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ich hätte weder bei meiner Hündin die massive Paniken/Ängste hatte , Null ansprechbar war bei Triggern noch weniger heftigen Angsthunden über Futterentzug gearbeitet.
Bei dem Stress der da vorhanden war, ne. Da lieber über sehr hochwertige Leckerlies (wenn ansprechbar etc) und geregelte,verlässliche Fütterung. Grad meine Hündin hat mit Futter und Ritualen n Thema , davon kenn ich bei den Schissern doch einige .
Dauert dann halt , kann ich halt für mich besser vertreten als dem Hund bewusst machen wie abhängig er ist
Und das ist letztlich bei mir auch der Punkt wo ich einfach der Ansicht bin das dieses abhängig sein dem Hund bewusst machen zu ner unschönen Grundlage der Mensch - Hund Beziehung führt.
Klar, mir ist bewusst das der Hund abhängig ist von mir.
Dem aber nicht in der Form bis es entsprechend praktiziert wird. Und grade bei Welpen/Junghunden gibt es da mAn keinen Grund für .
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Ich erinner mich an diese grusselige Rütterfolge mit dem Afghanen, der über Sozialentzug im Haus und Futtererarbeitung "gefühig" gemacht wurde
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Was da auch eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt ist die Funktionsweise des vegetativen Nervensystems. Und da sind, grob gesagt, sympathisches Nervensystem (zuständisch für Stress, Action) und parasympathisches Nervensystem (Beruhigung, Entspannung und eben auch Verdauung) Antagonisten. Sympathische Aktivität hemmt den Verdauungsvorgang, entspannt zu fressen und zu verdauen hingegen ist ein Wundermittel für den Organismus, sich herunter zu regulieren und sich zu beruhigen. Und in der Ruhe findet die Verarbeitung von Reizen und Verknüpfung von Erfahrungen an.
Dass an einem Trainingstag mal die ganze Ration in Aktion in den Hund wandert, ist bei einem schon gefestigten und gut ausgebildeten Hund mit Sicherheit kein Problem, der hat in guten Händen genug Möglichkeit, sich zu entspannen und herunterzufahren. Als Dauerlösung gerade bei Hunden, bei denen etwas „in der Schräge“ hängt, halte ich es für verfehlt und im schlimmsten Fall krankmachend.Du gehst also davon aus, dass sämtliche Lebewesen die bisher so gelebt haben dauerhaft krank und gestresst sind? Die Situation das ich eigentlich nichts tun muss ausser den Kühlschrank aufzumachen und eine Grundsicherung erhalte, ist ja eine neuere, geographisch begrenzte Entwicklung des letzten Jahrhunderts.
Irgendwo muss man schon mal einen Punkt machen in seiner Argumentation, zwischen "mag ich halt nicht, weil mein Hascherl nur süß sein muss" und solchen Behauptungen. Das man sich anstrengen und auch neue Dinge lernen muss um über die Runden zu kommen ist ja nun kein neu ausgedachtes Konzept besonders böser Hundehalter, sondern so funktioniert das seit Millionen von Jahren. Offensichtlich auch recht erfolgreich, sonst wären wir alle jetzt nicht hier.
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ich hätte weder bei meiner Hündin die massive Paniken/Ängste hatte , Null ansprechbar war bei Triggern noch weniger heftigen Angsthunden über Futterentzug gearbeitet.
Bei dem Stress der da vorhanden war, ne. Da lieber über sehr hochwertige Leckerlies (wenn ansprechbar etc) und geregelte,verlässliche Fütterung. Grad meine Hündin hat mit Futter und Ritualen n Thema , davon kenn ich bei den Schissern doch einige .
Dauert dann halt , kann ich halt für mich besser vertreten als dem Hund bewusst machen wie abhängig er ist
Und das ist letztlich bei mir auch der Punkt wo ich einfach der Ansicht bin das dieses abhängig sein dem Hund bewusst machen zu ner unschönen Grundlage der Mensch - Hund Beziehung führt.
Klar, mir ist bewusst das der Hund abhängig ist von mir.
Dem aber nicht in der Form bis es entsprechend praktiziert wird. Und grade bei Welpen/Junghunden gibt es da mAn keinen Grund für .
Wie gesagt, wenn es anders klappt, dann klappt das anders und ist dann ja auch besser. Da widerspreche ich nicht.
Ich rede hier von Hunden, die unter Umständen aber sich halt wirklich gar nicht auf einen Menschen einlassen. Also wo man vielleicht Wochen oder Monate braucht, um erstmal sowas wie eine Verbindung aufzubauen. Und ja, da finde ich es legitim den Hund in eine gewisse Abhängigkeit zu bringen - das ist ja nur ein temporärer Zustand, keine Dauerlösung.
Und für normale Welpen und Junghunde finde ich das System total banane. Keine Frage. Generell Futterentzug um mehr sportliche Leistung zu bekommen ... das finde ich wirklich tierschutzrelevant.
Also nochmal - ich würde diese Maßnahme niemals "einfach so" einsetzen, noch als ersten Lösungsweg probieren. Mir geht es nur um ein theoretisches Gedanken-Konstrukt und ich würde es einfach nicht so kategorisch ablehnen.
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Ui, da hab ich scheinbar einen Punkt getroffen. Ich schreibe meinen letzten Satz gerne nochmal: „Als Dauerlösung gerade bei Hunden, bei denen etwas „in der Schräge“ hängt, halte ich es für verfehlt und im schlimmsten Fall krankmachend.“
Edit: Und die Funktionsweise des Nervensystems habe ich mir nicht ausgedacht -
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Nochmal: Ich halte es für organisch krankmachend, wenn der Hund ausschließlich(!) "im Laufen", in ständiger Anspannung und immer nur in kleinen Happen Futter bekommt. Dafür ist der Verdauungstrakt nicht eingerichtet, sondern auf Vollfressen/Ruhen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass so ein "Streßfüttern" nicht auf die Dauer zu gesundheitlichen Problemen führt.
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Wo hab ich was von Steigerung der Angst geschrieben? Wieso steigere ich die Angst, wenn ich dem Hund etwas "Gutes" gebe, wenn er sich mit seiner Angst auseinandersetzt? Ziel ist doch nicht, dass der Hund mehr Angst hat als vorher, das wäre doch ziemlich witzlos an der Geschichte und dann wäre die Zielsetzung total daneben oder die Umsetzung eben stümperhaft.
der klassische Angsthund wurde aus seinem Lebensumfeld entrissen, er wird in eine völlig neue Umgebung gesetzt, mit Menschen konfrontiert, er hat alles verloren, was vertraut war, und dann wird ihm auch noch die Sicherheit von regelmäßiger Nahrung genommen, nur weil er nicht in der Lage ist, sich sofort zu öffnen und weil der Mensch nicht in der Lage ist, mit dieser Thematik vernünftig umzugehen. Man wartet ja nicht, wenn man Ahnung hat, auf ein Wunder, aber bringt sicherlich den Hund nicht auch noch in die Not, kein sicheres Futter zu haben
Wir sind immer noch bei "komplette Nahrung erarbeiten".
Es geht auch nicht um wundersame Weise öffnen, sondern um einen tiergerechten und empathischen Umgang mit einem traumatisierten Lebenwesen.
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Wo hab ich was von Steigerung der Angst geschrieben? Wieso steigere ich die Angst, wenn ich dem Hund etwas "Gutes" gebe, wenn er sich mit seiner Angst auseinandersetzt? Ziel ist doch nicht, dass der Hund mehr Angst hat als vorher, das wäre doch ziemlich witzlos an der Geschichte und dann wäre die Zielsetzung total daneben oder die Umsetzung eben stümperhaft.
der klassische Angsthund wurde aus seinem Lebensumfeld entrissen, er wird in eine völlig neue Umgebung gesetzt, mit Menschen konfrontiert, er hat alle verloren, was vertraut war, und dann wird ihm auch noch die Sicherheit von regelmäßiger Nahrung genommen, nur weil er nicht in der Lage ist, sich sofort zu öffnen und weil der Mensch nicht in der Lage ist, mit dieser Thematik vernünftig umzugehen. Man wartet ja nicht, wenn man Ahnung hat, auf ein Wunder, aber bringt sicherlich den Hund nicht auch noch in die Not, kein sicheres Futter zu haben
Wir sind immer noch bei "komplette Nahrung erarbeiten".
Es geht auch nicht um wundersame Weise öffnen, sondern um einen tiergerechten und empathischen Umgang mit einem traumatisierten Lebenwesen.
Ja. Du hast Recht. Das ist ganz furchtbar. Und man möchte ja auch nicht, dass so ein Hund eine fette Depression und Existenzangst bekommt, nur weil nicht pünktlich der Napf voll ist. Ne, das geht natürlich nicht.
Tut mir leid, du liest ja überhaupt nicht was ich geschrieben habe. Ich bin dann jetzt auch hier raus. Ich kann deine Meinung durchaus so akzeptieren und so stehen lassen. Ich hab halt meine, also alles gut
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ich hätte weder bei meiner Hündin die massive Paniken/Ängste hatte , Null ansprechbar war bei Triggern noch weniger heftigen Angsthunden über Futterentzug gearbeitet.
Bei dem Stress der da vorhanden war, ne. Da lieber über sehr hochwertige Leckerlies (wenn ansprechbar etc) und geregelte,verlässliche Fütterung. Grad meine Hündin hat mit Futter und Ritualen n Thema , davon kenn ich bei den Schissern doch einige .
Dauert dann halt , kann ich halt für mich besser vertreten als dem Hund bewusst machen wie abhängig er ist
Und das ist letztlich bei mir auch der Punkt wo ich einfach der Ansicht bin das dieses abhängig sein dem Hund bewusst machen zu ner unschönen Grundlage der Mensch - Hund Beziehung führt.
Klar, mir ist bewusst das der Hund abhängig ist von mir.
Dem aber nicht in der Form bis es entsprechend praktiziert wird. Und grade bei Welpen/Junghunden gibt es da mAn keinen Grund für .
Wie gesagt, wenn es anders klappt, dann klappt das anders und ist dann ja auch besser. Da widerspreche ich nicht.
Ich rede hier von Hunden, die unter Umständen aber sich halt wirklich gar nicht auf einen Menschen einlassen. Also wo man vielleicht Wochen oder Monate braucht, um erstmal sowas wie eine Verbindung aufzubauen. Und ja, da finde ich es legitim den Hund in eine gewisse Abhängigkeit zu bringen - das ist ja nur ein temporärer Zustand, keine Dauerlösung.
Wenn man erstmal keine Verbindung hat, das erstmal dauert dann krieg ich da auch über Abhängigkeit keine soziale Beziehung/Aspekt .
Weißt du was ich mein?
Friss oder stirb aka setz dich mit mir bei Sachen wo ich der Ansicht bin passt auseinander um zu überleben ist für mich einfach kein Trainingsweg.
Ja, sicher auch Einstellungssache. Mir ist es nix und ich kenn keinen Hund wo das notwendig gewesen wäre. Mit Zeit kam man bei solchen Kandidaten immer weiter.
Teils war halt fraglich ob die dringend gerettet werden mussten weil Menschen- schlimmschlimmschlimm aber grade da hätte ich es als mehr als grenzwertig empfunden die so unter Druck zu setzen .
Deshalb, ja. Ich lehne das für mich und meine Hunde ab in der Form.
Egal ob Angsthund , Sporthund oder Begleithund.
Bezgl dem Rest bin ich bei dir,nur stückeln geht nicht
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Wie gesagt, wenn es anders klappt, dann klappt das anders und ist dann ja auch besser. Da widerspreche ich nicht.
Ich rede hier von Hunden, die unter Umständen aber sich halt wirklich gar nicht auf einen Menschen einlassen. Also wo man vielleicht Wochen oder Monate braucht, um erstmal sowas wie eine Verbindung aufzubauen. Und ja, da finde ich es legitim den Hund in eine gewisse Abhängigkeit zu bringen - das ist ja nur ein temporärer Zustand, keine Dauerlösung.
Wenn man erstmal keine Verbindung hat, das erstmal dauert dann krieg ich da auch über Abhängigkeit keine soziale Beziehung/Aspekt .
Weißt du was ich mein?
Friss oder stirb aka setz dich mit mir bei Sachen wo ich der Ansicht bin passt auseinander um zu überleben ist für mich einfach kein Trainingsweg.
Ja, sicher auch Einstellungssache. Mir ist es nix und ich kenn keinen Hund wo das notwendig gewesen wäre. Mit Zeit kam man bei solchen Kandidaten immer weiter.
Teils war halt fraglich ob die dringend gerettet werden mussten weil Menschen- schlimmschlimmschlimm aber grade da hätte ich es als mehr als grenzwertig empfunden die so unter Druck zu setzen .
Deshalb, ja. Ich lehne das für mich und meine Hunde ab in der Form. Egal ob Angsthund, Sporthund oder Begleithund .
Bezgl dem Rest bin ich bei dir,nur stückeln geht nicht
Sorry das war nicht der Plan
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