Bett als Tabuzone
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Ich schließe mich den anderen an.
Was ich dir noch so als Tipp geben kann, besonders für die Nacht wo man nicht immer kontrollieren kann und will ob der Hund auf dem Bett ist, was aber wichtig wäre um einen Erfolg zu haben: Entweder den Hund in ein anderes Zimmer tun oder (aufgrund ihres jungen Alters) Stühle / Kindergitter aufstellen, sodass du schlafen kannst aber sie nicht immer unbemerkt auf dein Bett hoppst.
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Im Ansatz unterbinden hilft auch.
also wenn du merkst, dass sie am Hochspringen ist, es ihr direkt mit nem Abbruchsignal verbieten. (Wenn sie es mit 4 Monaten eben schon kann)
Geduld und Konsequenz
und immer dran denken, sie ist jung und meint es nicht böse
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Bist du ein Althund?
Das würde ich gerne sehen...
Man muss kein Althund sein, um etwas deutlicher verständlich zu machen, dass man den Hund nicht auf dem Bett will als mit diesem schwammigen "immer wieder runterheben". Meine Jagdhunde haben da genetisch eine recht hohe Anzahl an Fehlversuchen einprogrammiert, die geben nicht so schnell auf..... Da reicht es nicht zu sagen "Soo klappt das nicht", das wird nämlich als "probier's nochmal" interpretiert. "DAS GEHT GAR NICHT!" ist da schon zielführender und auch klarer für den Youngster.
Gilt analog für andere Situationen wie ZB Küchentabu. Das setz ich - oh Horror! - vom Moment des Einzugs, und bin dafür hier auch schon als Brutalo gekreuzigt worden, der den Welpen übelst traumatisiert.
Je älter der Hund ist, umso weniger leicht klappen übrigens diese klaren Grenzsetzungen, man muss dann je nach Hund immer schwereres Geschütz auffahren - oder eben immer länger die schwammig-unverständliche Verhinderungsstrategie einsetzen.
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Ich frage dich mal: willst du deinen Hund wirklich aus dem Bett haben? Dann einmal / zweimal richtig deutlich machen, das reicht. Da musst du dann auch dahinterstehen. Klar sein in jedem Fall.
Oder : bist du dir nicht ganz sicher, ob du „wirklich“ deinen Hund nie im Bett haben möchtest? Dann eierst du natürlich vom Ausdruck, den Hormonen, Körpersprache herum. Schwer zu deuten für den Hund.
Aber auch dies kann möglich sein, wenn du eine gute Kommunikation mit deinem Hund etabliert hast. Also in dem Sinne von: Kontakt aufnehmen, ins Bett springen ok? Du antwortest: heute ja oder heute nein. Hund akzeptiert und reagiert dementsprechend. Das ist dann Training & Beziehung. Und auch hierbei: Fairness und Klarheit erstes Gebot.
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Rausheben und "nein" sagen. Nicht laut, nicht böse, einfach als Info.
Geht sie in ihr Bett loben. Überlegt sie aufs Bett zu hüpfen und entscheidet sich um, loben.Die Welt erklären und Alternativen aufzeigen.
Das wird schon. -
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Rausheben und "nein" sagen. Nicht laut, nicht böse, einfach als Info.
Geht sie in ihr Bett loben. Überlegt sie aufs Bett zu hüpfen und entscheidet sich um, loben.Die Welt erklären und Alternativen aufzeigen.
Das wird schon.Ja, wird schon - so in 3, 4 Jahren.... Oder wenn man den Hund eben doch ins Bett lässt....
Ich finde es einfach unfair, den Hund so lang im Ungewissen zu lassen über die Hausregeln. Das schafft einfach nur unnötige Unsicherheit, insbesodere beim Welpen, der ja Verhaltensregeln dringend braucht. Die durch ein Wischiwaschi von "mir wäre eigentlich lieber, du würdest dasunddas unterlassen" zu verunsichern, empfinde ich als nicht zielführend und auch nicht tiergerecht.
Regeln klar und unmissverständlich kommunizieren mag nicht jedem liegen, erspart aber den Beteilgten viel Stress und Ungewissheit
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Ich hab doch nie gesagt, naijra , dass man nicht auch mal deutlich sagen kann: „Gib Frieden, es reicht JETZT.“
Aber auch das wird bei einem hartnäckigen Hund mit vielen Wiederholungen verbunden sein.
Davon, Welpen niederzubrüllen oder sogar körperlich zu maßregeln, halte ich gar nichts.
Weniger als gar nichts.
Und da ich kein Althund bin, kann ich auch nicht wie ein Althund reagieren.
Ich bin ein Mensch und so reagiere ich auch.
Die allerallerallermeisten Hunde können das durchaus unterscheiden.
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Rausheben und "nein" sagen. Nicht laut, nicht böse, einfach als Info.
Geht sie in ihr Bett loben. Überlegt sie aufs Bett zu hüpfen und entscheidet sich um, loben.Die Welt erklären und Alternativen aufzeigen.
Das wird schon.Ja, wird schon - so in 3, 4 Jahren.... Oder wenn man den Hund eben doch ins Bett lässt....
Ich finde es einfach unfair, den Hund so lang im Ungewissen zu lassen über die Hausregeln. Das schafft einfach nur unnötige Unsicherheit, insbesodere beim Welpen, der ja Verhaltensregeln dringend braucht. Die durch ein Wischiwaschi von "mir wäre eigentlich lieber, du würdest dasunddas unterlassen" zu verunsichern, empfinde ich als nicht zielführend und auch nicht tiergerecht.
Regeln klar und unmissverständlich kommunizieren mag nicht jedem liegen, erspart aber den Beteilgten viel Stress und Ungewissheit
Ich weiß nicht was an "nein" sagen unklar ist?!
Mein Hund hat alle Regeln schnell verstanden.
Was sie nicht soll mit "nein" benennen was man möchte loben.
Das wichtigste ist es ohnehin konsequent zu sein. Nur das ist fair. Nicht Mal so und dann Mal anders.
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Und falls es wichtig ist. Meine Maus darf nicht ins Bett. Hat es auch gleich am Anfang schon verstanden. Ich habe keine Jahre gebraucht, noch nicht Mal Wochen.
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Und da ich kein Althund bin, kann ich auch nicht wie ein Althund reagieren.
Ich bin ein Mensch und so reagiere ich auch.
Die allerallerallermeisten Hunde können das durchaus unterscheiden.
Habe ich irgendwo was anderes gesagt? Ich bin auch ein Mensch, und kein Althund. Und der Hund weiss das.
Aber auch als Mensch kann ich mich dem Welpen gegenüber klar ausdrücken - dazu muss ich nicht rumbrüllen. Körpersprache reicht in den allermeisten Fällen. Und nein, dazu muss ich nicht versuchen, eine Hundemama zu imitieren.
Ich weiß nicht was an "nein" sagen unklar ist?!
Mein Hund hat alle Regeln schnell verstanden.
Was sie nicht soll mit "nein" benennen was man möchte loben.
Das ist doch super, wenn es bei deinem Welpen so gut geklappt hat. Wenn er alle Regeln so schnell verstanden und befolgt hat. Aber nicht alle Hunde sind gleich sensibel. Bei der TE scheint es leider nicht so gut zu laufen, der Hund betrachtet das Runterheben bereits als lustiges Spiel, und nicht als "nein". Für erstaunlich viele Hunde ist "nein" sehr unklar, denn die Vokabel an sich sagt ihm nichts. Er muss die Bedeutung des "nein" aus dem Kontext lernen. Drum trainieren manche Hundehalter das "nein" separat. Andere denken einfach, der Hund wüsste schon was gemeint ist. Und da kommt eben die fehlende Konsequenz und die fehlende Klarheit rein. Mal ist das "nein" schwach negativ verknüpft, mal mit einem (aus Hundesicht) lustigen Spiel. Und wenn die Botschaften so widersprüchlich beim Hund ankommen, kann der Hund dem "nein" keine klare Bedeutung zuordnen. Es bleibt schwammig, und ist Stress für alle.
Drum plädiere ich für klare Kommunikation. Ein "nein", welches für den Welpen unmissverständlich ist. Wie genau das aussieht, ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Für den einen Welpen ist mit 6x sanft runterheben und "nein" sagen klar, dass sein Verhalten unerwünscht ist, für den anderen ist das ein supergeiles Spiel. Und das "nein" wird für ihn zum Bestandteil des Spiels, und erhält für ihn eine völlig andere Bedeutung, als gemeint war.
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