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Hä?
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Hä?
Der 2te Beitrag , ich kann es nicht löschen . Der ist unnütz. Es hat sich verselbstständigt
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Alles gut! Habs schon kombiniert!
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Bei Angst ist das so ne Sache, die äußert sich ja sehr unterschiedlich. Bei spezifischen Ängsten (Auch gravierenden) bzw. spezifischen angstauslösenden Situationen wird „Schönfüttern“ ja gerne praktiziert und kann ausgezeichnet Wirkung tun. Beim Hund, der so knietief in der Angst steckt, dass er in den Momenten gar nichts aufnehmen oder verarbeiten kann halt nicht.
Bei Hunden, die erstmal mit blinder Angst bis Panik (und Flucht bzw. Erstarrung) auf den Großteil aller Außenreize reagieren, kriegt man mit Futterdruck mMn eher keinen Fuß in die Tür, da hilft nur sichere Bedürfniserfüllung und ganz viel Routine (und dazu gehört dann eben auch der verlässlich gefüllte Napf zu festen Zeiten). So etwas meine ich, wenn ich von Angsthund rede. -
Bei spezifischen Ängsten (Auch gravierenden) bzw. spezifischen angstauslösenden Situationen wird „Schönfüttern“ ja gerne praktiziert und kann ausgezeichnet Wirkung tun. Beim Hund, der so knietief in der Angst steckt, dass er in den Momenten gar nichts aufnehmen oder verarbeiten kann halt nicht.
und schönfüttern heißt ja außerdem nicht automatisch, daß der Hund sein Futter nur noch auf diese Weise bekommt, sondern eben zusätzlich zum festen Futter als normale Belohnung und auch erst dann, wenn er überhaupt in der Lage ist, das aufgenommene Futter als positiv zu verarbeiten. Und wenn man an den Punkt gekommen ist, wo man Schönfüttern kann, hat man davor schon ein gutes Stück Vertrauen als Basis erarbeitet. Ohne Futterentzung
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Ui, da hab ich scheinbar einen Punkt getroffen. Ich schreibe meinen letzten Satz gerne nochmal: „Als Dauerlösung gerade bei Hunden, bei denen etwas „in der Schräge“ hängt, halte ich es für verfehlt und im schlimmsten Fall krankmachend.“
Edit: Und die Funktionsweise des Nervensystems habe ich mir nicht ausgedachtIch sehe es ebenfalls als Unterschied, ob ein Hund sich (lustbetont) sein Futter erjagt, wenn ER Hunger und Gelegenheit hat oder vom Hundeführer (fremdbestimmt) ausgehungert wird, um ihn gefügig zu machen.
Um Futterbestätigung (und diese vom Hauptfutter abziehen) ging es doch hier gar nicht, da hat doch niemand ein Problem mit?
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ich bin auch kein großer freund von dieser art training, es gab aber durchaus schon 2 fälle bei kundenhunden, wo ich das tatsächlich gemacht habe. einer von beiden war auch tatsächlich ein angsthund.
ich finde, wie bei allem, muss man halt abwägen, was nun für alle beteiligten, vor allem für den hund, langfristig die beste alternative ist.
wenn ich der meining bin, dass es hilft und das sämtliche anderen wege ähnlich ätzend für den hund ist, bin ich durcchaus bereit, diesen weg zu gehen. allerdings nur über einen sehr begrenzten zeitraum und sehr engmaschig von mir überwacht. wirklich "arbeiten" mussten die hunde in beiden fällen übrigens auch nicht, sondern "einfach" (wenns für den hund so einfach gewesen wäre, hätten wir das auch anders lösen können) nur das futter vom menschen oder zumindest in der nähe des menschen fressen.
ich hab die halter auch sehr genau aufgeklärt, ihnen gesagt, warum ich mir mit dieser trainingsmethode unter normalen umständen sehr schwer tue, worauf sie achten müssen, und wie sie sich zu verhalten haben.
für die, die es interessiert:
fall 1:
Hund aus dem auslandsts...saß bereits seit 2 wochen in seinen exkrementen unter der eckbank in der küche, als ich dazu gerufen wurde. solange da der napf nachts immer direkt vor der bank stand, hatte der hund nun so gar keinen grund da raus zu kommen. der war leider auch so gar kein bissl neugierig, was menschen angeht. ihn da noch länger vegetieren zu lassen, oder mit der fangstange rauszuholen, empfinde ich nicht als die schonendere variante.
fall 2:
pärchen, dass ein pärchen hunde aus dem ts aufgenommen hat. sie wollte hunde, er war einverstanden. die hunde fanden sie und alle anderen menschen manchmal etwas gruselig, aber überwiegend völlig ok....nur ihn nicht.
wäre ja erstmal nicht wild, aber einer der hunde hat dann halt beschlossen, dass er "den typ" halt gerne loswerden möchte.
wir habens es erst mit dauermaulkorb versucht, bis sich die lage zumindest etwas entspannt und dann gabs futter nur noch aus seiner hand. der hund hatte durch frauchen und den 2. hund halt wirklich genug sozialpartner und so gar keinen grund, sich mit ihm abzugeben. wäre ja kein thema, aber der hund hätte ihn sonst eher früher als später getackert. er war halt auch öfter mal allein mit den hunden und box fand der hund noch blöder als ihn. kindergitter o.ä. wäre aufgrund der wohnsituation auch nicht gegangen. noch länger mit dauermauli ebenfalls schwierig...
da musste einfach zeitnah zumindest ne "basis" zwischen den beiden her...
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