Ständige Beschwerden durch Nachbarin - Was kann ich noch tun?
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Mit Querulantentum kennen sich Querulanten besser aus.
Man sollte hier auch die Perspektive bedenken.
Wer wird aus Sicht einer Behörde wohl eher ein Querulant sein?
Bewusst überspitzt: Derjenige, der sich über dauerndes Hundegebell (auch nachts) aufregt oder derjenige, dem diese Hunde gehören und der dann auch noch - in welcher Form auch immer- auf seine Nachbarn losgeht, weil sie sich beschweren?
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Hi
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Ich bin ein böser Mensch. Ich würde klarmachen das sie entweder die Füße stillhalten oder aber Konsequenzen zu erwarten haben.
Welche denn?
Und ohja, ohja, in Sachen Kriegsführung würde mir da so einiges einfallen....
Glaub mir, als normaler Mensch mit üblichem Sozialverhalten kannst Du eine solche Schlacht nicht gewinnen. Nur dann, wenn Du ein Psychopath oder ein Soziopath bist (echte, nicht gespielte). Denn es ist nicht Dein Spielfeld. Mit Querulantentum kennen sich Querulanten besser aus. Sie sind Meister ihres Fach, weil sie das leben und nicht weil sie gezwungen wären, sich zu wehren. Und sie kennen weder Schamgrenze noch käme ihnen in den Sinn, sie seien im Unrecht. Wenn Du den Kampf aufnimmst, wird alles nur noch schlimmer. Denn dann hast Du quasi den Springteufel aus der Dose gelassen oder die Büchse der Pandora geöffnet. Wäre es anders, wären sie keine Querulanten.
ich gehe noch weiter und behaupte, sobald man in irgendeiner Form drauf eingeht, kriegen sie genau das, was sie wollen. Einen weiteren Grund, sich an einem zu reiben. Teufelskreis. Das Allerschlimmste für einen Querulanten ist, keine Reaktion zu erhalten. Seine/ihre Aktionen praktisch "verpuffen" zu lassen.
Ich kenne den genauen Wortlaut nicht, aber es gibt einen Spruch der in etwa so geht "negatives Verhalten von Mitmenschen kann einen nur dann treffen, wenn man sich treffen lässt". Wenn man lernt, seine Gefühlswelt nicht vom Verhalten anderer abhängig zu machen, hat man schon viel gewonnen.
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Wir können es alle nicht beurteilen. Bisher klingt es so, dass der Hund "mal" bellt und das auch überwacht wird. Also nachvollziehbar ist.
Und auch bei zwei Minuten Bellen in der Nacht rennt für gewöhnlich keiner an die Wohnung des Nachbarn oder lauert ihr auf. Vielleicht direkt im Anschluss. Aber nicht, wenn dazwischen über 20 Minuten liegen.
Hund bellt - ich klingle, um mich zu beschweren. Klar.
Hund bellt und ich warte ne halbe Stunde im Hausflur, obwohl der Hund ab 23 Uhr wieder ruhig war?!
Klingt schon seltsamer und bei weitem nicht mehr normal. Das klingt nach Auflauern und/oder wiederholtem Provozieren.
Ich bin dabei eben den Umweg gegangen. Nicht ausgezogen. Aber jedwede Angriffsfläche vollkommen entfernt. Tiere sind weg. Ich bin weg. Da sind keine Geräusche. Hausordnung wird erledigt. Post ist umgeleitet. Alles wird bezahlt.
Beschwerden gehen wie gehabt weiter. Wo liegt jetzt wohl die Glaubwürdigkeit, wenn ich das alles nachweisen kann?!
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Mit Querulantentum kennen sich Querulanten besser aus.
Man sollte hier auch die Perspektive bedenken.
Wer wird aus Sicht einer Behörde wohl eher ein Querulant sein?
Bewusst überspitzt: Derjenige, der sich über dauerndes Hundegebell (auch nachts) aufregt oder derjenige, dem diese Hunde gehören und der dann auch noch - in welcher Form auch immer- auf seine Nachbarn losgeht, weil sie sich beschweren?
Das ist in diesem Satz schon impliziert. Denn auch das gehört natürlich zum "Spielzug" dazu. Man könnte sagen: Es ist die Eröffnungsvariante.
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Beschwerden gehen wie gehabt weiter. Wo liegt jetzt wohl die Glaubwürdigkeit, wenn ich das alles nachweisen kann?!
Juristisch hast Du aber keine Handhabe.
Es könnte nur seitens der Hausverwaltung, wg. wiederholtem Stören des Hausfriedens gekündigt werden.
Soweit ich weiss, liegen hier die Sachverhalte anders, glaube, auch der Querulant ist Eigentümer. Und das ist dann noch mal wesentlich schwerer, jemanden aus der Gemeinschaft zu bekommen.
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Glaub mir, als normaler Mensch mit üblichem Sozialverhalten
Ja. Ich schrieb nicht umsonst das zum Glück nicht jeder so ist.
Und darum werde ich garantiert meine Ideen hier nicht schreiben. Die kann nicht jeder umsetzen und die die es können möchte ich nicht auf noch mehr Ideen bringen.
Außer meine Idee mit den Rockerkumpels, bzw den Staffekollegen. Damit kann man schon so einiges bewirken.
Und auch bei zwei Minuten Bellen in der Nacht rennt für gewöhnlich keiner an die Wohnung des Nachbarn oder lauert ihr auf. Vielleicht direkt im Anschluss. Aber nicht, wenn dazwischen über 20 Minuten liegen.
Genau das mein ich ja.
Da rennt man nachts ims Hausflur rum, für über 20 Minuten? Also mir würd nachts besseres einfallen, selbst wenn ich durch irgendwas geweckt worde wäre!
Vor allem stellt euch mal vor bei euch läuft nachts einer schimpfend und meckernd durchs Haus! Der stört die Ruhe doch viel mehr.
(Und ich würd ja nen Hals kriegen wenn ich mitkriegen würde das einer meiner Mitmieter sich so verhält und jemanden drangsaliert!)
Sicher ists nervig wenn ein Hund nachts bellt oder sonstwas. Und wenn nun 2 Wochen lang bewiesenermaßen, denn die Aufnahmen sind ja da, von Hunter nicht ein Beller war, dann kann man auch nicht von ständiger Ruhestörung sprechen.
Verhärtet sind die Fronten doch eh! Das geht ja nicht erst seit ein paar Wochen, sondern seit Monaten. Und die Drohungen sind von der anderen Seite aus gekommen.
Klar, man kann es aussitzen. Oder umziehen.
Oder eben nicht.
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Ich kenne den genauen Wortlaut nicht, aber es gibt einen Spruch der in etwa so geht "negatives Verhalten von Mitmenschen kann einen nur dann treffen, wenn man sich treffen lässt". Wenn man lernt, seine Gefühlswelt nicht vom Verhalten anderer abhängig zu machen, hat man schon viel gewonnen.
Der Spruch ist aber in einem solchen Kontext zynisch, wirklich, und wirkt dann wie eine Tautologie (soll heissen, unter anderen Bedingungen kann er seine Berechtigung haben).
Edit: Zum Rest Deines Beitrages stimme ich Dir unumwunden zu.
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Ja. Ich schrieb nicht umsonst das zum Glück nicht jeder so ist.
Und darum werde ich garantiert meine Ideen hier nicht schreiben. Die kann nicht jeder umsetzen und die die es können möchte ich nicht auf noch mehr Ideen bringen.
Jetzt hast Du Dir aber ein Eigentor geschossen
Willst Du uns damit mitteilen, Du wärst ein Psychopath?
Verhärtet sind die Fronten doch eh! Das geht ja nicht erst seit ein paar Wochen, sondern seit Monaten. Und die Drohungen sind von der anderen Seite aus gekommen.
Glaub, Du bist doch keiner ... Denn Dir scheint nicht klar zu sein, wie sich so etwas nach oben schrauben kann. Und wirklich ein Taktiker ... scheinst Du mir nicht zu sein
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Ich kenne den genauen Wortlaut nicht, aber es gibt einen Spruch der in etwa so geht "negatives Verhalten von Mitmenschen kann einen nur dann treffen, wenn man sich treffen lässt". Wenn man lernt, seine Gefühlswelt nicht vom Verhalten anderer abhängig zu machen, hat man schon viel gewonnen.
Der Spruch ist aber in einem solchen Kontext zynisch, wirklich, und wirkt dann wie eine Tautologie (soll heissen, unter anderen Bedingungen kann er seine Berechtigung haben).
Edit: Zum Rest Deines Beitrages stimme ich Dir unumwunden zu.
das mag sein. Ich wollte damit eigentlich nur sagen, das in dem Fall ein "nicht-reagieren", respektive nicht darauf einsteigen und anfangen dagegen zu kämpfen, sinnvoller ist. Sich nicht treffen (provozieren) lassen. Ich weiß nicht, ob das in anderen Ländern auch so schlimm ist, aber manchmal habe ich das Gefühl, so ein Verhalten ist typisch deutsch. Jede noch so kleine Form von Fehlverhalten der Mitmenschen wird als Aufhänger benutzt, sich furchtbar aufzuregen und ein Drama zu produzieren... als ob es keine anderen Dinge im Leben gäbe, auf die man seine Energie aufwenden könnte. Leben und leben lassen fällt vielen irgendwie extrem schwer.
Ich habe die Diskussion jeden Tag mit meinem Mann. Der ist viel auf Autobahnen unterwegs und regt sich wirklich seit JAHREN drüber auf, das sich irgendwie niemand ans Rechtsfahrgebot hält, die Mittelspur zum parken (schleichen) benutzt wird, Abstände nicht eingehalten werden usw.... natürlich ist das nervig, aber was ändert es, wenn man sich da wirklich jeden Tag auf neue drüber aufregt? Damit ändert man nichts. Es macht im Gegenteil das Ganze noch viel schlimmer, weil anstrengender. Es wäre doch viel einfacher, wenn man Dinge, die man nicht ändern KANN und denen man auch nicht entgehen kann, einfach hinnimmt und das beste draus macht.
Ich weiß nicht, ob das Beispiel erklärt, was ich eigentlich sagen will... im vorliegenden Falle kann Rafi nicht ändern, das der Nachbar ein Querulant ist. Er ist einer und wird einer bleiben. Dagegen zu pulvern wird nichts ändern. Es würde eher noch Öl ins Feuer gießen. Ich habe also die Wahl, mich tagtäglich drüber zu ärgern oder es zu ignorieren und zu schauen, das ich ihm einfach nicht begegnen muss.
Natürlich würde ich persönlich auch schauen, das der Hund wirklich nicht über Gebühr oft bellt, aber MAL 2 Minuten halte ich für normal... Und man nachweisen kann, das es so ist, was kann schon passieren?
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also sorry, aber mal 2 Minuten bellen finde ICH jetzt nicht so dramatisch. Die Nachbarn machen spät mit Sicherheit auch mal Geräusche, die einen stören könnten. Bei uns sind es Kellertüren, die spät abends oder auch mal nachts lautstark zufallen. Oder das Treppenhaus rauf- und runter Gestöckele. Oder das mit der Handtasche gegen das Geländer Geknalle (hallt im kompletten Haus). Würde der Hund jetzt ne Stunde durchbellen, könnte ich es nachvollziehen... aber so? Und wenn die Vermutung nahe liegt, das besagter Nachbar dann auch mal gerne zum "absichtlich provozieren" neigt.... haben wir bei uns ja auch. Nachbarin provoziert, um sich beschweren zu können.
Du kannst doch nicht ernsthaft das Zuknallen einer Tür mit einem zwei Minuten andauernden Gekläffe vergleichen?
Wenn irgendwo eine Tür knallt schreckt man vielleicht kurz auf, fragt sich im Halbschlaf was war und schläft weiter. Bei 2 Minuten Lärmbelastigung ist man aber einfach wach.
Besonders schön für kleine Kinder und deren Eltern.Ich verstehe es auch nicht, warum man einen Hund der nachweislich häufiger kläfft, nachts und dann auch noch unter der Woche allein lässt.
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