Ruhe-Ritual unbedingt nötig?
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Ich würd die Tour noch ein paar Wochen verschieben, es läuft euch ja nicht weg.
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Biete ihm nach dem Spaziergang einen Kauartikel oder ein Kauspielzeug an. Je nachdem was er lieber mag. Kauen beruhigt und dann kommt er auch schnell zur Ruhe.
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Es gibt noch eine Sache wo ich grad drüber nachdenke, würd mich auch hier über eine Einschätzung sehr freuen: Ich hätte diesen Samstag die Gelegenheit Freunde zu besuchen die eine erwachsene Hündin haben, also ein guter sozialer Hundekontakt. Dazü müsste ich 1 Stunde mit dem Zug hin und 1 Stunde zurück, dort aufhalten würde ich mich so 1-2 Stunden. Meine Welpe wäre zu dem Zeitpunkt 11 Wochen alt.
Ich würde es machen und direkt danach ein paar sehr schlunzige Tage einbauen.
Man kann so was durchaus machen, wenn der Welpe bzw. später dann auch Hund genug Zeit bekommt das danach zu verarbeiten. Es ist in einem gewissen Maß sogar förderlich, dass der Körper mal gestresst wird. Immerzu auf Sparflamme ist für die Entwicklung auch nicht gut. Aber, wie gesagt, danach muss die Ruhephase folgen. Dann können die so was auch mal ab bzw. dann ist es sogar ein Zugewinn!
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Und wieder ein recht herzliches Dankeschön für die Einschätzungen, wenn ich die Tour mache werde ich auf jeden Fall berichten!
Viel mehr Fragen hab ich dann tatsächlich auch gar nicht mehr. Was mir bei all den zahlreichen Threads die ich hier so quer gelesen habe aufgefallen ist, ist dass ich wohl einen recht ... ich nenn es mal berechenbaren Welpen habe wie mir scheint Ich meld mich sobald sich das ändern sollte!
Was mich noch generell so interessieren würde, von den ca. 20 Hundekontakten die ich mit Sky in den letzten 1 1/2 Wochen hatte, waren ~17 die absolute Vollkatastrophe. Also nicht dass Sky jetzt sonderlich negativ davon geprägt wurde, aber was einem da teilweise begegnet ist echt erschreckend (2 Jähriger Aussie der sich ins Seil hängt wie ein WWE-Champion, ein Maltester/Havaneser/Idefix-Hund der Sky angekläfft hat und prompt die Einkaufstüte über den Kopf gezogen bekommt, bis hin zu einem Mann dem die Resignation ins Gesicht geschrieben stand und mit seinem Hund in ganzen Sätzen spricht). Ist das wirklich die Realität da draußen?
Und ja, ich habe vor jedem einzelnen Kontakt höflich gefragt ob meiner mal Hallo sagen darf.
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Was für ein putziges Ding?.
Ich würde ihn gar nicht zu fremden Hunden lassen. Wie du schon bemerkt hast gibt es da draußen viele Hundehalter die etwas naja sind.
Such dir lieber netten regelmäßigen Kontakt zu anderen Hundehaltern mit denen ihr euch treffen könnt. Davon hat der Hund mehr. Eine Anzeige in EBay Kleinanzeigen oder in eurer Stadt Hundegruppe bei Facebook. Zumindest bei uns hier wird da immer wieder gesucht.
Hier gibt es zb. Gar keinen fremdhund Kontakt. Es wird brav daran vorbei gelaufen und ansonsten gibt es Hundetreffen mit Bekannten und deren Hunde, sofern verträglich.
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Ich würde dir auch nur empfehlen keinen Fremdhundekontakt zuzulassen sondern nur ausgewählte Hunde.
Welpen/Junghunde brauchen kein Kontakt zu x - verschieden Hunden um "möglichst viele Kennenzulernen" und um gut sozialisiert zu sein. 1-2 souveräne Alt-Hunde reichen völlig aus. Und natürlich noch welche in seinem Alter, mit denen er mal richtig spielen kann.
Ansonsten musst du dir was Fremdhunde draußen anbelangt eine dicke Haut zulegen und klar sagen was du willst, die meisten Hundehalter verstehen leider nicht warum man keinen Kontakt möchte und dein Hund ist dann derjenige, welcher es ausbaden muss. So ist das leider, wenn jeder seine eigene Meinung hat
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Hallo zusammen,
nachdem ich hier so viele tolle Antworten erhalten habe, möchte ich mich nochmal mit einer Sache an euch wenden wo mich eure Meinungen brennend interessieren würde.
Erstmal Sky entwickelt sich hervorragend und ist immer noch ein quietschfideler Welpe mit ganz vielen Flausen im Kopf (Bzw. ab morgen schon ein Junghund da er dann 16 Wochen alt wird, so schnell vergeht die Zeit)
Ich habe mir nun schon so einiges Wissen im Bereich alleine bleiben üben angeeignet, habe allerdings keine Antworten auf diese 2 Fragen gefunden.
Folgendes: Bis Ende letzter Woche konnte Sky gute 20 Minuten alleine im Raum bleiben (ich war in einem anderen Raum). Ich denke er hätte locker noch einiges länger geschlafen. Wir haben immoment mal Tage wo er keine 3 Sekunden durchhält oder ebend die besagten 20-25 Minuten, wobei mir in ersterem Fall schon aufgefallen ist, dass er dann immer noch ein unbefriedigtes Bedürfnis hat. Nachdem das Bedürfnis dann erfüllt ist, versuche ich es meist direkt nochmal mit dem Training.
Nun meine Fragen:
1. Spielt es eine Rolle wie oft man das Training neu startet an einem Abend? Sprich, selbst wenn man jetzt 20 mal hintereinander neu ansetzt bis man ihn "mürbe" gemacht hat und er schlussendlich einfach liegen bleibt? Ich beobachte ihn mit einer Kamera und komme immer wieder rein in dem Moment zwischen seinem Zur-Tür-Getapsel und bevor er anfängt zu weinen.
2. Bringt es etwas wenn ich 20 Minuten den Raum verlasse und kurze Zeit später nochmal 20 Minuten? Oder ist das vergebene Liebesmühe und ich sollte die Zeit einfach am nächsten Tag variieren?
Danke wie immer für alle Antworten, viele Grüße
Sky
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Läuft er dir denn grundsätzlich immer hinterher, wenn du einen Raum wechselst ohne die Tür zuzumachen?
Hunde erkennen Trainingssituationen durchaus, auch wenn man sich bemüht, ganz normal zu wirken. Man strahlt dennoch aus, es geht jetzt um etwas. Und dann baut sich beim Hund eine Erwartungshaltung auf, die dem entspannten Alleinebleiben entgegen wirkt.
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Ich persönlich finde alleine bleiben in einem Zimmer, während der Haltet in der Wohnung ist was ganz anderes als alleine bleiben und keiner ist da.
Wenn ich Duschen gehe ist da auch die Tür zu und das dauert dann auch mal gut 20 Minuten.
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