Ständige Beschwerden durch Nachbarin - Was kann ich noch tun?
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Man kann halt, wenn man einen beschwerdefreudigen Nachbarn hat, dazu beitragen, dass dieser sich noch mehr aufregt oder man versucht das Gegenteil.
Indem man einen Hund, der nunmal nachweislich regelmäßig bellt (das letzte mal bellen ist ja auch erst zwei Wochen her), in der Nachtruhe allein lässt, kippt man halt noch Öl ins Feuer.
So wie ich das verstanden habe ist seit dem 31. Juli oder so das Lärmprotokoll komplett leer, aber das nimmt auch Geräusche auf die man außerhalb eigentlich gar nicht hören kann. Also wann er das letzte Mal wirklich richtig laut gebellt hat sodass es als störend empfunden werden kann ist gar nicht klar. Wahrscheinlich deutlich länger. Und vor allem mit größeren Abständen dazwischen. Das ist was ich hier rauslesen kann.
Und wenn es tatsächlich in den letzten 2 Jahren insgesamt 5 "rechtmäßige" Beschwerden gab (also bei denen auch wirklich was gehört wurde), dann würde ich das auch nicht gerade als regelmäßig beschreiben.
Es scheinen ja ziemlich viele Beschwerden eingegangen zu sein, die schlicht falsch waren, weil der Hund nachweislich nicht gebellt hat.
Dafür mein ganzes Leben auszurichten ist halt schon auch viel gefordert. Vor allem weil es schwer danach klingt, dass das gar nichts bringen würde.
Ich finde die ganze Situation echt verzwickt. Irgendwie ist man immer der Loser.
Persönlich würde ich wahrscheinlich einfach Ausschau nach einer neuen Wohnung halten. Vielleicht ergibt sich ja was. Mir würde das ganze, wenn man eigentlich ständig übervorsichtig sein müsste um alles zu verhindern und selbst dann trotzdem regelmäßig unrechtmäßig was angehängt bekommen einfach zu sehr aufs Gemüt und die Lebensqualität gehen.
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Hi
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Ich komme hier mit allen sehr gut klar. Wie gesagt, bekomme sogar von sehr vielen Unterstützung. Es sind eher die Querulanten, die Jedem hier auf den Geist gehen, weil jeder halt schon mal das Opfer war.
Dann zu denen erst recht freundlich und nett.
Wenn mal ein Beller war - warum auch immer - man sieht die Nachbarn, sich kurz entschuldigen, das der Hund letzte Woche mal kurz gebellt hat, wenn es später wird ankündigen, etc..
nicht nur in Bezug auf den Hund. Wenn Gäst spät das Haus verlassen haben, entschuldigen, falls es lauter geworden ist (auch, wenn die stiller als Mäuschen waren).
Auch wenn ich glaube, dass das keinen Sinn macht, was versprichst du dir davon außer das sich die Stänkerer in ihrem Handeln noch bestätigter fühlen? Zumal es ja - wie man in diesem Thread durchaus nach lesen kann - überwiegend leere Anschuldigungen gibt.
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Das an deinem Geburtstag ging gar nicht, ich glaube da sind sich alle einig. Auch wenn nächtliches Bellen richtig blöd ist, gibt es niemandem das recht dich so anzugehen und dich in Angst zu versetzen. Das ist absolut daneben und würde ich mir kein zweites Mal bieten lassen. Davor waren es aber ja "nur" Beschwerden bei der HV.
Sehe ich wie Du, denn wer kommt denn auch auf solche Ideen?
Selbst bei guten nachbarlichen Beziehungen kann es auch mal vorkommen, dass man sich untereinander mal nervt, mal wer lauter war als sonst, was auch immer. Und es kann sogar sein, dass mal einer dabei ist, der vll. mal häufiger Besuch hat (oder was auch immer). Aber wer lauert denn dann dem Nachbarn auf? So etwas klärt man am nächsten Tag, in einem ruhigen Gespräch. Gibt dem Gegenüber Gelegenheit, sich zu erklären und dann ist das in der Regel auch gut. "Und Geburtstag gefeiert, bin aufgehalten worden, die letzten Gäste waren etwas schwieriger auszukehren" dürfte in weitab den meisten Fällen akzeptiert werden, wenn das nicht jede Woche so wäre.
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Nachträglich, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, RafiLe1985 b2b1db50e41a40ad80b64.gif
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Ich bin da ganz pragmatisch in der Betrachtung.
Von allen Nachbarn in diesem Mehrfamilienhaus stört es genau einen(!).
Die Gründe die er diesbezüglich darlegt werden von keinem(!) anderen Nachbarn bestätigt.
RafiLe unternimmt so einiges um selbst herauszufinden ob die Beschwerden von diesem einen Nachbarn geechtfertigt wird. Es ist keineswegs so, dass es sie nicht tangiert oder ihr scheissegal ist. Parallel arbeitet sie daran, dass aus der Bellfrequenz "wenig" eine Bellfrequenz "praktisch gar nicht" wird.
klar mag dein Nachbar ein Ding am laufen lassen aber genau aus diesem Grund vermeidet man doch eigentlich jeglichen Ärger und dann läßt man keinen Hund der gerade 14 Tage nicht gebellt hat zu einer Uhrzeit alleine daheim, zu der es dann wirklich stört wenn er bellen würde.
Ich bin single, habe 2 Hunde, einer schreit sich ganz alleine die Seele aus dem Leib und weißt du was? Er bleibt einfach nie alleine. Da ist es meine Aufgabe dafür zu sorgen dass dieser Hund niemanden belästigt.
Ohne es böse zu meinen, aber weil sich da eine Person gestört fühlt sollte RafiLe ihr Leben neu organisieren? RafiLe soll jetzt jeglichen Ärger bitteschön vermeiden? Äh warum nochmal genau? Ach ja, weil sich EIN Nachbar von diversen gestört fühlt, aus Gründen die nicht belastbar sind. Dein Ernst?
Wir reden hier nicht von ausschweifenden und mehrmals wöchentlichen Ausgeh-Abenden von RafiLe, sondern von ihrer Geburtstagsfeier, die sie mehr als bereitwillig beendet hat als ihr signalisiert wurde dass Hunter (entgegen ihrer vorherigen Einschätzung) bellt.
Und diese Szene bzw. das Bellverhalten von Hunter mit einem Hund zu vergleichen der sich allein die Seele aus dem Leib schreibt.. da fehlen mir echt die Worte. Da fehlt mir jede Verhältnismässigkeit.
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Parallel arbeitet sie daran, dass aus der Bellfrequenz "wenig" eine Bellfrequenz "praktisch gar nicht" wird.
Genau. Von "bellt eigentlich nicht" zu "bellt sicher nicht". Da sollten wir hinkommen. (Man überlege sich mal, dass es bis vor 10 Jahren derartige technische Möglichkeiten gar nicht gab... Wie hat man es denn da gemacht? "Ihr Hund bellt wenn Sie nicht da sind." - "Tatsächlich? Höre ich zum ersten Mal" - Und Tschüss).
Genau. Es geht um einen Nachbar. Alle anderen 16 Parteien haben kein Problem.
Persönlich würde ich wahrscheinlich einfach Ausschau nach einer neuen Wohnung halten. Vielleicht ergibt sich ja was. Mir würde das ganze, wenn man eigentlich ständig übervorsichtig sein müsste um alles zu verhindern und selbst dann trotzdem regelmäßig unrechtmäßig was angehängt bekommen einfach zu sehr aufs Gemüt und die Lebensqualität gehen.
Mit einer neuen Wohnung sieht es derzeit echt schlecht aus. Ich habe eigentlich immer einen Ticker laufen auf ImmoScout. Schon so, einfach aus Interesse. Und vielleicht würde es ja auch noch mit einem eigenen Haus klappen...
Aber die Preise im Moment kann ich mir einfach nicht leisten ohne mir finanziell die Gurgel abzudrehen. Meine 4-Zimmer-Wohnung kostete damals 250.000€. Inkl. der Kaufnebenkosten 280.000€. Für dieses Geld bekomme ich (im Moment) wenn ich Glück habe, eine 2-Zimmer-Wohnung in deutlich schlechterer Lage. Wohnungen die mit meiner vergleichbar sind, liegen heute bei einer halben Millionen (inkl. Kaufnebenkosten).
Zumal ich ja auch keine Garantie habe, dass es nicht im neuen Haus noch schlimmere Nachbarn gibt... Wer weiß... Schlimmer geht immer, meiner Erfahrung nach. Ich habe auch schon in MFH gewohnt, da waren die Nachbarn deutlich schlimmer. Jetzt nicht wegen Beschwerden oder so, sondern von ihrem sonstigen Verhalten.
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Ich bin da ganz pragmatisch in der Betrachtung.
Von allen Nachbarn in diesem Mehrfamilienhaus stört es genau einen(!).
Die Gründe die er diesbezüglich darlegt werden von keinem(!) anderen Nachbarn bestätigt.
RafiLe unternimmt so einiges um selbst herauszufinden ob die Beschwerden von diesem einen Nachbarn geechtfertigt wird. Es ist keineswegs so, dass es sie nicht tangiert oder ihr scheissegal ist. Parallel arbeitet sie daran, dass aus der Bellfrequenz "wenig" eine Bellfrequenz "praktisch gar nicht" wird.
klar mag dein Nachbar ein Ding am laufen lassen aber genau aus diesem Grund vermeidet man doch eigentlich jeglichen Ärger und dann läßt man keinen Hund der gerade 14 Tage nicht gebellt hat zu einer Uhrzeit alleine daheim, zu der es dann wirklich stört wenn er bellen würde.
Ich bin single, habe 2 Hunde, einer schreit sich ganz alleine die Seele aus dem Leib und weißt du was? Er bleibt einfach nie alleine. Da ist es meine Aufgabe dafür zu sorgen dass dieser Hund niemanden belästigt.
Ohne es böse zu meinen, aber weil sich da eine Person gestört fühlt sollte RafiLe ihr Leben neu organisieren? RafiLe soll jetzt jeglichen Ärger bitteschön vermeiden? Äh warum nochmal genau? Ach ja, weil sich EIN Nachbar von diversen gestört fühlt, aus Gründen die nicht belastbar sind. Dein Ernst?
Wir reden hier nicht von ausschweifenden und mehrmals wöchentlichen Ausgeh-Abenden von RafiLe, sondern von ihrer Geburtstagsfeier, die sie mehr als bereitwillig beendet hat als ihr signalisiert wurde dass Hunter (entgegen ihrer vorherigen Einschätzung) bellt.
Und diese Szene bzw. das Bellverhalten von Hunter mit einem Hund zu vergleichen der sich allein die Seele aus dem Leib schreibt.. da fehlen mir echt die Worte. Da fehlt mir jede Verhältnismässigkeit.
schade, das ich das nur einmal liken kann. Mir fehlt hier mittlerweile jede Verhältnismäßigkeit. Hunde bellen, Kinder schreien usw... das ist das ganz normale LEBEN. Durch jede Katzbuckelei wird der Querulant doch nur bestätigt. Er erreicht genau das, was er erreichen will. Er zwingt jemanden dazu, sein Leben nach den Wünschen des Querulanten auszurichten. Bloß keine Geräusche machen, die irgendwen verärgern könnten.
Meine Güte. Wie lebt ihr? Immer in Habachtstellung, bloß niemandem unangenehm auffallen.... grauenvoll. Leben und leben lassen. Das täte so einigen gut. Was macht ihr denn, wenn ihr einen Hund habt, dem ihr das bellen nicht abgewöhne könnt? Der halt mal ab und zu meldet? Den Hund wieder abgeben? Euer ganze Leben umschmeißen, um bloß jedes einzelne Bellen zu vermeiden?
DAS ist wirklich komplett realitätsfremd.
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Was macht ihr denn, wenn ihr einen Hund habt, dem ihr das bellen nicht abgewöhne könnt?
Steht doch irgendwo, in Tages-Betreuung geben
(Das wäre natürlich wirklich zu überlegen, sofern man nicht in die Pampa ziehen kann, wenn man einen Dauerkläffer sein Eigen nennt. Aber das ist hier wohl eher nicht der Fall).
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Ich habe meinem Bürgermeister diverse Gerichtsurteile zum Thema Hundegebell ausgedruckt und zugeschickt, seitdem geht er mit vereinzelten Beschwerden anders um. Denn die Rechtssprechung ist da recht eindeutig - dass nämlich Hundebellen bis zu einem gewissen Rahmen auch einfach zu üblichen Lebensgeräuschen gehört und noch dazu dann, wenn eine gewisse Geringfügigkeitsschwelle gar nicht erst überschritten wird. Eigene Bellprotokolle hatte ich ebenfalls beigefügt. Und weil ich da nicht so viel zu schreiben hatte, fieserweise ein Lärmprotokoll meines Dorfes draus gemacht.
Diese Geringfügigkeitsschwelle gilt auch für nachts, denn anders, als manch HH hier im Forum, gesteht sogar die Rechtssprechung einem Hund zu, dass er ein Lebewesen und keine Maschine ist.
Wenn sich beschwert wird, weil ein Hund einmal in 14 Tagen bellt, ist das nicht nur geringfügig, sondern einfach nur lächerlich.
RafiLe1985 hat keine rund um die Uhr dauerbellenden Hunde, wie die, um die es in solchen Gerichtsurteilen geht, die dann Auflagen bekommen, die immer noch Bellen ermöglichen, das Rafiles Hunde in 1000 Jahren nicht erreichen werden.
In den Gerichtsurteilen schwirrt immer wieder die Angabe von "nicht länger als 30 Minuten am Tag und davon nicht länger als 10 Minuten am Stück" - hat jemand hier eine Vorstellung WIEVIEL das eigentlich ist? Das schaffen selbst meine HSH im Einsatz nicht. Die kommen an Tagen, wo viel los ist, noch nicht mal auf 10 Minuten. Die Toleranzgrenze, die vom Gesetzgeber da vorgegeben wird, ist also ziemlich hoch angesetzt.
Manchen Nachbarn muss man das einfach mal verdeutlichen.
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Auch, wenn ich mir schon vorstellen kann, dass der NAchbar aus seiner Sicht zu Recht genervt ist, vielleicht aus Krankheitsgründen oder warum auch immer schnell darauf anspringt- einer NAchbarin nachts aufzulauern, geht gar nicht.
Ich käme auch nicht auf die Idee, wegen eines Nachbarn (wenn man mit allen anderen gut kann) eine Eigentumswohnung zu verkaufen- außer, es gäbe tatsächlich eine günstige Option auf ein EFH.
Ob Deeskalation immer günstig ist, wage ich auch zu bezweifeln, vielmehr denke ich, dass man jeden EInzelfall betrachten muss. Seit ich das Haus hier kaufte, gab es 2 Straßen weiter eine Hausbewohnerin, die tatsächlich wartete, bis wir auf dem Weg dort vorbeikamen, um mich anzupflaumen, ich solle die Hundehaufen entfernen. Und zwar jedes mal, wenn wir vorbeikamen. Gern auch, wenn ich gerade ein Häufchen eintütete und sie das auch sah. Ich hab da wirklich lange versucht, vernünftig darauf hinzuweisen, dass wir evtl. Hinterlassenschaften entfernen und sie ihr Engagement auf jemand anderen richten kann, auch, dass ich nachvollziehen kann, dass sie sich gestört fühlt etc.... half nichts. Als ob abends jemand die Festplatte gelöscht hätte, kam immer wieder das gleiche. Bis mir nach Jahren der Kragen platzte und ich unmissverständlich mitteilte, dass das jetzt die letzte Ansprache dieser Art war. Seither geht's. Einige Bewohner sind aus deren Nachbarhaus in den JAhren ausgezogen, weil es halt Nachbarn gibt, mit denen man keine Freude hat. Bei solchen Menschen hilft Freundlichkeit nicht. Leider!
Ich finde die Variante mit der Aufnahme und natürlich grundsätzlich rücksichtsvollem Verhalten gut. Aber niemand kann sich so verhalten, dass er jemandem, der es drauf anlegt, keinerlei Anlass für Ärger gibt. Und da muss man dann, finde ich, auch eine gewisse Gelassenheit entwickeln, sonst wird man ja seines Lebens nicht mehr froh.
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