Es regt mich auf!

  • Naja es passiert zb in Hundeparks oder halt auch einfach auf der Straße.

    Die Menschen sprechen mit mir und fassen den Hund dann ohne Vorwarnung an. Da kann kein Mensch reagieren, außer ich schlage deren Hand schnell weg oder schubse die Personen, was vielleicht auch nicht die beste Lösung wäre.

    Also mit Worten würde das definitiv nicht gehen, weil es einfach so schnell und eben unerwartet passiert.

    Am schlimmsten sind eben Menschen die nichtmal mit mir reden sondern eben aus dem nichts da sind und über meinen Hund herfallen.

    Wieso lässt du einen Hund mit Ängsten so nah an fremde Menschen ran ?

    Tu ich nicht! Die Menschen kommen uns leider immer sehr nah und bevor ich zurückweichen kann sind sie schon im Streichelmodus. Ich kann es nicht genau erklären, aber es passiert alles so schnell, dass ich garnicht richtig reagieren kann. Manche machen nen großen Schritt nach vorne und strecken sich dann zu ihm und .. Ja keine Ahnung kann es nicht wirklich beschreiben, man muss es erleben. Nur dann weiß man wie schnell das gehen kann, denk ich mal..

    • Neu

    Hi


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    • Ich lebe leider in einer Großstadt und da ist es nicht so einfach sich von Menschen fernzuhalten. Aber ich gehe ziemlich oft in abgelegene Gebiete. Nur kann ich für die kleine Pipirunde am Morgen nicht immer raus fahren.. Kann mir vorstellen, dass das am Land viel einfacher wäre

    • Leg dir nen grimmigen Gesichtsausdruck zu. Halstuch kannst du vergessen. Meine Angsthündin trug "Nur gucken, nicht anfassdn" und "Pfoten weg!" auf ihrem Gescjirr, es hat keinen interessiert. Nun war sie schwarz und ich schon durch jahrelange Tierheimarbeit erfahren im Blocken von Menschen.

      Ich hab mir damals angewöhnt, jedem Menschen, der mir nur Hallo sagte, direkt zu sagen, der Hund wird nicht angefasst. Das hat wirklich geholfen, aber man kommt halt unhöflich rüber. Mach ich heute noch so, wenn ich Leute mit kleinen, freilaufenden Kindern treffe: Erst "Kinder nicht zum Hund lassen!" in deutlichem Ton, und wenn das Kind gesichert ist, kann man grüßen und auch was erklären.


      Bring deinem Lupo ruhig bei, in Anwesenheit von Fremden direkt hinter dich zu gehen, und dann blockst du die Leute. Wenn er eh keine Lust hat, angefasst zu werden, nimmt er diesen "Trick" vermutlich gut an, sobald er merkt, bei dir ist er sicher. Senta stand damals echt zufrieden grinsend hinter mir und schaute zu, wie ich Hunde wegschickte und Menschen blockte. Uns hat das sehr geholfen.

      Den Trick werde ich ihm aufjedenfall beibringen müssen! Vielen Dank für den Vorschlag! Man kann, wie ich jetzt eben gelernt habe doch was gegen Menschen machen. Allerdings kann man gegen Menschen, die im vorbeigehen mal schnell streicheln wollen, schwer was machen. Schwer heißt aber nicht unmöglich und ich werde mein bestes geben, um Lupo zu schützen. Danke für die Tipps!!:bindafür:

    • hier hat geholfen deutlich das Tempo zu erhöhen

      Um an Menschen zügig vorbei zu kommen

      Wer sich da bückt greift ins Leere ;)

      Aber Vorsicht, einfach nur zügig, nicht auf der Flucht...


      Wenn ich stehen bleiben muss, zb Ampel

      Parke ich den Hund zur Not zwischen die Füsse

      Oder halte erstmal paar Schritte Abstand

      Wenn da schon Menschen sind

      Wird ja auch ohne mich grün (meistens)


      Ansonsten ist es wie hier auch schon gesagt

      Eher ein eigentraining, ist was anderes mit Hund

      Als einfach nur alleine sorglos rumlatschen

      Das wird schon...

    • Warum sagst du den Leuten nicht deutlich "Nicht anfassen"! Klar werden Hunde immer wieder mal gestreichelt, finde ich auch nicht dramatisch. Aber die Kontrolle darüber hast du als Besitzerin. Dass fremde Menschen über deinen Hund "herfallen" können kann ich nicht nachvollziehen. Wie soll das gehen, wenn du im Vorfeld deutlich äusserst, bitte Abstand zu wahren?

      Wie stellst du dir das vor? Kann ich Personen die sich hinter uns stellen und mal kurz auf die Idee kommen zu streicheln in irgendeiner Weise hervorsehen? Ich hab leider keine Augen am Rücken und keinen Detektor um herauszufinden welche Person sich jetzt in vorbeigehen hinunterdückt um mal schnell zu streicheln. In einer Großstadt ist das nicht so einfach, wo man überall von Menschen umgeben ist.

    • Ich werde wohl in nächster Zeit einfach grimmiger gucken müssen xD

      Vielen Dank für die Hilfe!

    • Warum sagst du den Leuten nicht deutlich "Nicht anfassen"! Klar werden Hunde immer wieder mal gestreichelt, finde ich auch nicht dramatisch. Aber die Kontrolle darüber hast du als Besitzerin. Dass fremde Menschen über deinen Hund "herfallen" können kann ich nicht nachvollziehen. Wie soll das gehen, wenn du im Vorfeld deutlich äusserst, bitte Abstand zu wahren?

      Wie stellst du dir das vor? Kann ich Personen die sich hinter uns stellen und mal kurz auf die Idee kommen zu streicheln in irgendeiner Weise hervorsehen? Ich hab leider keine Augen am Rücken und keinen Detektor um herauszufinden welche Person sich jetzt in vorbeigehen hinunterdückt um mal schnell zu streicheln. In einer Großstadt ist das nicht so einfach, wo man überall von Menschen umgeben ist.

      Gehst du direkt in der Innenstadt spazieren? :ka: Ansonsten würde ich mich tatsächlich einfach mal ab und zu umdrehen. Man sieht ja meistens auch schon vorher, wer den Hund eventuell streicheln möchte. Der Hund wird auf Distanz angeschaut und die Mundwinkel gehen nach oben. Da würde ich den Hund dann auf die abgewandte Seite nehmen und wenn es jemand versucht, auch direkt sagen, dass ich das nicht möchte.

    • Um das kurz klarzustellen: Auf der Straße geht mein Hund zu niemandem hin und das darf er auch nicht! Im Hundepark mache ich schon beim betreten klar, dass er bitte nicht angefasst werden soll, aber falls er interessiert ist, man vielleicht die Hand hinhalten darf (zum schnuppern). Was auch alles super klappt! Die Leckerlies bekommt er von Personen, die ich kenne und an die er sich gewöhnen sollte, da ich in regelmäßigem Kontakt mit ihnen bin und ich gerne Besuch empfangen würde, ohne das er sich fürchtet. Ob Leckerlies zum vertrauen gewinnen hilfreich sind ist ein anderes Thema, bei ihm klappt es aufjedenfall.

    • "Er hat Angst" sagen ist übrigens meistens kontraproduktiv. Dann fühlen sich Menschen bemüßigt, dem Hund zu beweisen, dass sie harmlos sind und machen es schlimmer.


      Beim Unsicherhund (der wegen Schnappvorgeschichte dzt. nur mit Beißkorb raus geht), der so extra nett aussieht, dass er Anfassen besonders triggert, sag ich auch mal beinhart "Er schnappt/beißt". Bzw nicht "Er hat Angst", sondern "Er ist angstaggressiv". Kann dann zu "So ein Hund gehört weg" Geschimpfe führen, das kann man überhören, der Hund wird aber nicht mehr angefasst, Ziel erreicht. In der direkten Nachbarschaft nicht so empfehlenswert, da hat man dann zu schnell den Ruf weg "Die hat nen gefährlichen Hund", aber so für unterwegs hält das Grabscher auch auf Abstand.

      Das ist eine super Idee und werde ich auch so umsetzen! Mir egal was andere von meinem Hund denken, ob der jetzt agressiv ist oder nicht. Ich weiß ja, dass er der liebste ist :)

      Leider ist es halt auch ein Problem, dass Menschen unangekündigt hingreifen. Also zum Beispiel im vorbeigehen.

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