Hund braucht Ruhe - will aber nicht?!

  • Das wird aber dauern, es passiert nicht von jetzt auf gleich, aber du MUSST es JETZT angehen, wenn du nicht lebenslang ein total überdrehtes Tier zuhause rumsitzen haben willst.

    ja, ich hab das Gefühl, du willst nur, daß es aufhört, es aber nicht angehen. Vermutlich weil du schon so fertig bist.

    Es wird besser, bestimmt. Mein Hund hat heute von alleine 3 Stunden nach dem Spaziergang geschlafen undd liegt jetzt nach nem kleinen Spiel schon wieder. Also legt euch erst mal ins Bett...

  • was macht denn das welpengitter, die box, das türgitter...es begrenzt. das heisst wer selber begrenzen kann braucht es nicht. ein jungtier welches nicht soziale oder wenigstens räumliche grenzen erfährt hat stress. stress verhindert erholung und ohne erholung reagiert der organismus. grenzen spenden sicherheit. sicherheit ermöglicht ruhen.

  • Das was du beschreibst ist in etwas dass, was sie macht und was ich leider mache...Ursache/Wirkung - ja die Sache mit dem rosa Elefanten. Ich versuche mich zu bessern, aber es ist nicht leicht...:tropf:


    Da wir noch keinen Welpenauslauf haben...Wie unterbinde ich das hinterherlaufen lassen? Sie hat ja praktisch wieder Aufmerksamkeit, wenn ich sie zu ihrem Körbchen zurückbringe...:ka:


    Dein Vorschlag hat heute schon zweimal funktioniert...das "gemeinsam alleine bleiben und sich langweilen..." leider geht das immer nur so lange gut, bis draußen (Hausflur) oder drinnen (Kochen oder Toilettengang ) sich einer bewegt.

    Wir können uns kaum den ganzen Tag mit dem Hund hinlegen, nur damit sie lernt ruhig zu werden? Hast du weitere Vorschläge?


    Ich muss ehrlich sagen, keiner der Hunde die ich kenne (mit denen ich zusammengelebt habe oder aufgewachsen bin) hat je so ein Drama aus Schlafen und Ruhen gemacht, die fanden Schlafen toll...ich übrigens auch, wenn ich es dann mal wieder machen könnte...:( :

  • Das wird aber dauern, es passiert nicht von jetzt auf gleich, aber du MUSST es JETZT angehen, wenn du nicht lebenslang ein total überdrehtes Tier zuhause rumsitzen haben willst.

    ja, ich hab das Gefühl, du willst nur, daß es aufhört, es aber nicht angehen. Vermutlich weil du schon so fertig bist.

    Es wird besser, bestimmt. Mein Hund hat heute von alleine 3 Stunden nach dem Spaziergang geschlafen undd liegt jetzt nach nem kleinen Spiel schon wieder. Also legt euch erst mal ins Bett...

    Meinst du mich oder die Threaderöffnerin?

    Ich habe mein Problem schon lange gelöst...

  • Das Problem hatte mein Hund als Welpe auch. Er kam einfach nicht runter. Box fand er nachts zum Schlafen gut, tagsüber ging es gar nicht.

    Mich hat wirklich ein Welpengitter gerettet. So 2x2m Auslaufzone im Wohnzimmer (zweite im Arbeitszimmer, da ich immer im Home Office arbeite). Hund rein und gut. Somit lernte er, man muß nicht jedem Geräusch im Haus hinterher rennen etc.

    Die ersten Wochen waren anstrengend. Er hat natürlich "randaliert" bzw. war unglücklich darin. Aber irgendwann wurde es schrittweise besser und er ging manchmal sogar selber hinein, um auszuruhen. Ich hatte das Teil so 3-4 Monate im Einsatz. Danach stand es noch weitere 3 Monate fast unbenutzt (also offen) hier herum, dann habe ich es abgebaut, weil er selber gelernt hatte, zur Ruhe zu kommen.

    Das wird aber dauern, es passiert nicht von jetzt auf gleich, aber du MUSST es JETZT angehen, wenn du nicht lebenslang ein total überdrehtes Tier zuhause rumsitzen haben willst.

    Danke Clumberine!

    Bin schon am Welpengitter dran...

  • nicht dich...die Te



    Gabby; Ich kenne die Gesanken zu gut, meine anderen Hunde waren alle anders, aber dieser ist es nicht oder nicht jetzt.

    Bis sie sich grundlegend erholt hat, würd ich mich erstmal 2 bis 3 Tage tatsächlich viel mit hinlehen

  • Gegen die Hinterherrennerei hilft entweder Welpengitter oder unfreundlich sein.

    Letztes fänd ich unfair, weil sie ja gar nicht aufnahmefähig ist durch die ganze Nichtschlafensprirale.



    Das dauert halt ein paar Tage (vielleicht sogar Wochen), bis sie normal ist und schlafen kann ohne Hilfestellung.

  • Gegen die Hinterherrennerei hilft entweder Welpengitter oder unfreundlich sein.

    Letztes fänd ich unfair, weil sie ja gar nicht aufnahmefähig ist durch die ganze Nichtschlafensprirale.



    Das dauert halt ein paar Tage (vielleicht sogar Wochen), bis sie normal ist und schlafen kann ohne Hilfestellung.

    Ja, so sieht's aus. Alle, die Welpen hatten, die von selber normal geschlafen haben oder nicht so überdreht waren, tun sich schwer, das zu verstehen. Meiner war wirklich extrem als Welpe. Der Laufstall hat uns beide gerettet.

    Ich möchte nochmal betonen, er wurde nicht da hineingesteckt und alleine im Raum gelassen (vielleicht ging ich mal kurz zum Müll oder aufs Klo, aber das wars dann auch). Es ging darum, dass er ohne Begrenzung IMMER etwas fand, das er tun konnte (Wand annagen, Kabel zerflücken etc.) und nicht selber runterkam.

    Heute ist er wirklich ein Traumhund. Immer noch aufgeweckt, aber er ruht altersentsprechend, ist lieb, verträglich und überall hin mitnehmbar. Ich habe das Welpengitter NULL bereut.

  • Letztes fänd ich unfair, weil sie ja gar nicht aufnahmefähig ist durch die ganze Nichtschlafensprirale.

    Aber den Hund hinter einem Gitter schreien lassen ist fair?


    Also, ich finde ja, dass ein Hund beides können muss und würde daher beides nutzen. Aber das eine als "nett" hinzustellen und das andere als unfair, ist ... ja, Banane.

  • Letztes fänd ich unfair, weil sie ja gar nicht aufnahmefähig ist durch die ganze Nichtschlafensprirale.

    Aber den Hund hinter einem Gitter schreien lassen ist fair?


    Also, ich finde ja, dass ein Hund beides können muss und würde daher beides nutzen. Aber das eine als "nett" hinzustellen und das andere als unfair, ist ... ja, Banane.

    Man weiß ja noch gar nicht, ob der Hund hinter dem Gitter "schreit".


    Bei uns war das ein GEWALTIGER Unterschied. Die Box wurde "abgerissen", im Welpenkennel wurde gemoppert, aber dann geschlafen. Das konnte man nicht miteinander vergleichen und ich gestehe meinem Hund zu, ein Individuum zu sein, dass A besser findet als B oder umgekehrt.

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