Nordische Hunde zu Zeiten des Klimawandels
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Welche Rassen meinst du da zum Beispiel?
Ein Beispiel wäre der Bobtail. Aber auch Rassen mit wirklich langem Deckhaar und Unterwolle.
Ich kenne bei den Rassen nun aber auch hauptsächlich Exemplare ohne richtige Papiere. Und das Fell ist teilweise wirklich doof. Sehr warm, filzt schnell, massig.
Im FCI Rassestandard ist das funktionale Ziegenhaar ja oft gefordert. In wie weit dort grade bei den Showrassen der Fokus liegt mag ich nicht beurteilen. Ich ziehe nur die Exemplare ran, welche ich kenne und bin der Ansicht, dass ein Fokus auf eben dieses funktionale Fell sehr wichtig ist je wärmer es wird.
Der Bobtail, oder auch andere wurden zum Teil sicher zu haarig gezüchtet über die Jahre, das denke ich auch. Wobei ich z.B. nicht weiß, wie sehr das Fell verfilzt, ich habe keinen.
Aber gerade die nordischen haben meist ein sehr funktionelles Fell. Es schützt vor Kälte und auch vor Hitze. Wenn man es etwas pflegt, ist das nordische Fell anspruchslos und vor allem behindert es den Hund weder beim Gehen noch beim Sehen. Viele nordische Rassen haben auch kein Langhaar...Finnenspitz, Elchhund, Husky und und und...selbst das Samojedenfell ist nicht übermäßig lang, es ist nur sehr plüsch...
Allerdings hoffe ich sehr, dass bei der weiteren Zucht bei den nordischen mit längerem Fell nicht zu viel Richtung ",noch mehr Plüsch" gegangen wird, das würde ich schrecklich finden.
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Ein Beispiel wäre der Bobtail. Aber auch Rassen mit wirklich langem Deckhaar und Unterwolle.
Ich kenne bei den Rassen nun aber auch hauptsächlich Exemplare ohne richtige Papiere. Und das Fell ist teilweise wirklich doof. Sehr warm, filzt schnell, massig.
Im FCI Rassestandard ist das funktionale Ziegenhaar ja oft gefordert. In wie weit dort grade bei den Showrassen der Fokus liegt mag ich nicht beurteilen. Ich ziehe nur die Exemplare ran, welche ich kenne und bin der Ansicht, dass ein Fokus auf eben dieses funktionale Fell sehr wichtig ist je wärmer es wird.
Der Bobtail, oder auch andere wurden zum Teil sicher zu haarig gezüchtet über die Jahre, das denke ich auch. Wobei ich z.B. nicht weiß, wie sehr das Fell verfilzt, ich habe keinen.
Aber gerade die nordischen haben meist ein sehr funktionelles Fell. Es schützt vor Kälte und auch vor Hitze. Wenn man es etwas pflegt, ist das nordische Fell anspruchslos und vor allem behindert es den Hund weder beim Gehen noch beim Sehen. Viele nordische Rassen haben auch kein Langhaar...Finnenspitz, Elchhund, Husky und und und...selbst das Samojedenfell ist nicht übermäßig lang, es ist nur sehr plüsch...
Allerdings hoffe ich sehr, dass bei der weiteren Zucht bei den nordischen mit längerem Fell nicht zu viel Richtung ",noch mehr Plüsch" gegangen wird, das würde ich schrecklich finden.
Die nordischen empfinde ich auch nicht als antifunktional was ihr Fell angeht - eher im Gegenteil.
Die Frage bezog sich ja auch auf stark befellte Hunde
Vielleicht verstehe ich unter stark befellt auch was anderes. Ich denke da eben eher an sowas wie Bobtail, Bearded Collie, Briard, Komodore, Puli, etc. Eben sehr langes Deckhaar mit/ohne Unterwolle bzw. extremen Plüsch.
Bei den nordischen kenne ich mich viel zu wenig aus. Und von ZHS hab ich auch keine Ahnung. Aber wenn Familienhunde schon bei 20-25 Grad geschont werden müssen, weil es ihnen zu warm ist und im Grunde täglich gebürstet werden müssen weil sonst direkt Filz angesagt ist - dann stimmt da für mich was gewaltig mit der Fellbeschaffenheit nicht. Und das ist natürlich umso schlimmer je wärmer es wird.
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Der Bobtail, oder auch andere wurden zum Teil sicher zu haarig gezüchtet über die Jahre, das denke ich auch. Wobei ich z.B. nicht weiß, wie sehr das Fell verfilzt, ich habe keinen.
Aber gerade die nordischen haben meist ein sehr funktionelles Fell. Es schützt vor Kälte und auch vor Hitze. Wenn man es etwas pflegt, ist das nordische Fell anspruchslos und vor allem behindert es den Hund weder beim Gehen noch beim Sehen. Viele nordische Rassen haben auch kein Langhaar...Finnenspitz, Elchhund, Husky und und und...selbst das Samojedenfell ist nicht übermäßig lang, es ist nur sehr plüsch...
Allerdings hoffe ich sehr, dass bei der weiteren Zucht bei den nordischen mit längerem Fell nicht zu viel Richtung ",noch mehr Plüsch" gegangen wird, das würde ich schrecklich finden.
Die nordischen empfinde ich auch nicht als antifunktional was ihr Fell angeht - eher im Gegenteil.
Die Frage bezog sich ja auch auf stark befellte Hunde
Vielleicht verstehe ich unter stark befellt auch was anderes. Ich denke da eben eher an sowas wie Bobtail, Bearded Collie, Briard, Komodore, Puli, etc. Eben sehr langes Deckhaar mit/ohne Unterwolle bzw. extremen Plüsch.
Bei den nordischen kenne ich mich viel zu wenig aus. Und von ZHS hab ich auch keine Ahnung. Aber wenn Familienhunde schon bei 20-25 Grad geschont werden müssen, weil es ihnen zu warm ist und im Grunde täglich gebürstet werden müssen weil sonst direkt Filz angesagt ist - dann stimmt da für mich was gewaltig mit der Fellbeschaffenheit nicht. Und das ist natürlich umso schlimmer je wärmer es wird.
Bei Langhaarhunden wie den von dir genannten, stimme ich dir zu. Da wurde in der Zucht zum Teil etwas übertrieben mit der Felllänge.
Mein nordischer hingegen, den bürste bzw. kämme ich allerhöchstens einmal in der Woche, bei Fellwechsel je nach Bedarf auch mal öfter. Den ganzen Sommer hindurch aber so gut wie überhaupt nicht...im Winter ebenso.
Auf alle Fälle, um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, nordische Hunde können ganz wunderbar in unseren Breitengraden leben, auch wenn die Sommer heißer werden und bei so manchem Langhaarhund sollte sich die Zucht mal wieder mehr der Funktion des Felles zuwenden und die "Schönheit" erst an zweiter Stelle kommen lassen.
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der sommer mit ü 20 grad in alaska ist halt nur 4 Wochen lang. Und niemand häng dort in der zeit seinen hund von der Kette ab/ nimmt die aus ihren gehegen. trotz sommerfell finde ich,dass man in Mitteleuropa/ hier in Norddeutschland immer weniger mit diesen hunden fahren kann. Oder auch nur spiel und spass haben.
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der sommer mit ü 20 grad in alaska ist halt nur 4 Wochen lang. Und niemand häng dort in der zeit seinen hund von der Kette ab/ nimmt die aus ihren gehegen. trotz sommerfell finde ich,dass man in Mitteleuropa/ hier in Norddeutschland immer weniger mit diesen hunden fahren kann. Oder auch nur spiel und spass haben.
Also ich kenne wirklich viele Huskys, zwei Samojeden und etliche Islandhunde (nonaned) und die sind alle im Sommer lustig, den Rest des Jahres sowieso. Also warum sollte man mit den nordischen kein Spiel und Spaß haben können? Also da schaut so mancher Labby und andere Kurzhaarhunde um einiges zerstörter aus.
Zum fahren kann man ja umsteigen, aber als normale Familienhunde funktionieren sie super
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der sommer mit ü 20 grad in alaska ist halt nur 4 Wochen lang. Und niemand häng dort in der zeit seinen hund von der Kette ab/ nimmt die aus ihren gehegen. trotz sommerfell finde ich,dass man in Mitteleuropa/ hier in Norddeutschland immer weniger mit diesen hunden fahren kann. Oder auch nur spiel und spass haben.
Dann geht man halt schwimmen mit denen?
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ok. Das mag sein.
Für mich sind das halt keine “normalen familienhunde“ sondern gebrauchshunde. Wenn die nicht mehr können, wozu sie gemacht wurden, ist das für mich keine angemessene haltungsmöglichkeit.
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Wenn die nicht mehr können, wozu sie gemacht wurden, ist das für mich keine angemessene haltungsmöglichkeit.
Oh doch! Wir machen Zughundesport, aber auch nicht regelmäßig, just for fun.
Und Madame ist völlig zufrieden, wenn sie ein paar Stunden durch den Wald laufen und schnüffeln und Spuren verfolgen kann. Ich denke im Gegenteil, daß z.B. viele Huskys durch dieses "die brauchen Beschäftigung und viel mehr Auslauf als andere Hunde" kaputt gemacht werden indem sie dadurch auch eine entsprechende Erwartungshaltung aufbauen und keine Ruhe lernen. Nordische können sehr entspannt sein.
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whatever. Ich hab nie glücklichere huskies gesehen, als im team, im winter, vor dem.schlitten. ganz sicher nicht alleine am der 2 meter leine im sommer im Park.
Die brauchen keine überdrehte “Auslastung“ , die brauchen nur richtige Auslastung. Und sind dann auch sehr chillige hunde. Draussen. In der Gruppe. Oder auch drinnen. In der blockhütte.
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Es gibt wahrscheinlich sowas wie eine Temperaturprägung. Mit individuellen Ausreißern, aber das Aufwachsklima beeinflusst mit, was man aushält.
Gerüchteweise kenn ich das zwar nur vom Greyhounds, dass die aus warmen oder moderaten Klimazonen auch später nicht so dichtes Winterfell kriegen und kältempfindlicher sind, als die, die kühler oder gar draußen aufwuchsen, vielleicht gibt es das auch umgekehrt?
Kürzlich mal gelesen, dass in Pakistan im städtischen Raum Huskys boomen. Dort hat es, je nach Klimazone auch mal 40 Grad und mehr.
Ob es klug ist, Tiere in Regionen zu stecken, für die sie ansich nicht gebaut sind, oder Merkmale wie Fell züchterisch zu überzeichnen, sei mal dahin gestellt.
Hohe Temperaturen und Arbeitsleistung funktioniert aber doch auch bei anderen Rassen nur bedingt.
Grad im städtischen Raum kriegen noch ganz andere Hundetypen Probleme, wenn es langfristig über 30, 35 Grad hat.
Bei 40 Grad hängen auch meine Andalusier nur noch am Boden rum. Eigentlich bei 30 schon.
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