Einschläferung Tierarztpraxis oder zu Hause
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Hallo zusammen,
kein sehr schönes Thema...aber irgendwann holt es einen ja ein. Eddy ist jetzt 14 und ab u. zu mache ich mir schon Gedanken darum, was ist wenn...
Für mich gab es nur die Option, dass Eddy zu Hause über die Regenbogenbrücke gehen soll. Nun habe ich aber einen Artikel von einem Tierarzt gelesen, der das etwas anders sieht.
(https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=19942) Absatz 10 oder b11
Er meinte, der Stress wäre für den Hund schlimmer als in der Arztpraxis.
Begründung: zu Hause wäre dem Hund sein sicherer Ort. Die Emotionen des HH wären schlimmer als in der Praxis. Das Arbeiten am Hund (Spritze geben, Katheter legen etc. wären nicht so gut machbar wie in der Praxis.)
Ich bin nun doch verunsichert, was ich tun soll, wenn es (ich hoffe noch lange nicht) mal soweit sein soll. Bis jetzt sind meine 4-beiner (bis auf eine Ausnahme) immer in der Praxis eingeschläfert worden.Wie seht ihr das? Was ist für das Tier die bessere Lösung?
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Ich kenne meinen eigenen Hund deutlich besser als der Rückert, der hat meinen Hund nämlich noch nie gesehen. Da wir schon mehrmals TA-Besuch zuhause hatten, weiß ich auch genau, wie viel weniger stressig das für sie ist.
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Kiro wurde in der Klinik eingeschläfert.
Sein Zuhause vom Feind betreten lassen, hätten wir ihm nicht angetan .
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Mach das, was Dir in der Situation Dein Bauch sagt. So habe ich das bisher gehandhabt und bin damit im Reinen.
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Ich glaube das muss man selbst entscheiden und wie der Hund den TA findet. Sollte Baxter nicht alleine einschlafen, dann würde ich mich sehr freuen wenn meine TÄ zu uns nach Hause kommen würde. Baxter mag sie absolut und da hätte ich keine Bedenken.
Bei unserem ersten Berner Sennenhund musste der TA zu uns kommen, weil Spencer schon viel zu schwach war. Das war aber absolut grausam, denn als er den TA sah hat er unter sich gemacht und gezittert... Es war furchtbar anzusehen...er lag in meinen Armen in Panik, aber zu schwach um etwas zu machen... Ich hab schon wieder Tränen in den Augen obwohl es schon 14 Jahre her ist...
Für ihn wäre aber auch der Gang zum TA genauso panisch verlaufen...
Deshalb sage ich: Man kennt sein Tier und wie das Verhältnis zu TÄ ist. Dann muss man selbst entscheiden.
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Da Takeo immer Krank ist, hab ich mir trotz seines Alters schon meine Gedanken gemacht, was ist wenn.....
Er ist fast schon panisch beim TA, aber auch wenn er eine fremde Person zuhause sieht, darf die nicht zu ihm ran. Ich muss ihn deshalb immer sehr fest halten, wenn er eine Spritze bekommen soll. Deshalb gebe ich ihm die immer selbst. Genau das werde ich auch tun, wenn es soweit sein sollte.
Also wird er irgendwann mal eine Spritze von mir bekommen, damit er einschläft, dann kann der TA ihn die erlösende geben.
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Wir sind in den Garten vom Tierarzt gegangen, vor der Praxis. So waren alle Medikamente vor Ort, wir mussten den toten Körper nicht ewig weit oder lange transportieren und meine Tierärztin musste den Praxisbetrieb nicht groß unterbrechen.
Das fand ich ne schöne Lösung. Dort gibts nen großen Baum, da saßen wir gemeinsam im Schatten, mein Hund auf seiner Kuscheldecke, eine sehr entspannte Situation. Die Tierärztin brachte alles raus und hat ihn ganz ruhig in "ziviler Kleidung" eingeschläfert.
Weder wurden wir dort von anderen Kunden gestört, noch war die Location irgendwie "vorbelastet" für meinen Hund. Es war für ihn ein schöner Ausflug, der mit Kuscheln begann und den er dann eben nicht überlebt hat. Das war so friedlich, ich habe das in "guter Erinnerung".
So wünsche ich es mir für alle meine Hunde. Dass wir einen neutralen, schönen Ort besuchen können, um den letzten Weg friedlich gemeinsam zu gehen.
Es gibt eigentlich immer halbwegs schöne Möglichkeiten, das entspannt für den Hund zu machen (außer zB bei Notfällen). Hunde, die große Angst haben, können schon zu Hause ein Medikament zur Beruhigung und zum Angst lösen vom Besitzer verabreicht bekommen. Man muss sich nur mit dem Tierarzt besprechen.
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Eddy hat in der Praxis eigentl. keine Angst...er ist nur total aufgeregt. Ich kann aber auch verstehen, wenn der TA sagt, dass er nicht so gut am Tier arbeiten kann. Ich denke, er kann dann auch nicht so gut die Spritze bzw. den Katheter legen. Was ist, wenn er dann mehrmals stechen muss? Wißt ihr, wie ich meine? In der Praxis sitzt jeder Handgriff gut, da andere Bedingungen.
das muss schrecklich gewesen sein
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Hm, der Tierarzt könnte hier wohl gar nicht reinkommen - Dino findet Besucher überflüssig...
Ich hoffe ja darauf, dass Bonny von selbst einschläft, wenn es mal so weit sein sollte. Das ist für mich immer noch der friedlichste Tod (Dinge wie qualvolles Ersticken oder inneres Verbluten ausgeschlossen). Aber wenn es irgendwann soweit sein sollte, würde ich sie beim Tierarzt einschläfern lassen. Natürlich bedeutet ein TA-Besuch Stress für sie und auch für Dino - aber sie hat genauso viel, wenn nicht sogar mehr Stress, wenn jemand Fremdes unsere Wohnung betritt.
Der letzte Gang ist einfach eine sehr individuelle Sache, die sich noch dazu schwer voraussagen lässt, wenn der Hund nicht eh gerade schon schwer krank ist. Ich würde da auf mein Bauchgefühl hören und abwägen, was für den Hund die bessere Lösung ist.
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Niemals würde ich es in einer Praxis oder Klinik machen wenns sich verhindern lässt.
Dort herrscht viel eher Angst als zu hause. Die Gerüche, Erinnerungen an unangenehme Behandlungen...
Unsere Hündin durfte friedlich zu Hause gehen. Katzenfutter und Toast fressen während die Infusion gekegt wurde und schlief dann friedlich ein.
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