequent unterbunden wurde .
Egal, wünsch dem Hund alles Gute!
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Klingt, als sei der Kleine einfach "nur" sehr überdreht und noch dazu extra-kaufreudig, weil im Zahnwechsel. Kein Wunder, dass das Zwicken wenigstens halbwegs funktioniert - der Schmerzimpuls dürfte beim durchgetoasteten Gehirn noch durchkommen, die in diesem Alter natürlich noch längst nicht gefestigten Kommandos bleiben auf halber Strecke hängen. Da könnt ihr genauso gut den Faust auf Zwahili sagen und im Kreis rülpsen
Ich würde:
- Hausleine dranmachen. Wenn er loslegt, das Abbruchkommando EINMAL bestimmt sagen (immer schön an die Regel halten, auch wenn man weiß, dass sie zu 99% eh nicht befolgt wird) und ihn anschließend wortlos mit der Leine an einen ruhigen Ort bringen und dort festmachen und runterkommen lassen.
- Rausfinden, was ihn drüberschickt und vorbeugen. Ruhig ein Tagebuch mit ALLEN Aktivitäten führen und schauen, ob man Auslöser identifizieren und in Zukunft unterlassen kann
- Was finden, das er gerne und ausgiebig kaut. Wäre sehr ungewöhnlich, wenn es da nichts gäbe. Kauspielzeug ist in solchen Situation oft uninteressant, Kauhölzer aus Kaffeeholz oder Wurzeln sind häufig zum Anbeißen
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lexa8102: Du würdest ernsthaft einem 5 Monate alten Welpen einer spätreifen Rasse einen Maulkorb aufziehen? Und eine Schleppleine dranhängen?
Caterina
Bevor es zu schlimmen Verletzungen (und der Text klang so) kommt, definitiv, ja.
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Nahezu alle Hovawartbesitzer kennen quirlige, kneifende Junghunde.
Die Zeit ist enorm anstrengend.
Ein gutes "Mittel" ist bei den Attacken einfach einzufrieren, stocksteif stehenbleiben, nicht kreischen oder andere Wortsignale geben.
Die Kinder sollten da aber außen vor bleiben.
Das habe ich auch schon probiert. Doch wenn er einem in den Hintern beißt, kann ich irgendwann gar nicht anders als loszuschreien. Wahrscheinlich muss ich mir mal vorher Airbags anschnallen...
Ich habe auch schon in einem anderen Forum von einem ähnlichen Fall gelesen. Da schrieben auch manche, dass es irgendwann nach dem Zahnwechsel aufhörte. Das ist meine Hoffnung!
Er beißt dir so dolle in den Hintern das du schreien musst? Hast du Verletzungen?
Wir hatten mal Berner, wobei ich nicht weiß ob die sich vergleichen lassen. Ein Junghund in der Größe ist schon ätzend aber besonders schwierig war es nicht.
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Nein, bis jetzt gab es außer Löchern und Kratzern noch keine Verletzungen. Es tut aber schrecklich weh, sich wehrlos zerbeißen zu lassen. Ich habe ihn dann schon mal aus Reflex eine gegeben. Wenn man ihn anleint, bellt er die ganze Nachbarschaft zusammen...
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Beisshemmung gestaltete sich bei unserer jetzigen Hündin auch etwas zäher als wir es von den anderen Hunden gewohnt waren. Letztlich war die Lösung, ihr ein Alternativverhalten zu zeigen. Sie hatte dann sehr schnell raus, dass wenn sie sich gesittet vor uns setzt, es ein super Leckerchen gibt und anschließend wird gezergelt. Oder das Zergel oder ein Kong gaben wir ihr vor den „Attacken“, dann ging das auch. Nach einiger Zeit ging alles von selbst vorbei, Belohnungen waren nicht mehr nötig und wurden auch nicht eingefordert.
Noch jetzt versteht dieser Hund Alternativen besser als strikte Verbote. Sie ist halt eher so „zeig mir was ich anstatt dessen anders und besser machen darf“. Wäre vielleicht mal einen Versuch bei eurem wert.
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