Wann am besten anfangen ?
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ICh habe mit meinem BC Rüden erst sehr späht angefangen wirklich zu trainieren...bis er 15 mOnate war haben wir ausschließlich für die BH geübt und hin und wieder ein bissel Körperbewustsein trainiert. Ab da an haben wir dann angeangen langsam parallel zu arbeiten da er zwar BH-reif war aber die nächste Prüfung erst im Frühjahr war. Voll ins Training sind wir dann erst mit
etwa 18 Monaten eingestiegen. Schon nach 3 1/2 Monaten ham wir an unserem ersten Turnier teilgenommen, hier kam uns der super Grundgehorsam sehr zu gute.
Man muss sicher nicht so lange warten wie wir aber ich denke 12 Monate sollte der Hund schon sein denn er darf ja eh nicht vor 18 Monaten aufs Turnier und ich persönlich warte lieber 2-3 Monate länger am Anfang und habe dafür einen glücklichen und gesunden Hund.Lg
Maria + Django -
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Du solltest dir die letzten Beiträge durchlesen, dann hättest du auch bemerkt das unter den beschriebenen Trainingseinheiten auch keine Gesundheitsschäden entstehen können.
Von einem 3 1/2 Monate Crashkurs halte ich widerum gar nichts!!!
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Unser hat auch mit 6 Monaten beim Babyagilitiy angefangen und in der letzten Woche war sogar ein ganz kleiner Floh von 9 Wochen mal dabei. Bei uns geht es auch eher um Vertrauen, Selbstvertrauen und Sicherheit.
Bei den Hürden liegt die Stange auf dem Boden, der Reifen ist ganz unten auf dem Boden. zwei Tunnel, Slalom in form einer Gasse und Wippe, Steg und Wand sind auf eine ganz niedrige Höhe eingestellt. Die Wippe wird abgefangen, damit sie nicht zu schnell umschlägt und es wird darauf geachtet, das es langsam gelaufen wird und das die Kontaktzonen sauber gelaufen werden.
Das Training geht etwas eine Stunde und in der Gruppe sind ca. 5 - 6 Hunde. Da ist das Warten bald anstrengender, als die Übungen, die man dann macht. Wenn man alle Übungen zusammenfassen würde, hätte man vielleicht 10 - 15 Minuten effektiver Trainingszeit.
Nach dem Training wird noch gespielt.
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Hallo,
genau in 1 WOche wird Elli 6 Monate Alt!!!
Und ich werde nach Ludwichshafen mit ihr Anfangen Agi zumachen.
Wenn hier jemand jamanden kennt der Seminare gibt die sehr gut sind ?
Und der sich mit Shelties aus kennt???
Bis dann -
Zitat
Hallo,
genau in 1 WOche wird Elli 6 Monate Alt!!!
Und ich werde nach Ludwichshafen mit ihr Anfangen Agi zumachen.
Wenn hier jemand jamanden kennt der Seminare gibt die sehr gut sind ?
Und der sich mit Shelties aus kennt???
Bis dannIn DIESEM Verein ist ein gewisser Jörg. Er kennt sich mit Shelties aus (läuft momentan mit einem in der A3) und gibt auch Seminare. Wende dich am besten mal direkt an die.
Er läuft die DVM 2007 mit Jean. Siehe [url=http://www.vfh-lindhorst.de/index.php?id=0,72,0,0,1,0]HIER[/url] -
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Zitat
Von einem 3 1/2 Monate Crashkurs halte ich widerum gar nichts!!!
Es ging nicht um einen 3 1/2 Monatigen wie du es sagst Crashkurs...aber überleg mal bitte wie lange haben eure Hunde gebraucht bis sie die Geräte kannten und sicher abgearbeitet haebn?? länger als 3 Monate?? Also meiner nicht und was muss er denn mehr können ?? Um ihm die Reihenfolge zu vermitteln nutze ich die Grundlagen der Unterordung nämlich Hier und die tatsache das mein Hund mit mir mitläuft wenn ich starte ich weiß ja nicht ob er da so eine Ausnahme ist aber es hat bis jetzt eigentlich wunderbar geklappt.
Außerdem habe ich nicht gesagt das
frühes training = gesundheitsschädlich ist, ich denke nur das es nicht über ein Spiel hinaus gehen darf...vll seht ihr es anders aber für mich ist ein Agilityparcour nicht einfach "nur" ein Spielsonder ein Stück weit Arbeit denn ich verlange hierbei von meinem Hund das er konzentriert mitarbeitet und mich nicht verarscht nur weil er heute mal mehr Lust hat durchen Tunnel zu gehen als über die Wand oder ähnliches...das heißt wiederum nicht das ich ihn jedesmal strafe wenn er einen fehler macht...es geht halt einfach nur darum arbeitet er mit und macht fehler oder macht er nur wozu er lust hat...wenn zweiteres der all ist dann gibt es sehr wohl ärger.
Wenn ihr jetzt sagt wo bleibt denn da der Spaß für den Hund dann kann ich euch nur sagen 2 Leinen sind schon von meinem Hund zerbissen worden weil er soo gerne arbeiten wollte...so ich hoffe das ihr mich nicht falsch versteht und ich mir jetzt keine Feinde gemacht habe
Lg
Maria + Django -
Nach wie vor denke ich dass ein langsames über längere zeit Lernen auch mehr Zuverlässigkeit für die Zukunft verspricht.
Macht mein Hund nicht mit gibt es keinen Ärger. Entweder man kann sich durchsetzen oder das Training ist beendet. Dann hat Hund Pech. Allerdings ist bei unserem Training so etwas noch nie vorgekommen.
Ich hoffe du meintest das mit dem Ärger nicht so wie man es liest.
Die Unterordnung habe ich persönlich übrigens noch nie beim Agi gebraucht.
Oder meinst du den einfachen Rückruf nach der Belohnung, oder ein Sitz oder Platz am Start? Das sind Dinge die für mich selbstverständlich sind und die wir natürlich auch von Welpenbeinen an trainiert haben. -
Also, ich kann mir nicht vorstellen, einen Hund in so kurzer Zeit perfekt zu führen. Und schon gar nicht mit Hier und Unterordnung. Hunde sind Körpersprachler und sehen mehr auf das was HF zeigt, nicht was HF sagt! Der Hund ist nur so gut, wie es ihm sein HF zeigt, Verarschung an sich gibt es im Agi nicht! Und Bestrafung im Agi? Hoffentlich geht der Schuß nicht nach hinten los.
Aber zum Beginn von Agi. Mit Welpen und Junghunden muss man sehr vorsichtig sein. Die Geräte müssen flach eingestellt sein, bzw. auf dem Boden liegen. Solange die Hunde nicht ausgewachsen sind macht man mehr kaputt. Und einen Hund würde ich unbedingt vorher röntgen. Und auch sonst würde ich viel mit niedrigen Hürden trainieren, um die Knochen zu schonen. Der Hund wird trotzdem nicht reißen, wenn ich ihm rechtzeitig zeige, was ich will.
Mein Hund hat 3 Jahre Agi gemacht und konnte wegen Cauda equina und eingeklemmten Nerv vor 6 Wochen von heute auf morgen nicht mehr laufen. OP, nie wieder Agi! Hätte ich zu früh angefangen und zu hoch trainiert, wäre mein Hund früher und schneller "kaputt" gegangen. Mein manchmal ach so sturer Hund war nicht stur, er hatte nur Schmerzen. Zu blöd, dass er nicht reden kann. Hätte ich ihn dafür bestrafen sollen? Agi war eine schöne Zeit, doch heute weiß ich, dass es mehr gibt, als einen Agi-Hund zu haben. Wichtig ist es, einen treuen Gefährten zu haben, der sich wohl fühlt und mit mir Spaß hat und dabei gerne etwas arbeitet.
Kein Agi mehr, keine geworfenen Bälle mehr, und trotzdem ist mein Hund besser drauf denn je, auch wenn er nicht mehr voll Speed drauf hat. Mein Hund ist kein Sportgerät und ich bin froh, dass mein Hund und ich die Unterordnung lieben und sie gerne üben und auch überall einsetzen können. Unser zweites Standbein ist Obedience. Und das kann man auch mit einem jungen Hund oder Handicaphund machen.
Ich bereue nichts, aber Agi ist nicht alles. Und vor allem, rate ich jedem lange genug zu warten und den Hund unbedingt zu röntgen. Es sei denn man will den Hund als Sportgerät irgendwann wegschmeißen, wenn er ausgedient hat!
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Zitat
Also, ich kann mir nicht vorstellen, einen Hund in so kurzer Zeit perfekt zu führen. Und schon gar nicht mit Hier und Unterordnung. Hunde sind Körpersprachler und sehen mehr auf das was HF zeigt, nicht was HF sagt! Der Hund ist nur so gut, wie es ihm sein HF zeigt, Verarschung an sich gibt es im Agi nicht! Und Bestrafung im Agi? Hoffentlich geht der Schuß nicht nach hinten los.
Aber zum Beginn von Agi. Mit Welpen und Junghunden muss man sehr vorsichtig sein. Die Geräte müssen flach eingestellt sein, bzw. auf dem Boden liegen. Solange die Hunde nicht ausgewachsen sind macht man mehr kaputt. Und einen Hund würde ich unbedingt vorher röntgen. Und auch sonst würde ich viel mit niedrigen Hürden trainieren, um die Knochen zu schonen. Der Hund wird trotzdem nicht reißen, wenn ich ihm rechtzeitig zeige, was ich will.
Mein Hund hat 3 Jahre Agi gemacht und konnte wegen Cauda equina und eingeklemmten Nerv vor 6 Wochen von heute auf morgen nicht mehr laufen. OP, nie wieder Agi! Hätte ich zu früh angefangen und zu hoch trainiert, wäre mein Hund früher und schneller "kaputt" gegangen. Mein manchmal ach so sturer Hund war nicht stur, er hatte nur Schmerzen. Zu blöd, dass er nicht reden kann. Hätte ich ihn dafür bestrafen sollen? Agi war eine schöne Zeit, doch heute weiß ich, dass es mehr gibt, als einen Agi-Hund zu haben. Wichtig ist es, einen treuen Gefährten zu haben, der sich wohl fühlt und mit mir Spaß hat und dabei gerne etwas arbeitet.
Kein Agi mehr, keine geworfenen Bälle mehr, und trotzdem ist mein Hund besser drauf denn je, auch wenn er nicht mehr voll Speed drauf hat. Mein Hund ist kein Sportgerät und ich bin froh, dass mein Hund und ich die Unterordnung lieben und sie gerne üben und auch überall einsetzen können. Unser zweites Standbein ist Obedience. Und das kann man auch mit einem jungen Hund oder Handicaphund machen.
Ich bereue nichts, aber Agi ist nicht alles. Und vor allem, rate ich jedem lange genug zu warten und den Hund unbedingt zu röntgen. Es sei denn man will den Hund als Sportgerät irgendwann wegschmeißen, wenn er ausgedient hat!
Du sprichst mir aus der Seele- dafür hast du dir einen Bommel verdient! :^^:
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Hi Maria,
ZitatEs ging nicht um einen 3 1/2 Monatigen wie du es sagst Crashkurs...aber überleg mal bitte wie lange haben eure Hunde gebraucht bis sie die Geräte kannten und sicher abgearbeitet haebn?? länger als 3 Monate??
Was Slalom und Kontaktzonen betrifft - JA.
Allerdings gehe ich davon aus, dass wir eine unterschiedliche Definition von "können" haben.
Was allein schon dieser Satz zeigt:
ZitatUm ihm die Reihenfolge zu vermitteln nutze ich die Grundlagen der Unterordung nämlich Hier
Mein Hund soll nicht mit mir mitlaufen, neben mir herdackelnd quasi im Fuss über die Hindernisse hoppeln. Ich ziehe schnelle flüssige Läufe auf der Ideallinie diesem zusammengestoppelten "Hier"-"Fuss"-Gebrülle vor und nach jedem Hindernis , bei dem Hund jedesmal in seinem Lauf unterbrochen wird, eindeutig vor.
Wenn Du das natürlich als "Können" definierst, dann liegen Welten zwischen unseren Vorstellungen.
und die tatsache das mein Hund mit mir mitläuft wenn ich starte ich weiß ja nicht ob er da so eine Ausnahme ist aber es hat bis jetzt eigentlich wunderbar geklappt.
Zitatmich nicht verarscht nur weil er heute mal mehr Lust hat durchen Tunnel zu gehen als über die Wand oder ähnliches...
In 99% dieser Fälle ist es keine "Verarsche" von Seiten des Hundes, sondern massive Führfehler von Seiten des HF. Und Führen, Maria, das lernt man nicht in 3,5 Monaten. Dazu braucht es sehr sehr lange. Und mit "hier"-Gebrülle hat Führen nichts zu tun.
Viele Grüße
Cindy -
- Vor einem Moment
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