Hündin mag Rüden nicht- wie verhalten?
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Fizban Tja die Hoden haben auch noch was mit Hormonen zu tun und die werden sogar gebraucht. Die verursachen nicht nur den Fortpflanzungstrieb, die helfen dem Hund sich zu entwickeln, sich zu festigen und zu stabilisieren. Das ganze Leben lang sind die für Körper und Geist wichtig. Warum willst du also einem gesunden(!) Hund die Hoden abschneiden lassen?
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Ja man kann da jetzt auf Trauma machen (damit meine ich es als Entschuldigung zu nehmen). Das kann sie ja ggf. haben. Das hat dann aber dennoch nichts damit zu tun, das der Ruede sich gescheit benimmt, sie NICHT bedraengt, usw.
Keiner sagt, dass die 2 spielen muessen o.ae.
Sie kann aber sehr wohl sehr schnell lernen, dass der Ruede sie in Ruhe laesst, sie sich nicht kuemmern muss und ihr Gezicke einfach auch nicht erlaubt ist. Und wenn ein Hund Regeln und Grenzen hat (fair durchgesetzt), dann kann er sehr wohl sehr schnell entspannen!
Ach und weil du meinst, dass die Halterin ja nicht weiss, was sie tun soll: Gibts die Anleitung dazu dann zur Kastration des Rueden dazu?
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Symptombekämpfung. Und die Gesamtlösung liegt bei der Hündin. Ist so.
Das seh ich gar nicht anders.
Muß ohnehin die Halterin entscheiden, ob sie sich schnell und unkompliziert mit den Eltern treffen will, oder zuerst ihren Hund therapieren will und sich das vor dem geplanten Kurzurlaub ausgeht.
Wie Phonhaus bereits sagte, der Hund hat ohnehin mehrere Baustellen. -
Meine Hündin mag den Postboten nicht. Ich hab da plötzlich eine Idee ...
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Für mich ist es ein schmaler Grat zwischen Gewährenlassen und Untersagen, weil ich eben ihre Vergangenheit nicht kenne und nicht einschätzen kann, ob sie es nur so lange macht, bis sie lernt, dass er ihr nichts tut. Bislang habe ich es nur beobachtet, würde aber beim nächsten Mal gern reagieren. Da sie eine sehr sensible Hündin ist, ist für mich ein guter Rat in dieser Situation wichtig, um sie nicht noch zusätzlich zu stressen.
Und Mehrhund : Erziehung ist mir wichtig. Und für die Dinge, wo ich mir unsicher bin, bin ich hier. :)
Hunde kommen besser mit ganz einfachen Regeln zurecht. Und traumatisierte Hunde noch 3 mal mehr besser!
Du willst es nicht?
Dann erlaube es nicht!
Du bist dir unsicher?
Dann mach es für den Hund SICHER! Mit einer Verhaltensregel!
Diese Regeln muss man nicht mit tausenden von "Neins" und "Pfuis" kommentieren. Man muss lediglich, die Hunde nicht zueinander lassen.
Entweder mit Leine ranmachen, wenn der Hund das nicht aushält, dann muss einer eben in der Wohnung/Auto...bleiben.
Hundeverhalten lernst du eher an nicht traumatisierten Hunden. Und an Hunden, die viel Mimik bieten.
Hier kannst du nur sehen, was du siehts. Deine Hündin mobbt den Rüden. Weil sie sich damit Rüden vom Leib halten kann.
Es geht BEIDEN Hunden schlecht damit.
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Rüden kastrieren - Problem gelöst.
Wenn es kein angekörter Zuchtrüde ist, sollte er aus Tierschutzgründen sowieso nie zum Zeugen kommen.Du hast aber schon gelesen, dass die Hündin den Rüden drangsaliert?
Und der TE die Hündin gehört?
Und dass beide Tiere unterschiedliche Halter haben? Und nicht zusammen wohnen?
Wer sagt denn, dass es stattdessen ist oder etwas umgangen wird? .
Es ist einfach eine Lösung. Einen Hund, der offenbar ein tiefsitzendes, jahrelanges Trauma hat, zu therapieren
und das Trauma aufzulösen, ist sowieso eine Aufgabe für sich. Reiner Gehorsam mag mit der Zeit helfen, Vertrauen noch mehr, aber das dauert und entspannte Besuche bei den Eltern werden unter den Umständen so bald nicht möglich sein.Das ist ja absurd!
Müssen jetzt alle Rüden kastriert werden, damit eine Hündin sich ausleben kann?
Liest du was hier geschrieben wird?
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Wow, dass meine Frage zu so einer Diskussion führt, hätte ich nicht gedacht.
Ich lese klar heraus, dass ich ihr Verhalten unterbinden muss. Das ist völlig okay und bekomme ich hin.
Im übrigen, auch wenn sie Zuchthündin war und sicher ein Trauma hat- ihr Verhalten ist absolut im Rahmen und keinesfalls so problembehaftet, dass wir damit nicht umgehen können. Sie braucht einfach Zeit, Struktur und Ruhe. Das bekommt sie bei uns.
Dass der Hund meiner Eltern kastriert werden soll, ist überhaupt keine Option für mich und sicher auch nicht für meine Eltern. Ich versuche hier nicht, den einfachsten Weg zu gehen, sondern eine Lösung zu finden. Und wenn das mit Arbeit verbunden ist, gerne!
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Rüden kastrieren - Problem gelöst.
Wenn es kein angekörter Zuchtrüde ist, sollte er aus Tierschutzgründen sowieso nie zum Zeugen kommen.wir hatten einen ähnlichen Fall in der Familie, nur dass ein kastrierter Rüde aus der Familie meine Hündin bedrängt hat.
Und dann? Welches Körperteil schneidet man dann ab?
hier haben übrigens beide Hunde lernen müssen, eben nebeneinander her zu existieren. Der Rüde musste lernen, dass nicht genervt werden darf und meine Hündin hat gelernt, dass sie nicht aufzuregen hat, wenn der Rüde im gleichen Raum atmet.
Funktioniert mittlerweile problemlos.
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Rüden kastrieren - Problem gelöst.
Wenn es kein angekörter Zuchtrüde ist, sollte er aus Tierschutzgründen sowieso nie zum Zeugen kommen.wir hatten einen ähnlichen Fall in der Familie, nur dass ein kastrierter Rüde aus der Familie meine Hündin bedrängt hat.
Und dann? Welches Körperteil schneidet man dann ab?
hier haben übrigens beide Hunde lernen müssen, eben nebeneinander her zu existieren. Der Rüde musste lernen, dass nicht genervt werden darf und meine Hündin hat gelernt, dass sie nicht aufzuregen hat, wenn der Rüde im gleichen Raum atmet.
Funktioniert mittlerweile problemlos.
Genau das ist der Plan. Wie bei uns Menschen. Wir mögen ja auch nicht immer jeden und müssen trotzdem mit ihnen zusammen leben und arbeiten.
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Ich verstehe auch nicht warum hier so ein riesen Fass aufgemacht wird, die TE ist doch bemüht eine Lösung zu finden. Und die Vergangenheit spielt da je nachdem schon eine Rolle, beide Hunde sollen sich ja wohlfühlen, damit man entspannte Treffen verbringen kann.
Ich würde auch gemeinsame Spaziergänge vorschlagen. Bewegung baut Stress ab und so können sie sich auf Entfernung besser kennenlernen, den anderen besser einschätzen,...
Ich würde natürlich Leinenspaziergänge machen und dann lotet ihr die Wohlfühldistanz aus. Deine Eltern achten drauf, das er ihr nicht zu nahe kommt und du achtest drauf das deine Hündin ihn nicht angeht.
Im Garten würde ich auch erstmal mit festen Plätzen arbeiten. Wenn man das langsam aufbricht später, belohne deeskalierendes Verhalten. Heißt streuselt der Rüde im Garten rum und wendet sie den Kopf ab, belohne es ruhig. Kommt er ihr doch zu nahe und sie entschließt sich zu gehen, lobe auch das verbal.
Ich glaube schon das die Hündin sich mit der Zeit an ihn gewöhnt, gerade weil er ja anscheinend auch stark auf ihre Kommunikation reagiert und eben kein Interesse an ihr hat, sonst würde er das übergehen und immer weiter nerven.
Im Moment kennt sie ihn noch nicht so gut und hat eben eine Strategie für sich entwickelt, wie sie sich Rüden vom Leib halten kann, das gilt es nun zu knacken.
Parallel können natürlich auch andere Komponenten mit reinspielen (Ressourcen - der Tisch, Du,...), aber das bekommt man relativ schnell raus, ob es in der Gartensituation wirklich nur um das "Rüdenthema" geht.
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