Leaky Gut (löchriger Darm)- eure Erfahrungen?

  • So wie ihr eurem Hund vielleicht direkt ein Medikament zu Erleichterung (eures Hundes und sicher auch eures Gewissens) gebt, bleibe ich dran und betreibe Ursachenforschung. Also bitte verteilt mich nicht für meine Art, denn ihr habt ja auch eine feste Meinung über das Thema. :winken:

    Ist jetzt auch nicht grade eine vorwurfsfreie Einstellung denen gegenüber, die eine andere Meinung vertreten als du es tust.


    Als würde jeder mit einer anderen Meinung nur Symptome bekämpfen und einzig deine Meinung betriebt eben lieber Ursachenforschung und willst deshalb auf die „unqualifizierten Kommentare“ verzichten. Die sind halt nicht so bemüht um ihre Hunde. Genau so kommt das grade bei mir als Mitleser an.


    Da braucht man sich über entsprechende Kommentare dann auch nicht wundern.

  • Jetzt ist es hier genau zu der Diskussion gekommen, die ich eben nicht wollte.

    Ich habe bewusst nach Erfahrungen von Betroffenen gefragt. Ich habe diesen Thread nicht gestartet, um meine Ansicht zu dem Thema zu erklären, sondern möchte mir persönliche Erfahrungen anhören, um mir dann ein Urteil zu bilden.

    So wie ihr eurem Hund vielleicht direkt ein Medikament zu Erleichterung (eures Hundes und sicher auch eures Gewissens) gebt, bleibe ich dran und betreibe Ursachenforschung. Also bitte verteilt mich nicht für meine Art, denn ihr habt ja auch eine feste Meinung über das Thema. :winken:

    Ja, ne klar. Du hast ja eh persönliche Erfahrungen gekriegt - allerdings eher über die "Ärzte" die sowas diagnostizieren.

    Übrigens: Statt "mein Gewissen zu beruhigen", hab ich meinem Hund eine vernünftige medizinische Behandlung gegönnt. Seit zwei Jahren sind wir symptomfrei und seit geraumer Zeit auch medikamentenfrei.

  • Zum Thema Leaky Gut: Ich habe mich aus diversen (persönlichen) Gründen mit diesem Thema auch schon intensiv beschäftigt und schließe mich dem Beitrag von @Schnappschildkroete an.


    Nichtsdestotrotz können aus derartigen "Diagnosen" ja trotzdem brauchbare Wege entstehen. Am Ende gilt ja: Wer heilt hat recht.


    Nun noch ein paar Gedankengänge.


    Erstens: Wenn der Hund in der wichtigen Zeit der Neusortierung des Immunsystems (Anfang Junghundezeit) krank war/schlecht ernährt wurde /Würmer hatte, dann ist da wahrscheinlich, dass langfristige Schäden am Darm und Immunsystem da sind.


    Zweitens: Die Rasse ist ja ziemlich im Eimer. Es gilt herauszufinden was da auch eine Rolle spielt. Permanente Bauchatmung schafft chronische Magen-Darm-Probleme. Rückenschmerzen schaffen zudem oft Probleme mit dem Darm. Dann die schon erwähnte hohe Neigung zu Allergien.


    Drittens: Was ich mich frage oder besser gesagt wundere: Wenn es dem Hund mit Möhre und Pute gut geht, warum bekommt er das nicht langfristig?

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