Ständige Beschwerden durch Nachbarin - Was kann ich noch tun?
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Wenn ich seit 2 Jahren (!!) Probleme habe und es einen Mieter gibt, der sich beim kleinsten "Wuff" aufregt, dann darf ich es nicht provozieren.
Entweder muss ich versuchen bei Beginn der Beschwerden mich mit dem ganzen Haus gut zu stellen oder habe dafür zu Sorgen, das der Hund still ist.
Im Bedarfsfall muss man entweder damit leben, das es Mietparteien im Haus gibt, die einen Hassen, nur weil man einen Hund hat (man sich aber sicher sein sollte, das man sich nichts zu schulden kommen lässt - sprich: dauerhaftes bellen, Bellen während der Ruhezeiten) oder man sucht sich was neues, lernt aus der Erfahrung und stellt sich vom Tag des Einzuges gut mit den anderen Mietern, ist nett höflich.. etc..
Wenn sich mein Nachbar seit 2 Jahren wegen jedem Scheiss aufregt, weil er es gut findet, kann mir das blöde Gehabe sonst wo vorbei gehen.
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Hi
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Parallel arbeitet sie daran, dass aus der Bellfrequenz "wenig" eine Bellfrequenz "praktisch gar nicht" wird.
Genau. Von "bellt eigentlich nicht" zu "bellt sicher nicht". Da sollten wir hinkommen. (Man überlege sich mal, dass es bis vor 10 Jahren derartige technische Möglichkeiten gar nicht gab... Wie hat man es denn da gemacht? "Ihr Hund bellt wenn Sie nicht da sind." - "Tatsächlich? Höre ich zum ersten Mal" - Und Tschüss).
Genau. Es geht um einen Nachbar. Alle anderen 16 Parteien haben kein Problem.
Persönlich würde ich wahrscheinlich einfach Ausschau nach einer neuen Wohnung halten. Vielleicht ergibt sich ja was. Mir würde das ganze, wenn man eigentlich ständig übervorsichtig sein müsste um alles zu verhindern und selbst dann trotzdem regelmäßig unrechtmäßig was angehängt bekommen einfach zu sehr aufs Gemüt und die Lebensqualität gehen.
Mit einer neuen Wohnung sieht es derzeit echt schlecht aus. Ich habe eigentlich immer einen Ticker laufen auf ImmoScout. Schon so, einfach aus Interesse. Und vielleicht würde es ja auch noch mit einem eigenen Haus klappen...
Aber die Preise im Moment kann ich mir einfach nicht leisten ohne mir finanziell die Gurgel abzudrehen. Meine 4-Zimmer-Wohnung kostete damals 250.000€. Inkl. der Kaufnebenkosten 280.000€. Für dieses Geld bekomme ich (im Moment) wenn ich Glück habe, eine 2-Zimmer-Wohnung in deutlich schlechterer Lage. Wohnungen die mit meiner vergleichbar sind, liegen heute bei einer halben Millionen (inkl. Kaufnebenkosten).
Zumal ich ja auch keine Garantie habe, dass es nicht im neuen Haus noch schlimmere Nachbarn gibt... Wer weiß... Schlimmer geht immer, meiner Erfahrung nach. Ich habe auch schon in MFH gewohnt, da waren die Nachbarn deutlich schlimmer. Jetzt nicht wegen Beschwerden oder so, sondern von ihrem sonstigen Verhalten.
Schade, aber nachvollziehbar (und ich habs mir eh schon gedacht). Würde ich wahrscheinlich genauso handhaben wie du. Einfach mal die Augen offen halten, ob doch mal was Interessantes auftaucht und solange halt mit der Nervensäge leben.
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Anfangs ging es um eine Nachbarin, jetzt um einen Herrn, bist du sicher, dass sich immer derselbe über euch beschwert?
Du verdächtigst doch mal diesen, mal jenen.
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könnte man den Thread auch einfach mal von Anfang an lesen?
Das sind Spielchen, bei denen ich nicht mitspiele, Rosilein.
Den Thread noch mal zu überfliegen, um zu prüfen, ob man nicht vll. etwas falsch interpretiert hat (passiert sicherlich jedem einmal), empfinde ich nicht als Spiel, sondern als Akt der Fairness. Darauf hinzuweisen ist auch kein Spielchen.
Na ja, das ist ja keine Sitzung beim Therapeuten, sondern eine nächtliche Ruhestörung, der bereits weitere vorausgegangen sind.
Anstatt mein Umfeld zu analysieren und zu psychologisieren, würde ich einfach dafür sorgen, dass meine Hunde die Klappe halten.
Denn ich persönlich sehe hier keine weiteren, vorausgegangen Ruhestörungen. Zumindest keine, die den gesetzlichen Kriterien entsprechen - McChris hat das mittlerweile sehr schön aufgezeigt (und eigentlich auch die Beschreibungen von RafiLe1985 ).
Und man muss das nicht ins Lächerliche ziehen. Nachbarliche Querulanten, die sich ohne ausreichend Anlass dauernd über andere beschweren sind die Pest und es ist kein Kraut gegen sie gewachsen und natürlich spielen sie dauernd unschöne Spielchen mit ihren Nachbar.
Daran:
ZitatEs kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
hat sich bis heute (leider) nichts geändert.
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Anfangs ging es um eine Nachbarin, jetzt um einen Herrn, bist du sicher, dass sich immer derselbe über euch beschwert?
Du verdächtigst doch mal diesen, mal jenen.
Vill ist es ein Ehepaar oder Pärchen ?
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Wenn sich mein Nachbar seit 2 Jahren wegen jedem Scheiss aufregt, weil er es gut findet, kann mir das blöde Gehabe sonst wo vorbei gehen.
Ja, solange man selbst keine Angst bekommt, das Auflauern als Bedrohung empfindet ... sicherlich.
Vll. kann das aber auch nur wer verstehen, der in solche Situationen schon gekommen ist, unter solchen Bedingungen gelebt hat, k/A.
Auf jeden Fall kann ich so bestätigen, wenn das bedrohliche Ausmasse annimmt, wird es ungemütlich und dann hilft ein dickes Fell und Ignoranz nicht mehr ausreichend (also ich hatte z.B. schon richtig Angst ... und das hat sich natürlich auch erst mal entwickelt ... war nicht von Anfang an so).
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Als ich damals in meine neue Wohnung gezogen bin, habe ich mit dem Mietvertrag einen Tierratgeber bekommen,
In diesem steht fett gedruckt, dass Bellen normal ist, z.B. bei Begrüßung, bei der Türklingel, oder wenn der Hund etwas Verdächtiges hört.
Dauerkläffen ist natürlich nicht erwünscht, aber auch da würde man sicher eine Lösung finden.
Ist zwar OT, aber so kann es auch gehen.
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Anfangs ging es um eine Nachbarin, jetzt um einen Herrn, bist du sicher, dass sich immer derselbe über euch beschwert?
Du verdächtigst doch mal diesen, mal jenen.
Anfangs waren alle Beschwerden anonym und richteten sich an alle Hundehalter. Das waren aber wie gesagt vollkommen haltlose Anschuldigungen. Wir haben dann gemeinsam ein Statement geschrieben, dass wir uns zu anonymen Vorwürfen nicht äußern und man sich bei Beschwerden bitte persönlich an die betreffende Partei wenden solle.
Ab diesem Zeitpunkt gab es dann eine Partei (m), die sich offen bei der HV beschwert hat und (wohl) eine weitere Partei (wohl w), die sich weiterhin anonym beschwerte. Über die anonyme Partei (w) geht es hier gar nicht mehr groß. Das ist für mich auch gedanklich abgehakt seit meinem Gespräch mit der Anwältin.
Das nochmal zur Aufklärung.
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Wenn man einen Hund hat der bellt oder mal bellen könnte, darf er entweder nie alleine bleiben oder ich muss die Wohnverhältnisse so wählen, das es niemanden stört.
Dann darf man ja wohl gar keine Hunde halten, denn bellen KÖNNTEN sie alle. Die Ansicht von einigen Usern hier erschreckt mich wirklich. Da darf man sich nicht wundern, wenn die Nicht-Hundehalter überzogene Ansprüche an Hundehalter haben, wenn einige Hundehalter selbst so denken. Klar sieht man zu, dass keiner belästigt wird, aber es gibt Dinge, die (auch im rechtlichen Sinne) passieren können und dürfen. Niemandem kann ein Strick daraus gedreht werden, wenn der Hund mal bellt, denn er darf das, im Gegensatz zu dem, was ich hier teilweise lesen muss. Und wenn sich jemand gestört fühlt, ist das natürlich dessen gutes Recht, aber solange die gesetzlichen Vorgaben nicht überschritten werden, wird er mit einer Beschwerde hoffentlich keinen Erfolg haben.
Noch erschreckender finde ich den Anspruch, sich nur dann einen Hund anzuschaffen, wenn man ein Eigenheim hat. Wäre das gängiger Konsens, würde ich mein ganzes Leben lang keinen Hund halten dürfen, denn zum Eigenheim werd ich es in diesem Leben nicht schaffen.
Ich hoffe, dass es nie so weit kommt, dass dieser Maßstab der Perfektion an alle HuHa angelegt wird.
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