Labrador für uns ungeeignet?
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Wenn man sich zuvor nicht persönlich kennengelernt hat?
Die Züchterinnen meiner Hunde machen die endgültige Zusage auch vom persönlichen Kennenlernen abhängig. Nur über Telefon, E-Mail, Whatsapp verkaufen sie keinen Hund.
Finde ich nachvollziehbar.
Ja, klar, aber dann kann man das Kennenlernen doch vor die Geburt legen.
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Wir haben einen jetzt 1,5 Jahre alten Labbi. Als wir ihn bekamen, waren meine Kinder 7 und 9.
Ich muss sagen, es ist tatsächlich schwierig, die Erziehung aller unter einen Hut zu bekommen.
Mein Großer ist recht vernünftig, meine Kleine jedoch sieht unseren Hund noch immer eher als Kuscheltier und Spielgefährte. Wir versuchen jeden Tag, ihr zu erklären, wie sie mit ihm umgehen soll. Sie sagt dann jedoch stets "er ist doch aber soooo süüüüüüß."
Wenn der Züchter Angst hat, dass der Welpe bei einem kleinen Kind zu kurz kommt, sollte man das respektieren, denn es ist tatsächlich nicht ohne. Aber es gibt auch Züchter, die es einem zutrauen.
Kopf hoch, es klappt schon noch.
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Vielen Dank für die ganzen Anregungen. Wir haben glaube ich den Fehler gemacht, dass wir uns zu sehr versteift haben. Da wird man dann auch gerne mal verkrampft und will mit aller Gewalt. Vielleicht hat der Züchter tatsächlich etwas gesehen, das uns selbst nicht aufgefallen ist.
Vielleicht macht es auch wirklich Sinn, einen Züchter zu suchen, der selbst Kinder hat. Der kann dann eher gezielt Ratschläge geben.
Na gut. Schokolade, Alkohol und morgen nochmal anfangen.
Die Züchterin unseres ersten Hundes hatte auch keine Kinder und wir bekamen von ihr einen Welpen, obwohl wir blutige Anfänger in der Hundehaltung und unsere Kinder damals zwei, fünf und acht Jahre alt waren. Das war für sie überhaupt kein Problem.
Ich weiß aber, dass sie drei oder vier Würfe später eine Familie mit Kind aussortiert hat, weil beim Kennenlerntermin deren Sohn im Vorschulalter permanent die Welpen drangsaliert hatte. Da wurde u.a. wohl mit dem Quietschie ins Hundeohr gequietscht, die Kleinen am Schwanz gepackt und mit dem Ball abgeworfen. Ausschlusskriterium für die Züchterin war nicht per se das Verhalten des Jungen sondern das Verhalten der Eltern. Diese hatten ihren Sohn einfach machen lassen und ihn weder ausgebremst, noch ihm erklärt, dass man so mit Tieren nicht umgeht.
Weil die Familie völlig fassungslos auf die Absage und den angeführten Grund reagiert hat und sie massiv zur Welpenabgabe überreden wollte, hatte sie mich damals angerufen und nach meiner Meinung gefragt. Irgendwie war ich für sie die „Kinderbeauftragte“.
Von daher vermute ich tatsächlich, dass der Umgang eurer Tochter mit den Welpen in irgendeiner Art und Weise nicht den Vorstellungen des Züchters entsprochen hat. Ohne Wertung, ob das am Verhalten eurer Kleinen oder an überzogenen Ansprüchen des Züchters gelegen haben mag.
Dazu muss ich zur Verteidigung meiner Tochter aber doch sagen, dass es Corona-bedingt keine direkte Interaktion zwischen ihr und den Welpen oder den anderen Hunden gab. Nur schauen am Zaun. Ich bin mir fast sicher, dass es nicht an ihrem Verhalten lag. Sie war höflich und zurückhaltend. Und ich bin absolut nicht objektiv, was das anbelangt
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Wir haben einen jetzt 1,5 Jahre alten Labbi. Als wir ihn bekamen, waren meine Kinder 7 und 9.
Ich muss sagen, es ist tatsächlich schwierig, die Erziehung aller unter einen Hut zu bekommen.
Mein Großer ist recht vernünftig, meine Kleine jedoch sieht unseren Hund noch immer eher als Kuscheltier und Spielgefährte. Wir versuchen jeden Tag, ihr zu erklären, wie sie mit ihm umgehen soll. Sie sagt dann jedoch stets "er ist doch aber soooo süüüüüüß."
Wenn der Züchter Angst hat, dass der Welpe bei einem kleinen Kind zu kurz kommt, sollte man das respektieren, denn es ist tatsächlich nicht ohne. Aber es gibt auch Züchter, die es einem zutrauen.
Kopf hoch, es klappt schon noch.
Vielen Dank . Das sind genau die Erfahrungen, auf die ich gehofft habe. Vielleicht sollten wir auch noch ein bisschen mehr Erfahrung mit Kind + großer Hund sammeln.
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Wir haben einen jetzt 1,5 Jahre alten Labbi. Als wir ihn bekamen, waren meine Kinder 7 und 9.
Ich muss sagen, es ist tatsächlich schwierig, die Erziehung aller unter einen Hut zu bekommen.
Mein Großer ist recht vernünftig, meine Kleine jedoch sieht unseren Hund noch immer eher als Kuscheltier und Spielgefährte. Wir versuchen jeden Tag, ihr zu erklären, wie sie mit ihm umgehen soll. Sie sagt dann jedoch stets "er ist doch aber soooo süüüüüüß."
Wenn der Züchter Angst hat, dass der Welpe bei einem kleinen Kind zu kurz kommt, sollte man das respektieren, denn es ist tatsächlich nicht ohne. Aber es gibt auch Züchter, die es einem zutrauen.
Kopf hoch, es klappt schon noch.
Vielen Dank . Das sind genau die Erfahrungen, auf die ich gehofft habe. Vielleicht sollten wir auch noch ein bisschen mehr Erfahrung mit Kind + großer Hund sammeln.
Ich finde Hundeerziehung einfacher als Kindererziehung.
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Vielen Dank . Das sind genau die Erfahrungen, auf die ich gehofft habe. Vielleicht sollten wir auch noch ein bisschen mehr Erfahrung mit Kind + großer Hund sammeln.
Ich finde Hundeerziehung einfacher als Kindererziehung.
Das sind mal gute Neuigkeiten.
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Meine Kinder waren 4 und 8 als hier ein Retriever einzog - von Züchtern mit einem Kind in ähnlichem Alter. Das war sehr hilfreich und das würde ich euch auch empfehlen, also Züchter mit Kind/ern. Ansonsten finde ich, klingt ihr sehr „geeignet“, lass dich also nicht entmutigen von dieser Erfahrung!
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Manchmal passt die Sympathie zwischen den Menschen auch einfach nicht... Egal ob Tierschutz oder Züchter, manche Hundemenschen haben sehr spezielle Vorstellungen und vermitteln/verkaufen eben nur danach. Da kann man abgelehnt werden, obwohl andere einen als guten Kandidaten sehen würden. Gerade wenn es mehrere Anfragen für einen Welpen/Hund gibt.
Thema Kind & Hund:
Klar ist es anstrengend. Euch muss halt bewusst sein, dass Kind und Hund in den nächsten Jahren nicht einen Augenblick unbeobachtet zusammen sein sollten. Und dass beide dahingehend erzogen werden müssen, respektvoll miteinander umzugehen. Aber etliche Hundehalter sind auch Eltern und haben Hunde mit Baby/Kleinkind/Kindergartenkind/Grundschulkind bei sich aufgenommen und das wunderbar gemeistert.
Was ich immer wichtig finde ist, dass man sich verdeutlicht, dass ein Hund in jedem Fall mehr Arbeit und Einschränkungen bedeutet. Wichtig ist, mit welcher Einstellung man da dran geht: Freue ich mich darauf und sehe den Hund (stark) überwiegend als Bereicherung oder habe ich jetzt schon Angst vor der zusätzlichen Belastung? Ist letzteres der Fall, sollte man nochmal grundlegend überdenken, ob jetzt ein Hund ins Leben passt. -
Heute haben wir eine Absage bekommen - wegen unserer Tochter, da diese zu klein sei.
Der Meinung, dass Hunde von Kindern prinzipiell ganz viel Abstand halten sollen, begegnet man häufig. Sogar einige Hundebesitzer verbreiten diesen Unsinn.
Es gibt aber auch ganz andere Beispiele: Die Züchterin meiner Belgier-Hündin vergab einen der Welpen an eine Familie mit einer hochschwangeren Frau. Welpe und Baby kamen (fast) gleichzeitig ins Haus, waren allerdings auch ideale Rahmenbedingungen dafür. Nach 14 Jahren läßt sich sagen: Es war eine gute Entscheidung.
Wenn Kinder ohne Hund und Katze aufwachsen, fehlt doch etwas.
Such dir einfach einen anderen Züchter. Man soll sich sowieso mehrere ansehen, bevor man einen Welpen nimmt. Fällt nur immer so schwer, wen man die Hunde sieht. Labrador-züchter gibt es genug. Sicher auch welche mit eigenen Kindern. -
Ich finde, dass ein Labrador sehr gut zu euch passt und würde an eurer Stelle weiterschauen. Es gibt Züchter, die haben einfach andere und oft sehr direkte Vorstellungen. Vermutlich hat der Züchter die Größe einer fünfjährigen vollkommen falsch eingeschätzt. Gibt aber genügend, die selbst auch Kinder haben oder zumindest absolut kein Problem damit haben.
Für mich war der Labrador Rüde von meiner Tante als kleines Kind ein Traum. Klar, er war sehr stürmisch, aber der hatte eine unglaublich hohe Reizschwelle und mit ein paar Regeln war es super mit ihm
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