Ständige Beschwerden durch Nachbarin - Was kann ich noch tun?
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Also zumindest mir gehts nicht drum das ein Hund nie bellen darf oder man sich ein Haus in Alleinlage kaufen sollte, wenn man einen Hund haben will.
Meine bellen auch. Sollen sie auch, das ist vom Vermieter ausdruecklich erwuenscht! Bellen, nicht dauerhaft rumklaeffen.
Ich versteh aber auch wie aetzend es ist/sein kann, wenn nebenan ein Hund nach 22 Uhr bellt. Hatte ich in der frueheren Wohnung. Es waren 7-8 Hunde im Haus und nur einer hat immer wieder gebellt, auch nachts. Nein, nie so lange das die erlaubte Zeit ueberschritten wurde. Aendert aber nix an der Tatsache, dass es nervt!
Eine Frau hier ein paar Haeuser weiter war voellig am Ende wegen den neuen Mietern nebenan und deren Hunde. Die haben immer in dem Zimmer gebellt, das neben ihrem Schlafzimmer lag. Und dort lag ihr totkranker Ehemann.
In beiden Faellen lagen die Nerven so blank/man war so genervt, dass ein einzelner Beller gereicht hat, um sich wirklich aufzuregen!
Wie gesagt, ich verstehe beide i! Ich verstehe, dass man die Hunde nicht ueberall mitnehmen kann/will und es nicht einsieht sich unsichtbar zu machen.
Ich versteh aber auch den genervten Nachbarn!
Nicht verstehen kann ich seine Reaktion und die Tatsache, dass man Theater provoziert (Uhrzeit zu der ein Hund - der ggf. bellt - allein ist)
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Hi
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Dann darf man ja wohl gar keine Hunde halten, denn bellen KÖNNTEN sie alle. Die Ansicht von einigen Usern hier erschreckt mich wirklich.
Das sehe ich anders.
Ich habe ja, wie ich anfangs in diesem Thread schrieb, selbst jemanden in meinem Umfeld, der sich über das vermeintliche Gebell meiner Hunde beschwert (weil er meine Hunde mit denen der Nachbarn verwechselt). Bei mir geht das Gemotze links rein und rechts wieder raus, weil ich weiß, dass es absolut keine Handhabe gibt. Dieser Mensch darf motzen, sich beschweren, die Polizei und das OA einschalten. Da wird nichts passieren, weil es keine Grundlage gibt.
Nun das Aber: Weil ich um die Situation weiß, gebe ich diesem Menschen ganz sicher kein Wasser auf seine Mühlen.
Heißt, dass ich meine Hunde in der Situation, um die es hier geht, mitgenommen oder untergebracht hätte. Gerade weil ich weiß, dass es ja (außerhalb dieses Threads nachlesbar) mit dem Alleinsein noch nicht wirklich rund läuft. Wenn ich blöd angemacht werde oder mir jemand mit rechtlichen Schritten droht, will ich nicht in die Situation kommen, "3x gab es einen Verstoß, die anderen 17 Male aber nicht" sagen zu müssen, sondern guten Gewissens "Du kannst mich mal," sagen können.
Das hat nichts mit kuschen, sich verbiegen oder verleugnen zu tun. Für mich wären die Diskussionen die hier laufen, und die Gedanken, die ich mir um das Thema mache, weitaus mehr Stress, als meine Hunde mal an einem Abend mitzunehmen oder unterzubringen.
Und was das Stichwort "Mit Lärm muss man leben, wenn man nicht auf einen Einsiedlerhof zieht" angeht: Das sehe ich ganz genau so. Aber mit dem gleichen Argument muss man leider auch mit der direkten Nähe zu Vollpfosten leben, kann sich aber Gott sei Dank aussuchen, wie leicht oder schwer man sich selbst und anderen das Leben macht.
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Wenn man einen Hund hat der bellt oder mal bellen könnte
Äh.... Echt jetzt? Einen Hund, der mal bellen könnte.
Darf ich dann auch kein Kind haben, das mal weinen könnte? Oder kein mich, das mal was fallen lassen könnte? Finde ich gerade arg albern.
Es gibt so viele Menschen, die laut fernsehen. Nachts die Autotüren wiederholt zuwerfen. Und absolut jeder Hund kann mal bellen. Es sei denn, ich hab ihm die Stimmbänder durchschneiden lassen.
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Noch erschreckender finde ich den Anspruch, sich nur dann einen Hund anzuschaffen, wenn man ein Eigenheim hat.
Vor allem wenn man bedenkt das sich im Leben alles ändern kann und man das Eigenheim wieder verliert.
Oder wenn die Nachbarn wechseln und die neuen Nachbarn sich dann trotzdem gestört fühlen.
Also ich hab nun mal bewußt hingehört.
Meine Hunde haben heute, es ist 17:17, 5mal gebellt.
Gebellt im Sinne von laut anschlagen.
Schlimmer noch, Arren hat letzte Nacht um 2 Uhr sehr vehement über sicher 1 Minute angeschlagen.
Muss ich sie jetzt abgeben?
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Dann darf man ja wohl gar keine Hunde halten, denn bellen KÖNNTEN sie alle. Die Ansicht von einigen Usern hier erschreckt mich wirklich.
Das sehe ich anders.
Ich habe ja, wie ich anfangs in diesem Thread schrieb, selbst jemanden in meinem Umfeld, der sich über das vermeintliche Gebell meiner Hunde beschwert (weil er meine Hunde mit denen der Nachbarn verwechselt). Bei mir geht das Gemotze links rein und rechts wieder raus, weil ich weiß, dass es absolut keine Handhabe gibt. Dieser Mensch darf motzen, sich beschweren, die Polizei und das OA einschalten. Da wird nichts passieren, weil es keine Grundlage gibt.
Nun das Aber: Weil ich um die Situation weiß, gebe ich diesem Menschen ganz sicher kein Wasser auf seine Mühlen.
Heißt, dass ich meine Hunde in der Situation, um die es hier geht, mitgenommen oder untergebracht hätte. Gerade weil ich weiß, dass es ja (außerhalb dieses Threads nachlesbar) mit dem Alleinsein noch nicht wirklich rund läuft. Wenn ich blöd angemacht werde oder mir jemand mit rechtlichen Schritten droht, will ich nicht in die Situation kommen, "3x gab es einen Verstoß, die anderen 17 Male aber nicht" sagen zu müssen, sondern guten Gewissens "Du kannst mich mal," sagen können.
Das hat nichts mit kuschen, sich verbiegen oder verleugnen zu tun. Für mich wären die Diskussionen die hier laufen, und die Gedanken, die ich mir um das Thema mache, weitaus mehr Stress, als meine Hunde mal an einem Abend mitzunehmen oder unterzubringen.
Und was das Stichwort "Mit Lärm muss man leben, wenn man nicht auf einen Einsiedlerhof zieht" angeht: Das sehe ich ganz genau so. Aber mit dem gleichen Argument muss man leider auch mit der direkten Nähe zu Vollpfosten leben, kann sich aber Gott sei Dank aussuchen, wie leicht oder schwer man sich selbst und anderen das Leben macht.
Bei mir war es ja so, dass ich zuhause war. Hat nur nix gebracht.
Angeblich bellen die. Angeblich kommen die nicht raus. Angeblich riechen die. Angeblich tragen die Dreck rein. Angeblich sorge ich dafür, dass die während Kontrollen eben nicht bellen, unterbeschäftigt wirken, stinken oder Dreck reingetragen haben.
Das kann schon seltsame Blüten treiben, wenn ein Nachbar dich auf dem Kieker hat. Und: "ich war aber zuhause/ selbst mit den Hunden draußen" zählt ohne Nachweis nicht. Da kannste den Hund noch dreimal mitnehmen - ist ja nicht nachweisbar ohne schriftliche Beweise, wenn du gerade am Strand sitzt oder im Park bist, durch den Wald läufst oder dich sonstwo aufhältst. Derjenige kann lustig weiterhin behaupten, der Hund bellt.
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Derjenige kann lustig weiterhin behaupten, der Hund bellt.
Klar kann er.
Wichtig ist doch nur, dass es nicht stimmt.
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Noch erschreckender finde ich den Anspruch, sich nur dann einen Hund anzuschaffen, wenn man ein Eigenheim hat.
Vor allem wenn man bedenkt das sich im Leben alles ändern kann und man das Eigenheim wieder verliert.
Oder wenn die Nachbarn wechseln und die neuen Nachbarn sich dann trotzdem gestört fühlen.
Also ich hab nun mal bewußt hingehört.
Meine Hunde haben heute, es ist 17:17, 5mal gebellt.
Gebellt im Sinne von laut anschlagen.
Schlimmer noch, Arren hat letzte Nacht um 2 Uhr sehr vehement über sicher 1 Minute angeschlagen.
Muss ich sie jetzt abgeben?
Ja, eindeutig!! Bring sie her - sofort!
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Derjenige kann lustig weiterhin behaupten, der Hund bellt.
Klar kann er.
Wichtig ist doch nur, dass es nicht stimmt.
Nein. Wichtig ist, dass du nachweisen kannst, dass es nicht stimmt (der jeweilige Vorwurf). Und zwar absolut sicher.
"Na, da war ich aber gerade mit dem Hund am Strand und Freund x kann es bestätigen" zählt nicht.
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Nein. Wichtig ist, dass du nachweisen kannst, dass es nicht stimmt (der jeweilige Vorwurf). Und zwar absolut sicher.
Die Beweislast trägt derjenige, der einen Anspruch durchsetzen will, und da reicht eine bloße Behauptung oder ein Lärmprotokoll ohne jegliche Zeugen Gott sei Dank nicht aus.
Aber dafür hat RafiLe1985 ja einen Anwalt im Hintergrund.
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Nein. Wichtig ist, dass du nachweisen kannst, dass es nicht stimmt (der jeweilige Vorwurf). Und zwar absolut sicher.
Die Beweislast trägt derjenige, der einen Anspruch durchsetzen will, und da reicht eine bloße Behauptung oder ein Lärmprotokoll ohne jegliche Zeugen Gott sei Dank nicht aus.
Aber dafür hat RafiLe1985 ja einen Anwalt im Hintergrund.
Und dennoch hast du erstmal den Ärger, wenn die Behauptungen im Raum stehen.
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