Ständige Beschwerden durch Nachbarin - Was kann ich noch tun?

  • Juristisch hast Du aber keine Handhabe.

    Doch.

    Nachweislich bezichtigt sie mich der Störung, wenn ich gar nicht stören kann.

    Zudem stört sie den Hausfrieden. Hinzu kommen üble Nachrede, vorsätzliche Körperverletzung, Rufschädigung.


    Bei RafiLe liegt das anders da Eigentum - aber dennoch wird der Hausfrieden gestört und sie wird belästigt.


    Und ich hab es so nachgewiesen, wie ich es eben kann. Ins Leere laufen lassen. Wortwörtlich. Gekaufte Thüringer Müllmarken. Mietvertrag fürs Ferienhaus. Auftrag für die Reinigungsgesellschaft zuhause. Schreiben von meinem Anwalt. Bestätigungen vom Arzt. Termine mit Maklern und Gutachter. Hab ich alles dokumentieren lassen. :ka:

    Nervig. Aber wenn es denn hilft.


    Wahrscheinlich hätte es bei mir auch geholfen, Kampfstiefel in Größe 47 vor die Tür zu stellen. Aber nun ist es halt so.

  • Außer meine Idee mit den Rockerkumpels, bzw den Staffekollegen. Damit kann man schon so einiges bewirken.

    Ist das dein Ernst? Was willst du damit bewirken? Ich bin echt grad ein bisschen fassungslos. :mute:


    Tipps habe ich keine, würde aber auch schauen, das er wenigstens zu den Ruhezeiten nicht bellen kann.


    Sonst scheint er sich ja im "rechtlich" tollerablen Bereich zu.


    Aus welchen Situationen heraus bellt er denn, kannst du das festmachen? Da könnte man sonst eventuell auch trainieren (Lärm im Flur, Klopfen, Klingeln,...). Gibt ja Futterautomaten mit Fernbedienung, so das mal auf außerhalb der Wohnung drinnen bestätigen könnte.

  • also sorry, aber mal 2 Minuten bellen finde ICH jetzt nicht so dramatisch. Die Nachbarn machen spät mit Sicherheit auch mal Geräusche, die einen stören könnten. Bei uns sind es Kellertüren, die spät abends oder auch mal nachts lautstark zufallen. Oder das Treppenhaus rauf- und runter Gestöckele. Oder das mit der Handtasche gegen das Geländer Geknalle (hallt im kompletten Haus). Würde der Hund jetzt ne Stunde durchbellen, könnte ich es nachvollziehen... aber so? Und wenn die Vermutung nahe liegt, das besagter Nachbar dann auch mal gerne zum "absichtlich provozieren" neigt.... haben wir bei uns ja auch. Nachbarin provoziert, um sich beschweren zu können.

    Du kannst doch nicht ernsthaft das Zuknallen einer Tür mit einem zwei Minuten andauernden Gekläffe vergleichen?
    Wenn irgendwo eine Tür knallt schreckt man vielleicht kurz auf, fragt sich im Halbschlaf was war und schläft weiter. Bei 2 Minuten Lärmbelastigung ist man aber einfach wach.
    Besonders schön für kleine Kinder und deren Eltern.


    Ich verstehe es auch nicht, warum man einen Hund der nachweislich häufiger kläfft, nachts und dann auch noch unter der Woche allein lässt.

    für mich macht das keinen Unterschied. Wach ist wach. Und wenn die Kellertür zufällt und dann die Treppe hochgestöckelt wird, bin ich nicht weniger wach. Und wenn ich absolut ausschließen will, das Geräusche mein Kind wecken, dann muss ich in ein Einfamilienhaus ziehen mit schalldichten Fenstern. Ich habe auch ein Kind und ich habe sie was Geräusche anbelangt nie in Watte gepackt. Man kann es auch echt übertreiben.


    Und ich wüsste nicht, das der Hund derart häufig kläfft.....?? Hunde bellen nun mal. Das kann -wenn die Häufigkeit im Rahmen bleibt- genauso viel oder genauso wenig nerven wie andere Geräusche.

  • Außer meine Idee mit den Rockerkumpels, bzw den Staffekollegen. Damit kann man schon so einiges bewirken.

    Ist das dein Ernst? Was willst du damit bewirken? Ich bin echt grad ein bisschen fassungslos. :mute:

    Auch wenn ich mir das selbst gut überlegen würde... ja, es ist leider etwas Wahres dran, dass sich Querulanten gerne mal an allein stehenden Frauen ausleben. Wenn ich nicht meinen Mann an meiner Seite hätte, würde mich meine Nachbarin (Die ist ein schwieriger Fall...) sicherlich drangsalieren. Viele Queris backen ganz kleine Brötchen, wenn sie mit ein paar „Tätowierten“ konfrontiert werden...


    Ich finde es übrigens sehr nett von deiner Nachbarin, dass sie dir wegen Hunter Bescheid gegeben hat.


    An deiner Stelle würde ich den Fatzken ignorieren. Wenn er dich angeht, und wirklich in deine Wohnung kommt, dich abdrängt oder so, würde ich ihn deswegen anzeigen. Aber lass dann die ganze Hundegeschichte aus dem Spiel.

  • bei solchen Beschwerden mache ich mir ehrlich gesagt auch Gedanken um die geistige Gesundheit der beschwerenden Partei.... das ist doch echt krank, oder? Krass.

  • Und ich wüsste nicht, das der Hund derart häufig kläfft.....?? Hunde bellen nun mal. Das kann -wenn die Häufigkeit im Rahmen bleibt- genauso viel oder genauso wenig nerven wie andere Geräusche.

    Naja, ob es genauso nervt oder mehr oder weniger tut nicht wirklich was zur Sache, denn es wird einfach anders gewertet...


    Und wenn ich absolut ausschließen will, das Geräusche mein Kind wecken, dann muss ich in ein Einfamilienhaus ziehen


    Genau das könnte man nun auch dem Hundehalter empfehlen :pfeif:


    Ich hätte mir beispielsweise in einem Mehrfamilienhaus niemals einen Hund angeschafft, einfach aus Angst vor solchen Konflikten, denn da hätte ich zu wenig „Ist-mir-doch-egal“-Einstellung um in einem solchen Fall meinen Hund trotzdem allein zu lassen und damit andere Bewohner zu „belästigen“.


    Und dabei wäre es mir persönlich egal was im Gesetz steht, es wäre mir äußerst unangenehm wenn mein Hund jemanden weckt und ich nicht da bin um das Bellen sofort zu unterbinden.


    Ich stehe dazu, mich nervt Hundegebell auch :ops:

  • ich habe doch keine "mir-doch-egal" Einstellung. Ich sehe nur absolut nicht ein, wieso man sich als Hundehalter wegen jedem Beller Gedanken machen soll, wenn die andere Partei sich wegen nix Gedanken macht? Ich fange dann damit an, wenn die andere Partei auch immer Rücksicht nimmt. Natürlich schaue ich, das mein Hund nicht wegen jedem Furz anschlägt, eben weil auch mich ständiges Gebelle nervt, aber wenn er MAL bellt oder MAL anschlägt... darf ich jetzt, nur weil der Hund bellen KÖNNTE, abends oder nachts nicht mehr außer Haus gehen?


    Bei uns wohnt gegenüber in der anderen Haushälfte ein Mann, dessen neue Freundin auch einen Hund hat. Der Hund bellt sehr viel häufiger wie unserer. Aber da die Freundin wie gesagt neu ist, denke ich das der Hund sich auch noch eingewöhnen muss und die häuslichen Geräusche noch nicht so kennt. Da muss ich nicht gleich Terz schieben, wenn mal ein Beller kommt.

  • Naja aber zwei Minuten sind halt auch nicht EIN Bellet oder MAL anschlagen...


    Zwei Minuten sind zwei Minuten und ja, das würde mich auch nerven. Ob ich mich direkt bei der Hausverwaltung beschweren würde? Neee aber ändert halt nichts daran, dass es nervt :ka:

  • Denn auch das gehört natürlich zum "Spielzug" dazu. Man könnte sagen: Es ist die Eröffnungsvariante.

    Na ja, das ist ja keine Sitzung beim Therapeuten, sondern eine nächtliche Ruhestörung, der bereits weitere vorausgegangen sind.

    Anstatt mein Umfeld zu analysieren und zu psychologisieren, würde ich einfach dafür sorgen, dass meine Hunde die Klappe halten.

  • Naja aber zwei Minuten sind halt auch nicht EIN Bellet oder MAL anschlagen...


    Zwei Minuten sind zwei Minuten und ja, das würde mich auch nerven. Ob ich mich direkt bei der Hausverwaltung beschweren würde? Neee aber ändert halt nichts daran, dass es nervt :ka:

    wo steht denn, das der Hund ständig nachts bellt? Wenn ich das richtig verstanden habe, bellt der Hund "ab und zu". Und da hat er halt mal 2 Minuten am Stück gebellt. Mich nerven viele Dinge. Ich hänge mich nur nicht an einer Sache auf. Ich könnte mich genauso beschweren, das besagte Nachbarin ihren Kater immer auf meinen Stellplatz kacken lässt, aber warum sollte ich das tun? Es ist eine Freigängerkatze, die müssen halt irgendwo hin machen. Und dem gegenüber weiß ich, das auch mein Hund mal bellt. Wie gesagt, leben und leben lassen.

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