Will nicht ins Haus

  • Wenn ein Hund in dieser Größe nie Gassi war und dann Bällen hinterherhetzen durfte, würde ich ihn dringend einem Spezialisten für den Bewegungsapparat vorstellen.

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    Hi


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    • Wenn ein Hund in dieser Größe nie Gassi war und dann Bällen hinterherhetzen durfte, würde ich ihn dringend einem Spezialisten für den Bewegungsapparat vorstellen.

      Unabhängig von dem Problem würde ich das eh immer bei neuen Hunden machen.

      Aber wenn er an anderen Stellen Treppen problemlos läuft kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein physisches Problem ist (zumindest nicht nur).


      Durfte der Hund denn bei den Vorbesitzern ins Haus?

      Wenn ihm nämlich antrainiert wurde, dass Häuser tabu sind könnte das auch zu Verweigerung führen.

    • thinking-dog-facedu hast einen Hund von privat übernommen, über den du nichts groß weißt, der dir direkt vor die Haustür gekarrt wurde - der also in dieser Hau ruck Aktion selber noch gar nicht verstanden hat was los ist!

      Und weil er nicht mit rein wollte, 8 Stufen, habt ihr ihn draußen angebunden und da fristet er jetzt?


      Mit rein tragen, NÖ, weil aus Prinzip nicht und dann die Angst, er könnte ja Schnapp machen?

      Hilfe!


      Der Kerl hat gerade seine Bezugspersonen verloren, sein Obdach, ist irgendwo fremd und soll jetzt draußen auf nem Teppich im Hof schlafen, das ist dein Ernst jetzt? Ein bisschen Wurst geworfen, aufgegeben? Bitte hier mal etwas mehr Mühe machen. Sich dem Hund bekannt machen, Empathie zeigen, die Treppe schön füttern und solange es nicht klappt, ihn tragen.

      Wenn's ein EFH ist mit nur kleiner Aussentreppe , notfalls ne Rampe bauen.


      Und zum TA außerdem, bei der unklaren Vorgeschichte

    • in deiner Vorstellung schreibst du,

      er habe nicht viel kennen gelernt, jetzt habe er es besser. Draußen im Hof ?

      Und sein Herrchen hat er gerade verloren, ich verstehe damit - verstorben.

      Mann, dann ist doch absolut logisch, dass es eine Ausnahmesituation für ihn ist, alles neu, alles anders. Dann braucht er jetzt in aller erster Linie Sicherheit und Ankommen.

      Ich würde mich darauf beschränken, ihn ankommen zu lassen, Ruhe, Sicherheit, Zuwendung. Also rein tragen und später trainieren

    • Wie wäre es denn, ihn auf die Hälfte der Treppe zu tragen, dort sich mit ihm hin zusetzen, zu warten bis er sich sicher fühlt und dann gemeinsam mit Leckerlis hinauf oder hinab zu steigen. Haben wir mit dem ersten Hund so gemacht, der auch ein Problem mit Treppen hatte, ab da war keine Treppe jemals mehr ein Problem. Er kannte es schlicht nicht und lernte so, dass Treppen steigen keine Zauberei ist. Wichtig wäre hierbei dir viel Zeit zu nehmen und selber ruhig zu sein auf der Treppe.

    • Oje....


      ich würde jetzt so vorgehen:


      1) Beim Tierarzt Bewegungsapparat abchecken lassen (Röntgen)


      2) Hund rein tragen - wenn er schnappen könnte (Gesicht), mit Maulkorb.


      Ihn an einer normalen Leine draußen angebunden zu lassen, halte ich für riskant - wenn er will, ist die in kurzer Zeit durchgebissen und der Hund weg. Außerdem kann er sich da böse einwickeln oder strangulieren. Anbindehaltung ist außerdem,, so viel ich weiß, verboten. Wenn er dauerhaft draußen bleiben soll, braucht ihr einen Zwinger nach speziellen Vorgaben (kann man googeln).

    • Kannst du bitte mal ein Foto vom stehenden Hund einstellen?

      Der Hund kann nur die besagten 9 Stufen ins Haus?

      Es gibt keine Terrassentür, keinen Zugang zum Keller?

      Ich frage das, weil ich schon erlebt habe, dass an diese Möglichkeiten nicht gedacht wurde.

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