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Guten Morgen! Da haben ja doch ein paar Leute Erfahrungen, cool!
Scheint auch, als wäre ich nicht ganz falsch gewickelt mit meinen Vorstellungen... Dann werde ich das mal konkreter angehen.
Wenn jemand das Grundstück betreten hat ist er praktisch aus dem Nichts erschienen, hat die Leute von hinten angesprungen, umgeworfen und dann hat er sich draufgesetzt.
Ich hätte das nicht gerne erlebt, aber sehr gerne gesehen!
Im Büro mit Kundenverkehr würde ich die Rasse eher nicht sehen.
Das ist bei uns zum Glück nicht, wir sind zu viert und es kommen nur manchmal Lieferanten an die Hallentür, die Büros sind auf der anderen Seite.
Der Hinweis mit der Reitbegleitung ist gut! Wenn das eine Hauptbeschäftigung von mir wäre, würde ich sicher auch einen anderen Hund wählen. Bei uns ist es so, dass ich mit den alten Pferden einer Freudin oft ein-zweistündige Schrittausritte mache, nichts sehr sportliches. Der Wunsch nach dem Mithalten können war da etwas verwirrend ausgedrückt.
Bedenke bitte unbedingt, dass zukünftig in Deutschland die heißen Sommer öfter auftreten werden.
Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Wenn wir jetzt immer häufiger 40°C-Sommer kriegen, ist das wirklich keine schöne Sache mehr. Wenn es zu belastend wird, wird der Hund geschoren.
Ich hab eine furchtbar kühle Altbauwohnung, so sehr ich sie manchmal verfluche (bin gestern in Winterjacke raus, weil ich dachte, es wäre total kalt... Und dann kamen mir Menschen im Tshirt entgegen...), im Sommer ist sie ein Segen.
Vielen Dank für eure Tipps, Erfahrungen und Geschichten, das hat mir wirklich weitergeholfen!
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Sie haben ja mit Fell auch ziemlich große Pfoten, die man bei schlechtem Wetter immer gut abtrocknen muss. Auch wenn der Hund sauber aussieht, rieselt irgendwie doch dauernd so ein feiner Staub raus, der dann überall liegt. Mit anderen Worten: Sie schleppen ziemlich viel Dreck rein, wenn man nicht dauernd hinterher putzt.
Da, wo der Wassernapf steht, sollte man unbedingt eine große saugfähige Unterlage haben, denn wenn das liebe Tier getrunken hat, läuft anschließen noch gefühlt ein halber Liter Wasser aus dem Fell an der Schnauze auf den Boden. Gern auch als meterlange nasse Spur durch die ganze Küche.So etwas in der Art wollte ich auch beisteuern. In meiner Kindheit gab es relativ viele Bobtails, wahrscheinlich der Vorläufer des 101-Dalmatiner-Effekts; damals war es eine US-amerikanische Serie über eine Patchworkfamilie (die Bradys oder so) mit Bobtail.
Ich würde mir daher gut überlegen, ob es wirklich machbar ist, einen Hund mit so langem, dichtem Fell mit ins Büro zu nehmen, nicht nur wegen dem Dreck, den er ins Büro reinträgt, sondern auch wegen der Geruchsbelästigung, wenn er bei Regenwetter im Herbst/Winter (wenn er nicht unbedingt geschoren werden sollte) anfängt, nach Hund zu riechen.
Und wenn man dann über Mittag mit ihm rausgeht und es durchgehend regnet, braucht der sich beim Reinkommen nur einmal zu schütteln, und alle sind glücklich...
Die Frage ist halt, welche Infrastruktur zum Hundedreckentfernen überhaupt möglich ist im Büro.
Mit Abtrocknen ist es bei dem Fell nicht getan., und dann ist die Frage, wohin mit den nassen, dreckigen Handtüchern.
Caterina
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Ich bin mit einem Bobtail aufgewachsen.
Super lieber, familientauglicher Kerl, der aber gewacht und beschützt hat, als gäbe es kein Morgen. Auf unseren Hof ist keiner ungefragt gekommen, man musste den Besuch erst begrüßen um ihn gefahrlos auf den Hof zu lassen. Dann war er aber artig, hatte den Besucher aber trotzdem immer im Blick.
Hätte uns Kindern einer an die Wäsche gewollt... ich glaube, da hätte man für nichts garantieren können.
Grundkommandos hat er fix gelernt, der lief auch fast nur frei und war nie jagen, immer im Umkreis. Er wurde zwei mal jährlich geschoren, ob das nötig, oder nur ein Wunsch meiner Eltern war kann ich jedoch nicht sagen.
Beim Ausreiten hat er mich auch gerne begleitet, aber max. die kurzen Runden mit etwa 5km ohne Galopp. Danach hatte er keine Lust mehr.
Als ich deine Beschreibung so gelesen habe, dachte ich mir nur, dass mein Hund super passen würde. Wie siehts aus mit Labbis bzw Retrievern allgemein? Meiner läuft 10km problemlos am Pferd mit, jedoch nicht täglich sondern max. 1-2x pro Woche.
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Ich bin mit einem Bobtail aufgewachsen.
Super lieber, familientauglicher Kerl, der aber gewacht und beschützt hat, als gäbe es kein Morgen. Auf unseren Hof ist keiner ungefragt gekommen, man musste den Besuch erst begrüßen um ihn gefahrlos auf den Hof zu lassen. Dann war er aber artig, hatte den Besucher aber trotzdem immer im Blick.
Hätte uns Kindern einer an die Wäsche gewollt... ich glaube, da hätte man für nichts garantieren können.
Genau so habe ich die Bobteils aus meinen "Pferde-Zeiten" auch in Erinnerung. Vielleicht gibt es da extrem unterschiedliche Linien, weil andere ja wieder von total freundlichen "Knuffels" berichten?
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Genau so habe ich die Bobteils aus meinen "Pferde-Zeiten" auch in Erinnerung. Vielleicht gibt es da extrem unterschiedliche Linien, weil andere ja wieder von total freundlichen "Knuffels" berichten?
Vielleicht auch eine Frage der Haltung. Bob lebte komplett draußen als Hofhund. Der hat mehr bewacht als der Schäferhund von Opa, war zu seinen Leuten aber um einiges netter. Der hätte uns nie was getan, wirklich nicht.
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Ich kenne/kannte einen Bobtail näher, der regelmäßig alle acht Wochen geschoren wird, weil diese Fellberge Hund, Mensch und Umwelt belasten.
Er ist leider von Anfang an krank. Neben zahlreichen Allergien und Unverträglichkeiten nebst Magen-Darm- und Hautproblemen, hat der arme Kerl eine chronische Bronchitis und einen Herzfehler. Hundesport oder auch nur Wanderungen sind mit ihm nicht möglich.
Obwohl er sehr grobmotorisch veranlagt ist, ist er im entsprechenden Umfeld ein wirklich sympathischer Hund, allerdings eben auch eine gesundheitliche Dauerbaustelle. Ob es sich hierbei um ein Montagsmodell handelt oder die Erkrankungen rassespezifisch sind, weiß ich nicht.
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Ich hätte das nicht gerne erlebt, aber sehr gerne gesehen!
Da fällt mir noch der Sylturlaub ein
Wir gehen an den Strand, Eddie offline ( damals hat das kein Schwein interessiert ). Einer der Strandkörbe war von einem Paar in den 50 ern belegt, die haben Möven mit Brötchenresten gefüttert. Eddie sah das, rannte los , sprang mit einem Riesensatz zwischen die Beiden und saß dann da im Strandkorb, nach den Brötchen schielend. Die Beiden hatten offensichtlich Humor, lachten sich schief über den Hund und unsere fassungslos hervorgestammelten Entschuldigungen und dann sagte sie zu ihm :" Siehste, hab ich doch gesagt, am Hundestrand ist es viel lustiger" ( die hatten keinen Hund dabei ).
Ja, der Eddie.... wir vermissen ihn immer noch...
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Schau Dir alternativ mal den Bearded Collie an, etwas kleiner, etwas Menschenfreundlicher, lauffreudig und wenn Du bei den Eltern darauf achtest, dass sie nicht zu flauschig sind auch deutlich pflegeleichter, aber schon so eng verwandt, dass die meisten Leute sie trotzdem fürn Bobtail halten
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Kannte in den 80er Jahren eine Bobtail-Hündin, Bijou, die Bekannten meiner Eltern gehörte. Die Bekannten waren in einem Verein " Die Hunnenhorde", da wurden mehrmals im Jahr
große Treffen veranstaltet. Zig traditionelle Zelte auf einer großen Wiese, alle verkleidet als Hunnen, Pferde, Esel, Besucher, rumlaufende Kinder - Bijou war über Jahre dabei,
überall beliebt und bekannt. Abends wenn´s dunkel war, wachte sie durchaus - das Zelt ihrer Leute war dadurch sehr sicher.
Sie trug halblanges Fell, aber der Geruch war in nassem Zustand trotzdem schon ordentlich.
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