Ständige Beschwerden durch Nachbarin - Was kann ich noch tun?
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Genau. Im Winterhalbjahr ist hier alles gut. Schon seltsam. Vielleicht ist Hunter ein Saison-Beller.
Kann es vielleicht tatsächlich sein, dass Hunter dann seltener zuhause ist?
Dein Nachbar ist ja sowieso im Winter weg. Aber fällt es vielleicht auch anderen auf, dass es da wirklich (auch wenn es als Witz anfing) ruhiger ist, weil weniger da oder du häufiger zuhause?
Ne, also ich erkenne da keinen Unterschied. Rein beruflich gesehen, bin ich eher im Sommerhalbjahr mehr zuhause. Da sind mehr Schulferien und zusätzlich kommen freie Tage hinzu durch Korrekturzeiten oder Unterrichtswegfall (Abschlussklassen). Gut, dafür bin ich im Sommerhalbjahr vielleicht etwas mehr privat unterwegs. Wobei da auch oft die Hunde mit sind.
Im Winter gehe ich halt ohne Hunde ins Schwimmbad und im Sommer ohne Hunde zum See.
Also ich würde mal denken, das hält sich die Waage.
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Hi
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Eine etwas ernsthaftere Quelle meinte, für ihn wäre da schon lange das Ende der Fahnenstange erreicht. Anzeige, Anwalt, aus die Maus. Selbst wenn der Hund das Haus zusammen bellen würde, anonyme Drohschreiben, derartige Bedrängung, etc. muss man sich unter keinen Umständen gefallen lassen!
Deine ernsthaftere Quelle ist mir direkt sympatisch!
Aber dennoch, es muss ja was sein womit du dich wohlfühlst.
Ansonsten: Ja, sowas erledigt sich mit der Zeit von selbst ab nem gewissen Alter. Wenn der Gedanke dir ein wenig innere Ruhe verschafft ist es gut.
Und halt immer "Die sind nur 6 Monate da... Die sind nur 6 Monate da..." als Mantra aufsagen und durchhalten.
(Ich bin immer noch für die Variante mit den Rockern. )
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Hey RafiLe1985 bzgl. der Kamera, da kann ich dir die Smartfrog empfehlen. Da gibts n Abomodell für 5 EUR im Monat und man kann sie für 70(?) Eur auch kaufen. Wir hatten erst das Abo Modell und dann die Kamera gekauft. Wir sind super zufrieden damit. Die Furbo haben wir auch Zuhause, aber die zeichnet leider nicht auf. Da kann ich nur Live Bilder sehen und dafür ist die - finde ich - einfach viel zu teuer. Ich würde dir unsere Smartfrog ja leihen, aber die ist gerade bei meiner Schwester. Ihr Schäfi lernt gerade ebenfalls das alleine bleiben
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wow, also ich muss schon sagen ich bin mehr als entsetzt...
vorletzte Nacht hat sich Abbey Mitten in der Nacht erschreckt. Irgendwas vorm Fenster... und startete eine Kläffattacke vom Feinsten. Dauerte vielleicht 30sek bis ich auch senkrecht im Bett saß und den Hund beruhigt hatte. darauf meinte Darcey auch ihren Senf hinzufügen zu müssen (nur leiser...)
Wie hätte ich das denn verhindern sollen? Schalldichte Kopfhörer aufn Hund? Schnauze vorm Schlafengehen zukleben?
Fakt ist, JEDES Lebewesen macht mal Geräusche. Und ja, ein Hund kann sich auch um 3 Uhr morgens erschrecken und imaginäre Gegner zusammenbellen (davon dürften bei uns übrigens alle Nachbarn was gehabt haben, Schlafzimmer geht in den Hof raus mit bombiger Akkustik...).
Darcey bufft normalerweise nur halblaut vor sich hin, aber auch da kommt ab und zu ein Beller raus und dieser Hund hat ordentlich Stimmchen.
Wenn ich so ne Pestbeule von Nachbar hätte hätte ich spätestens nach Abbeys nächtlichem Bellanfall auch die Arschkarte gezogen. Verdient?
Und ja, meine Hunde bellen schon mal wenn DHL mal wieder sturmklingelt (normal können die hier nicht), Darcey bufft wenn der Nachbar mal wieder beim Treppen hochlaufen das ganze Stiegenhaus beschallt (gefühlt tritt der jede 2 Stufe gegen das Geländer), und wenn der elende Nachbar mit seinem Klingbim-Hund (hört sich beim laufen an wie ein 10kg schwerer Schlüsselbund) wieder mal im Hof erst alle Hunde narrisch gemacht hat und dann seinen Hund kläffen lässt geht es mit meinen halt auch mal durch.
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Die Frage nach „verdient oder nicht“ stellt sich m. E. nicht. Das sind ganz einfach Interessenskonflikte. Hundebesitzer haben ein Interesse an der Hundehaltung, und daran, dass man es ihnen nachsieht, wenn der Hund sich benimmt wie ein Lebewesen und nicht wie ein Steiff-Tier. Völlig berechtigt. Andere Menschen haben - in einer eh schon immer lauteren Umwelt - ein Interesse an einem ruhigen Feierabend und ungestörter Nachtruhe. Auch völlig berechtigt.
Und manchmal geht das nicht komplett unter einen Hut. Platt gesagt: Thats life. Die Frage ist, was man daraus macht. Im besten Fall löst man das, indem man aufeinander zugeht, miteinander redet, das ein oder andere Ärgernis toleriert und wiederum bei dem ein oder anderem Ärgernis erwartet, dass es abgestellt wird. Vielleicht mal versüßt mit einem Stückchen Kuchen oder einem netten Kaffee zusammen.
Nur leider klappt das nicht immer - und dann wirds doof. Und es geht eine Eskalationsspirale in Gang. Die dann durch Aufrechnerei, Aggressivität, sich „völlig im Recht fühlen“ und dem Anderen sein Recht absprechen, lästern etc. in Gang gehalten wird. Und dann gibts mehrere Lösungsmöglichkeiten:
1. Doch noch versuchen, miteinander ins Gespräch zu kommen (notfalls mit Moderator). Wenn das noch geht.
2. Die Situation aussitzen und aushalten, bis eine Lösung von Außen kommt (das braucht aber wohl ein dickeres Fell, als Rafile gerade hat).
3. Die Situation weiter eskalieren lassen in der Hoffnung, es geht zu eigenen Gunsten aus (und mit dem Risiko, dass nicht). Dafür brauchts langen Atem, Selbstbewusstsein und eine gute Taktik - und Risikobereitschaft.
4. Dem Anderen so weit wie es nur irgend geht entgegen kommen (mit der Gefahr, dass das nahtlos ins eigene Unrechtsempfinden und Selbstbewusstsein haut).
5. Den Kontext ändern - sprich ausziehen.
Was in der Regel nicht funktioniert: Dass der Andere sein „Unrecht“ einsieht und sich ändert. Darauf kann man zwar hoffen, aber erreichen kann man es nicht.
RafiLe1985 Ich würde mur an Deiner Stelle erstmal klarmachen, welcher Weg bzw. welche Kombination mir in der aktuellen Situation am passendsten erscheint - und dann darauf meine Energien konzentrieren. Und mir halt klarmachen, dass da alles „seinen Preis“ hat.
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4. Dem Anderen so weit wie es nur irgend geht entgegen kommen (mit der Gefahr, dass das nahtlos ins eigene Unrechtsempfinden und Selbstbewusstsein haut).
Und mit der Gefahr das der andere das dann gnadenlos ausnutzt.
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4. Dem Anderen so weit wie es nur irgend geht entgegen kommen (mit der Gefahr, dass das nahtlos ins eigene Unrechtsempfinden und Selbstbewusstsein haut).
Und mit der Gefahr das der andere das dann gnadenlos ausnutzt.
Und da frage ich mich, ist man dann nur ein Pappkamerad.
Als meine Hausverwaltung mir unterstellte das mein Hund in den Fahrstuhl pisste und mich auf rief das zu bezahlen, hätte ich das einfach machen können.
Hab ich aber nicht weil mein Hund das nicht wahr und fertig.
Also bin ich zum Anwalt hin, der mir erklärte das die Abmahnung nichtig ist und hat erstmal selber ein Brief aufgesetzt und da nach war die Hausverwaltung ganz kleinlaut..
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Geräusche gehören zum täglichen Leben. Was stört ist Dauerbeschallung und das ist hier ja nicht der Fall. Dauerbeller sind blöd, mal bellen gehört dazu.
Manche stören sich an allem. Erinnert mich an den Nachbarn der meinte der Teich muss zugeschüttet werden weil die Frösche quaken und Kühe dürfen auch nicht draußen sein, das riecht. Da fliegen Flugzeuge über das Haus das die Gläser im Schrank wackeln, stört sich keiner dran, aber wenn der Hund mal bellt ist es ein Drama. Was würde der Nachbar machen wenn ein Schreibaby über ihm wohnt ? Oder ein Schnarcher
Die Idee mal zu suggerieren das Du nicht da bist finde ich gut. Zumindest weisst du dann ob die Hunde provoziert werden.
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Tja, ich bin ehrlich wenn jemand so ein Querulant ist, das halt nur gestänkert und beschwert wird weil es ihm Spass macht, hat man nicht viele Möglichkeiten.
Ich bin schlussendlich ausgezogen, die Wohnung gehört mir aber noch immer nur das ich sie halt unter den Umständen auch nicht vermieten kann. Was aber nicht heißt, dass sich deshalb was geändert hätte. Mit sinnlosen Anwaltsschreiben wurde ich auch danach noch beglückt. Die anderen beiden Eigentümer werden weiterhin tracktiert, bedroht, die eine Nachbarin traut sich nicht mehr in den Garten - ihren eigenen Garten zu benutzen, weil der Irre halt jedesmal da ist um Stunk zu machen. Der andere Nachbar wird beschimpft wenn die Wohnungstür aufsteht, er hat Angst um seine Kinder. Unser Rücklagenkonto hat der werte Herr auch veruntreut - Nachfrage wo das restliche Geld hin ist wurde mit "ja natürlich auf mein Konto" beantwortet. Wir waren verzweifelt beim Richter, im Anschluss die Anzeige. Ob da was rauskommt - keiner weiß. Ganz doof gesagt: kann er nachweisen das das Geld in irgendeiner Form fürs Haus verwendet wurde, ist strafrechtlich nichts zu machen.
Als "Dankeschön" wurde der Nachbar mit grundlosen Beschuldigungen bei der Gemeinde angezeigt, bei der Polizei wegen Waffenbesitzes - er hatte also Polizisten vor Ort die ihn behandelt haben wie einen Schwerverbrecher, Dachboden durchsucht, Wohnung durchgesehen, vernommen. Raus gekommen ist natürlich nichts, welche Überraschung - aber klar, auf 10cm Sichtabstand kann man ein Fernglas nicht von einer Pistole unterscheiden, auch nicht wenn mir zugleich erklärt wird das es sich ums Fernglas von Opa handelt, usw. usf.
Und das ganze nur weil EIN einzelnes Individuum alle Mitmenschen gängelt.
Achso rechtliche Handhabe - Fehlanzeige. Nicht mal Verleumdung wird aufgenommen, weil wir müssten nachweisen das es ja Absicht gewesen wäre. Und auserdem gesund ist der Herr doch auch nicht, das wissen wir doch sicher.
Anderes Beispiel - bei unseren Autos wurden ja zufällig die Reifen aufgestochen - der Polizei gegenüber war er es natürlich nicht, mir gegenüber hat er es zugegeben. Unter anderem mit "Dich stech ich noch ab wie die Reifen" - Anruf bei der Polizei ergab: Wenn ich noch Zeit habe anzurufen, ist es keine Bedrohung und sie sind nicht zuständig.
Ich kann Rosi also nur beipflichten, man hat gegen so jemanden rechtlich quasi gar keine Handhabe - bis er halt wirklich mal jemanden verletzt
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Tja, ich bin ehrlich wenn jemand so ein Querulant ist, das halt nur gestänkert und beschwert wird weil es ihm Spass macht, hat man nicht viele Möglichkeiten.
Ich bin schlussendlich ausgezogen, die Wohnung gehört mir aber noch immer nur das ich sie halt unter den Umständen auch nicht vermieten kann. Was aber nicht heißt, dass sich deshalb was geändert hätte. Mit sinnlosen Anwaltsschreiben wurde ich auch danach noch beglückt. Die anderen beiden Eigentümer werden weiterhin tracktiert, bedroht, die eine Nachbarin traut sich nicht mehr in den Garten - ihren eigenen Garten zu benutzen, weil der Irre halt jedesmal da ist um Stunk zu machen. Der andere Nachbar wird beschimpft wenn die Wohnungstür aufsteht, er hat Angst um seine Kinder. Unser Rücklagenkonto hat der werte Herr auch veruntreut - Nachfrage wo das restliche Geld hin ist wurde mit "ja natürlich auf mein Konto" beantwortet. Wir waren verzweifelt beim Richter, im Anschluss die Anzeige. Ob da was rauskommt - keiner weiß. Ganz doof gesagt: kann er nachweisen das das Geld in irgendeiner Form fürs Haus verwendet wurde, ist strafrechtlich nichts zu machen.
Als "Dankeschön" wurde der Nachbar mit grundlosen Beschuldigungen bei der Gemeinde angezeigt, bei der Polizei wegen Waffenbesitzes - er hatte also Polizisten vor Ort die ihn behandelt haben wie einen Schwerverbrecher, Dachboden durchsucht, Wohnung durchgesehen, vernommen. Raus gekommen ist natürlich nichts, welche Überraschung - aber klar, auf 10cm Sichtabstand kann man ein Fernglas nicht von einer Pistole unterscheiden, auch nicht wenn mir zugleich erklärt wird das es sich ums Fernglas von Opa handelt, usw. usf.
Und das ganze nur weil EIN einzelnes Individuum alle Mitmenschen gängelt.
Achso rechtliche Handhabe - Fehlanzeige. Nicht mal Verleumdung wird aufgenommen, weil wir müssten nachweisen das es ja Absicht gewesen wäre. Und auserdem gesund ist der Herr doch auch nicht, das wissen wir doch sicher.
Anderes Beispiel - bei unseren Autos wurden ja zufällig die Reifen aufgestochen - der Polizei gegenüber war er es natürlich nicht, mir gegenüber hat er es zugegeben. Unter anderem mit "Dich stech ich noch ab wie die Reifen" - Anruf bei der Polizei ergab: Wenn ich noch Zeit habe anzurufen, ist es keine Bedrohung und sie sind nicht zuständig.
Ich kann Rosi also nur beipflichten, man hat gegen so jemanden rechtlich quasi gar keine Handhabe - bis er halt wirklich mal jemanden verletzt
also sorry, aber das ist Blödsinn. Wir haben auch eine Eigentumswohnung und JEDE Ausgabe, die vom Rücklagenkonto geht, muss von der Hausgemeinschaft beschlossen werden. Da muss ganz offiziell abgestimmt werden und wenn es da keinen Beschluss gibt (der protokolliert sein muss!!!!), dann könnt ihr dem widersprechen. Was habt ihr denn für eine lasche Hausverwaltung? Geht ja echt gar nicht....
Und was den Rest anbelangt, wenn jemand bedroht wird, kann er dagegen Anzeige erstatten. Auch die Nachbarin, die im Garten drangsaliert wird. Da gibt es durchaus Möglichkeiten. Und wenn bei der Polizei immer und immer wieder Anzeigen wegen Bedrohung usw. eingehen, dann wird auch die irgendwann mal hellhörig. Stichwort Gefahr für die Allgemeinheit. Dann steht das Thema Betreuer oder gesetzlicher Vormund im Raum.... mit dem Argument, der Herr könnte auch eine Gefahr für sich selbst sein.
Natürlich ist das mühselig und anstrengend, aber so ganz machtlos ist man dann doch nicht.
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