Training ohne Leckerlis- Wie sind da eure ersten Trainingsansätze

  • terriers4me Oje,da war das Training bestimmt schwierig.?

    Sport braucht man mit so einem Hund erst gar nicht anzufangen - spielt nicht, kein Beute- oder Futtertrieb... auf Dauer wird das dann nix Berauschendes.a ich dachte doch ,dass bei vielen Sportarten alles über Lob funktionier

    Das überrascht mich jetzt aber. Ich habe immer gedacht im Hundesport ist nur verbaler Lob erwünscht .? Oder darf man anfangs schon mit Leckerlis etc. belohnen ??

  • Sport braucht man mit so einem Hund erst gar nicht anzufangen - spielt nicht, kein Beute- oder Futtertrieb... auf Dauer wird das dann nix Berauschendes.a ich dachte doch ,dass bei vielen Sportarten alles über Lob funktionier

    Das überrascht mich jetzt aber. Ich habe immer gedacht im Hundesport ist nur verbaler Lob erwünscht .? Oder darf man anfangs schon mit Leckerlis etc. belohnen ??

    Im Training wird immer bestätigt (Futter, Beute - variabel) - nicht nur "anfangs". Sonst hätte man die Erwartungshaltung und Spritzigkeit nicht, die man heutzutage sehen will. In der Prüfung ist das dann nicht zulässig - eine Prüfung trägt sich dann aber eben durch besagte Erwartungshaltung.;)

  • Meiner hatte strenge Leberdiät, kenne dein Leid also.

    Wir haben trotzdem die ersten zwei Jahre 80Prozrnt ohne Leckerlies trainiert weil es so gepasst hat.

    Auf Rückruf haben wir getobt. Auf Stop oder Langsam gab's die Freigabe. Auf Wild gab's den Ball. Leckerlies waren einfach völlig uninteressant. Sich bewegen dürfen war das Höchste für ihn. Es gibt so viel mehr als ein Leckerlie, ehrliche Freude, stimmliches Lob, ein gemeinsames Spiel, Beute (in welcher Form auch immer), Rennen oder Schnüffeln dürfen etc.

    Klar geht nicht alles aber man kann gut auskommen.

    Ich belohne übrigens mit Leberdiät Trockenfutter. Und mein Wauz ist super maekelig. Auch ihr werdet was finden was geht.

  • terriers4me Oje,da war das Training bestimmt schwierig.?

    Sport braucht man mit so einem Hund erst gar nicht anzufangen - spielt nicht, kein Beute- oder Futtertrieb... auf Dauer wird das dann nix Berauschendes.

    So einen Hund hatte ich auch (er war aus gesundheitlichen Gründen appetitlos) und jup... da ist nicht viel mit Training. Zum Glück war er wirklich sensibel und menschenbezogen, dadurch konnten wir das Nötigste (Rückruf) hinbekommen.


    Da half nur, sich von allen Ansprüchen so gut wie möglich freizumachen und zu akzeptieren, dass das Leben mit einem chronisch kranken Hund halt andere Schwerpunkte hat als Training...


    Er fehlt mir mit seiner unfassbar liebenswerten Art dennoch sehr:herzen1:

  • Für Mantrailing brauchst keine Leckerlies. Versuch mal, sein Kuschelviech dem Opfer zu geben, laß es Dir bringen und knuddel ihn dann durch - vielleicht mag ers gerne. Oder halt dann mit Zerrseil.... Wenns net zu sehr hochdreht.


    Auch Fährten ginge: statt der morgendlichen Portion Futter das TroFu auf die Fährte legen. Dann ist auch das wieder interessant enug, weil Hund Hunger hat *gg Und am Ende mit Zerrseil oder Kuschelvieh bestätigen oder mit sich-freuen, zusammen ne Runde rennen, was auch immer, was sie/er halt gern mag.


    Aber generell: erstmal Magen-Darm wieder runterkommen lassen, dann Ausschlußdiät. :-) Viel Erfolg beim Rausfinden, was genau der Hund nicht verträgt. Wenn man das weiß, bleibt halt doch mehr Auswahl an Sachen, mit denen man bestätigen oder einfach abwechslungsreich füttern kann.

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