Anfänger, verzweifelt trotz/wegen Recherche
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Von Bulldoggen wird hier abgeraten aufgrund der Probleme. Dabei verstehe ich nicht warum sie so verbreitet sind und offiziell anerkannt sind. Aber auch viele Besitzer äußern sich positiv zu den Bulldoggen.
Um es mal ganz böse auszudrücken: Weil Menschen egoistisch sind und sich nicht darum kümmern ob andere Lebewesen leiden müssen zu ihrem Vergnügen. Was muss es den Menschen kümmern das der Hund verzweifelt um Luft kämpft? Und wen kümmert es schon das der Hund im Sommer nur früh morgens und spät abends raus kann weil er sonst kollabiert? Nicht zu sprechen von den anderen gesundheitlichen Problemen. Diese Hunde sind gesundheitliche Großbaustellen.
Ich empfehle mal diesen Blogeintrag eines bekannten Tierarztes zu lesen.
https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=19799
Oder nimm dir die 30 Min und kuck dir diese Doku an dann verstehst du vllt warum sich hier alle so entschieden gegen diese Hunde aussprechen
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=h9g_dEhIj7U] -
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Hi
hast du hier Anfänger, verzweifelt trotz/wegen Recherche* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Aber auch viele Besitzer äußern sich positiv zu den Bulldoggen. Aber die eng. Franz. Bull sind erstmal nach hinten gerückt. In Vordergrund ist der deutsche Pinscher gerückt. Aber so wirklich mag er Kinder wohl auch nicht. Daneben ist auch der Continental Bulldogg vorne. Sie scheinen doch gesünder zu sein als man glaubt wenn man sich informiert. der Boxer ist auch noch nicht aus dem Rennen. Da wollen wir uns informieren wie es mit gesunden Zuchtlinien aussieht. Der Labrador wäre vielleicht auch noch auf der Liste, aber da müssen wir mal sehen.
Besitzer äußern sich selten kritisch zum Gesundheitszustand ihrer Rasse - df-User mal ausgenommen.
Ich habe im Bekanntenkreis Leute, die sich inzwischen den 4.Boxer geholt haben - die Tiere werden immer nur vier Jahre alt. Das ist halt normal bei der Rasse, sagen sie. Wie kann das normal sein? Ein Kaninchen hat eine höhere Lebenserwartung...
Ich habe übrigens einen schwarzen Labradormix, der das Thema wachen sehr ernst nimmt - u.a. deswegen kam sie zu mir (aufs Dorf), da man sich damit in der Mietwohnung und im Schrebergarten wenig Freunde gemacht hatte.
Ich habe leider immer noch das Gefühl, ihr versteht nicht so richtig, was man hier gerne vermitteln möchte - die ganzen Rassen unterscheiden sich natürlich durch die Optik, entscheidend ist doch aber das Wesen und der Charakter.
Ob ein Hund mit Kindern und Katzen klar kommt, ist im weitesten Sinne Erziehungs- bzw. Gewöhnungssache.
Ich würde euch wirklich sehr ans Herz legen, Hunde live kennenzulernen, auch mal spazieren zu gehen. Habt ihr denn in der Bekanntschaft/Verwandtschaft Hundebesitzer?
natürlich werden wir keinen Hund blind kaufen. Und natürlich entscheidet das Wesen. Wenn sie Optik zusagt, aber das Wesen nicht, dann ist der Hund raus.
Aber anders gesehen widersprichst du dir doch oder nicht. Wenn alles doch nur Erziehungssache ist, dann kann man jeden Kampfhund/Listenhund nehmen. Ist doch alles eine Sache der Erziehung und Umgang. Genau diesen Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Entweder gibt es geeignete Hunde für bestimmte Situationen und Wünsche oder es ist egal was man nimmt, weil es einfach auf die Erziehung ankommt.
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Mal eine andere Frage.
Wieviel sollte man für einen Welpen ausgeben? Natürlich hängt es von der Rasse ab. Aber ich meine die gängigen Rassen und keine Exoten. Ein Schäferhund findet man für 600-2500 Euro. Dabei ist nicht immer ersichtlich ob der Preis gerechtfertigt ist.
Den gleichen Fehler haben wir bei unseren Kater gemacht als Neulinge. Günstig einen Mix gekauft, da es uns nicht unbedingt auf die Rasse ankam, und später haben wir beim Arzt das Doppelte eines Rassen Kater bezahlt. Er hatte alles mögliche und irgendwie doch keine Impfungen und aus 65 Euro wurden ganz schnell über 350 Euro.
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Genau diesen Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Entweder gibt es geeignete Hunde für bestimmte Situationen und Wünsche oder es ist egal was man nimmt, weil es einfach auf die Erziehung ankommt.
Jein. Ich würde im Zweifel immer davon ausgehen das die Genetik siegt. Zb muss man wenn man sich einen Husky kauft davon ausgehen das dieser Hund vermutlich niemals freilaufen wird. Es mag ausnahmen geben (ich persönlich kenne keine) aber davon darf man vor dem Kauf eben nicht ausgehen wenn man keine böse Überraschung will. Bei anderen Rassen muss man davon ausgehen das sie zB Artgenossenunverträglich sind, aber auch da kann es totale Blümchen geben die Artgenossen okay bis sogar gut finden. Verschiedene Rassen wurden eben auf verschiedenes selektiert und das steckt dann eben in diesen Hunden.
Das sagt aber alles nichts darüber aus ob ein Hund in einer Familie leben kann. Das müsste theoretisch jeder Hund können die Frage ist eben nur wie viel man managen muss. Ein Labi wird wohl eher geneigt sein ein an ihm ziehendes Kleinkind stoisch zu ignorieren als eine Rasse die da deutlich empfindlicher ist. Trzd muss auch der Labi sich erst daran gewöhnen und kann nicht einfach zum Kind gesetzt werden weil "Der ist ein Labi der macht das schon". Verstehst du was ich meine?
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Genau diesen Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Entweder gibt es geeignete Hunde für bestimmte Situationen und Wünsche oder es ist egal was man nimmt, weil es einfach auf die Erziehung ankommt.
Jein. Ich würde im Zweifel immer davon ausgehen das die Genetik siegt. Zb muss man wenn man sich einen Husky kauft davon ausgehen das dieser Hund vermutlich niemals freilaufen wird. Es mag ausnahmen geben (ich persönlich kenne keine) aber davon darf man vor dem Kauf eben nicht ausgehen wenn man keine böse Überraschung will. Bei anderen Rassen muss man davon ausgehen das sie zB Artgenossenunverträglich sind, aber auch da kann es totale Blümchen geben die Artgenossen okay bis sogar gut finden. Verschiedene Rassen wurden eben auf verschiedenes selektiert und das steckt dann eben in diesen Hunden.
Das sagt aber alles nichts darüber aus ob ein Hund in einer Familie leben kann. Das müsste theoretisch jeder Hund können die Frage ist eben nur wie viel man managen muss. Ein Labi wird wohl eher geneigt sein ein an ihm ziehendes Kleinkind stoisch zu ignorieren als eine Rasse die da deutlich empfindlicher ist. Trzd muss auch der Labi sich erst daran gewöhnen und kann nicht einfach zum Kind gesetzt werden weil "Der ist ein Labi der macht das schon". Verstehst du was ich meine?
Natürlich verstehe ich was du meinst. Also spielt die Rasse und das Verhalten doch eine große Rolle. Ein böser Mops kann natürlich ein Kind beißen. Ein guter Kampfhund lässt sich vom Kind auch quälen. Aber letztendlich ist ein Kampfhund gefährlicher für das Kind als ein Mops. Das ist zumindest meine Meinung.
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Mal eine andere Frage.
Wieviel sollte man für einen Welpen ausgeben? Natürlich hängt es von der Rasse ab. Aber ich meine die gängigen Rassen und keine Exoten. Ein Schäferhund findet man für 600-2500 Euro. Dabei ist nicht immer ersichtlich ob der Preis gerechtfertigt ist.
Den gleichen Fehler haben wir bei unseren Kater gemacht als Neulinge. Günstig einen Mix gekauft, da es uns nicht unbedingt auf die Rasse ankam, und später haben wir beim Arzt das Doppelte eines Rassen Kater bezahlt. Er hatte alles mögliche und irgendwie doch keine Impfungen und aus 65 Euro wurden ganz schnell über 350 Euro.
Wieviel man ausgibt hängt an der Rasse und daran, ob es eine seriöse Zucht ist oder nicht.
Im Normalfall gibts kaum noch Hunde unter 1000 Euro, viele Hunde kosten aber auch schon 2000 Euro als Welpe.
Ich würde gern mal was dazu sagen, dass "alles nur Erziehungssache" ist.
Stimmt erstmal grundsätzlich. Wenn man noch dazu rechnet, dass jeder Hund (meist rassetypisch vordisponiert, aber nicht jeder Rassehunde entspricht dem Rasseschema, es gibt auch bei Rassehunden keine Durchpaus-Bildchen), eigene Stärken und Schwächen hat und je extremer der Hund gezüchtet ist (was Eigenschaften angeht, Arbeitshunde vor allem), desto stärker sind die Extremen Fähigkeiten an extreme Begleiterscheinungen gekoppelt. Und um es kurz zu machen: Man kann Charakter nicht verändern. Man kann Manieren beibringen, aber nicht grundsätzlich den Hund verändern. Mir wurde zB beigebracht, dass man sich unter Menschen ruhig und höflich verhält. Ich HASSE trotzdem Volksfeste. Das kannste mir nicht wegerziehen. Das kannste mir ersparen und wenn es nicht anders geht, dann kann ich mich zusammenreißen.
Verstehst du, was ich meine?
Und zur Frage "Ist doch nur Erziehung" - das ist je nach Hundecharakter eben komplexer oder einfacher. Und wenn man nicht weiß, was einem liegt und wie man sich so macht, ist es einfacher, etwas leichter Berechenbares zu nehmen.
Ich würde euch übrigens wirklich raten: Schaut einfach in Tierheimen und auf privaten Pflegestellen in DEutschland (nicht im Ausland, sondern da, wo ihr die Hunde besuchen könnt) und lernt die Hunde direkt kennen. Erwachsene Hunde. Da seht ihr die coolen Socken, da erlebt ihr schon, wie das Tier mit Menschen, Artgenossen, Kindern, Geräuschen umgeht.
Und DA könnt ihr auch gut ne passende Optik zum passenden Charakter finden! Es gibt sie, die freundlichen, kinderlieben und einfachen Schäferhunde. Nur als Beispiel. Beim Welpen kann man nur nach Wahrscheinlichkeiten gehen und viel auch selbst "verbocken". Nicht, dass das nicht geht. Aber ich würde einem Anfänger immer erstmal zu einem total passenden Hundecharakter raten - und den findet man so ab 1-2 Jahre im Tierschutz vor Ort, wo man den Hund kennen lernen kann sehr leicht. Und man hat dem Hund auch noch was Gutes getan.
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Wie sieht es mit Hundeschulen aus? Wir haben gleich zwei Schulen im Umkreis von 2 Kilometern. Könnte man dort einfach auftauchen um sich zu informieren, beim Training dabei sein und mit den Besitzern reden oder wird sowas eher abgelehnt?
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Wie sieht es mit Hundeschulen aus? Wir haben gleich zwei Schulen im Umkreis von 2 Kilometern. Könnte man dort einfach auftauchen um sich zu informieren, beim Training dabei sein und mit den Besitzern reden oder wird sowas eher abgelehnt?
Ich finde es für Anfänger noch viel schwerer eine gute Hundeschule zu finden und die 90% wirklich (!) schlechte auszusieben, als die richtige Rasse zu finden.
Ganz ehrliche Antwort nach über 20 Jahren Hundehaltung, mit Auslandshunden, mit Rassehunden und Co: Wenn ihr euch einen coolen Hund holt, der vom Wesen gut passt und schon über 1 Jahr, besser über 2 Jahre alt ist. Und wenn ihr dann vielleicht noch ein gutes Buch (sowas wie "Hoffnung auf Freundschaft" oder so) lest. Ganz ehrlich... lasst euer Bauchgefühl machen.
Ich finde immer diese vielen schlechten Hundeschulen verbocken mehr, als dass sie nützen in den Erziehungskursen.
Wenn man wirklich ein Problem erkennt mit seinem Hund - dann macht es Sinn, gezielt einen guten Trainer zu suchen und in ein oder zwei Einzelstunden daran zu arbeiten, so dass man als Mensch dann den Input hat den man braucht.
Hundeschule kann auch Spaß machen - dann aber nur als Hobby. Wenn ihr miteinander gut klar kommt, würde ich mir einen netten Beschäftigungskurs suchen bei Spaß daran und den mitmachen. Einfach, weil es schön ist.
Leider glauben viele Hundeschulen mit "Sitz, Platz und Fuß" würden Hunde erzogen. Damit liegen sie halt so falsch, falscher kann man kaum liegen. Ich erlebe viel mehr Menschen, die einfach mit "gesundem Bauchgefühl und Verstand" einen Hund gut erzogen bekommen, als welche, denen wirklich eine HuSchu - am besten mit so einem "Kurs" irgendwie geholfen hätte.
Hattest du meinen Post vorher gesehen?
PS: Ob einen HuSchus dabei sein lassen hängt glaub ich schlicht vom einzelnen Trainer ab. Da hilft sicher nur fragen.
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Wie sieht es mit Hundeschulen aus? Wir haben gleich zwei Schulen im Umkreis von 2 Kilometern. Könnte man dort einfach auftauchen um sich zu informieren, beim Training dabei sein und mit den Besitzern reden oder wird sowas eher abgelehnt?
Ich finde es für Anfänger noch viel schwerer eine gute Hundeschule zu finden und die 90% wirklich (!) schlechte auszusieben, als die richtige Rasse zu finden.
Ganz ehrliche Antwort nach über 20 Jahren Hundehaltung, mit Auslandshunden, mit Rassehunden und Co: Wenn ihr euch einen coolen Hund holt, der vom Wesen gut passt und schon über 1 Jahr, besser über 2 Jahre alt ist. Und wenn ihr dann vielleicht noch ein gutes Buch (sowas wie "Hoffnung auf Freundschaft" oder so) lest. Ganz ehrlich... lasst euer Bauchgefühl machen.
Ich finde immer diese vielen schlechten Hundeschulen verbocken mehr, als dass sie nützen in den Erziehungskursen.
Wenn man wirklich ein Problem erkennt mit seinem Hund - dann macht es Sinn, gezielt einen guten Trainer zu suchen und in ein oder zwei Einzelstunden daran zu arbeiten, so dass man als Mensch dann den Input hat den man braucht.
Hundeschule kann auch Spaß machen - dann aber nur als Hobby. Wenn ihr miteinander gut klar kommt, würde ich mir einen netten Beschäftigungskurs suchen bei Spaß daran und den mitmachen. Einfach, weil es schön ist.
Leider glauben viele Hundeschulen mit "Sitz, Platz und Fuß" würden Hunde erzogen. Damit liegen sie halt so falsch, falscher kann man kaum liegen. Ich erlebe viel mehr Menschen, die einfach mit "gesundem Bauchgefühl und Verstand" einen Hund gut erzogen bekommen, als welche, denen wirklich eine HuSchu - am besten mit so einem "Kurs" irgendwie geholfen hätte.
Hattest du meinen Post vorher gesehen?
PS: Ob einen HuSchus dabei sein lassen hängt glaub ich schlicht vom einzelnen Trainer ab. Da hilft sicher nur fragen.
Ich habe deinen Post gesehen und kommentiert, aber irgendwie ist mein Kommentar verschwunden.
Mit der Hundeschule hätten wir halt Zugang zu vielen Besitzern verschiedener Rassen und könnten live dabei sein. Die Frage ist nur die die Hundebesitzer und Schullehrer darauf reagieren und ob sie sowas willkommen heißen.
Danke nochmal für den Rat mit Tierheim Hunden, aber nein. Wir sind uns einig. Wir wollen einen Welpen und wir wollten mit dem groß und Alt werden.
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Mal eine andere Frage.
Wieviel sollte man für einen Welpen ausgeben? Natürlich hängt es von der Rasse ab. Aber ich meine die gängigen Rassen und keine Exoten. Ein Schäferhund findet man für 600-2500 Euro. Dabei ist nicht immer ersichtlich ob der Preis gerechtfertigt ist.
Ich kann jetzt nur was zum Labrador sagen- die kosten bei Züchtern vom DRC/LCD zwischen 1300-1500 Euro.
Jemand hatte geschrieben, dass beim Labrador die Gesundheitsprobleme bei HD und ED liegen, das ist gar nicht mehr so (die Zuchtvereine veröffentlichen jedes Jahr die Röntgenergebnisse), da sind mittlerweile Herzerkrankungen und Epilepsie die größeren Probleme
Und Labradore haaren das ganze Jahr, abgesehen von Frühjahr und Herbst, da ist es im Fellwechsel noch mal schlimmer- ich rede aus leidvoller Erfahrung
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