Schwarzkümmelöl gegen Zecken?
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Da eine Tierärztin hier in der Gegend schon einige Hunde mit Leberproblemem / Schäden durch Schwarzkümmelöl in der Praxis hatte, lasse ich die Finger davon. Im Endeffekt glaube ich auch nicht, dass es einen großen Unterschied zu EM, Kokosöl, Tic-Clip und co. macht. Zumindest nicht in der Zeckenhochburg, in der wir wohnen, da hatte bisher nichts geholfen außer Chemie.
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Das hat einfach überhaupt nichts mit persönlicher Erfahrung zu tun. Es ist eine begründete Pauschalaussage: die Wirksamkeit von "natürlichen Alternativen" ist nirgendwo bestätigt.
Muss sich übrigens auch ein hersteller irgendwo auf die Seite schreiben:
Zitat
Da die Wirkung von Bernstein, gegen Zecken sowie alle anderen dem Bernstein zugesagten positiven Auswirkungen, wissenschaftlich nicht erwiesen sind, weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass unsere Bernsteinketten einen Besuch, bzw. eine Behandlung beim Veterinär nicht ersetzen und wir auf die Wirkung keine Garantie geben können.Dass Schwarzkümmelöl schädlich für die Leber des Hundes ist (übrigens genauso giftig ist zb Knoblauch, der auch gern gegen Zecken gefüttert wird), ist allerdings erwiesen.
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Ich finde die Aluhut Aussage auch sehr hart und unverschämt.
Es fällt eben in den Bereich Naturheilkunde (=/= Homöopathie!), die hat ihre Grenzen, aber durchaus auch ihre wissenschaftlich eindeutig anerkannte Berechtigung.
Wir hatten hier bisher ohne Mittelchen 3 Zecken (alle an Baldur, davon 2 gestern). Meine (nicht Stadt-)Hunde bekommen jetzt also wieder etwas Knoblauch und Schwarzkümmelöl ins Futter und heute als Sofortmaßnahme einmal Kokosöl ins Fell. Damit sind wir zeckenfrei (oder vielleicht 1 oder 2 aufs Restjahr).
Sollten wir mehr haben würde ich auch zu chemischen Mitteln greifen, so finde ich sie aber einfach unnötig.
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Da eine Tierärztin hier in der Gegend schon einige Hunde mit Leberproblemem / Schäden durch Schwarzkümmelöl in der Praxis hatte, lasse ich die Finger davon.
Und genau das sollte man als HH wissen, bevor man es nutzt. Die Dosis, bis zu der es nicht (leber-)toxisch wirkt, ist mWn noch nicht geklaert.
Im Gegensatz zu Bernsteinketten etc. ist das also schaedlich und mehr als ne Spielerei.
Solange meine es vertragen, gibts Gift. Am liebsten Scalibor, weil ich das bei einer unerwuenschten Reaktion sofort entfernen kann.
Meine Hunde haben sich uebrigens geweigert das Futter zu fressen, wenn Schwarzkuemmeloel von mir reingemacht wude. Selbst der voellig verfressene Hund..
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Wobei halt Scalibor und Co auch giftig ist und Nebenwirkungen hat.
Aber eben - Schwarzkümmelöl verdünnt auf dem Fell macht einen Unterschied. Ich hab nicht null Zecken, aber deutlich weniger als wenn ich es vergesse.
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'Solange meine es vertragen, gibts Gift.' Also ja, das ist natuerlich giftig (Edit: in erster Linie fuer Zecken etc.). Aus dem Grund nehm ich ja ein solches Mittel. Bisher hat nur Fou einmal reagiert, allerdings unter Cortison und nur auf das Metall am Verschluss.
Meine fruehere Huendin hat gegen Ende nichts an Spot-On, usw. vertragen. Da gingen so Mittel also nicht. Aber solange sie vertragen werden, gibt es halt Gift.
Ob es auf dem Fell wirkt, weiss ich nicht. Wird es ueber Futter/Wasser in den Hund gebracht, ist es nachweislich schaedlich fuer die Leber. Ab einer gewissen Dosis (und die ist halt mWn nicht bekannt). Immer! Nicht in x% der Faelle o.ae. Das passt fuer mich einfach nicht um es bzgl. einer evtl. Zeckenabwehr in Kauf zu nehmen.
Ich moechte nicht weniger Zecken am Hund die beissen, ich moechte keine Zecke die beisst (bzw. wenn dann soll sie sofort eingehen).
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bei manni hab ich einiges ausprobiert.
schwarzkümmelöl, em-keramik und kokosöl. das einzige, was davon wirklich geholfen hat war das schwarzkümmelöl, aber, wie schon andere geschrieben haben, ist es giftig für die hunde.
siri trägt ein seresto-hb. sie hatte Rickettsien und ist LM-Positiv. da gibts keine experimente.
manni hatte letztes jahr auch ein seresto-hb an. allerdings neigt er extrem zu haarbruch und gegen ende der zeckensaison war sein hals wund gescheuert. das fell ist an der stelle bei ihm immer noch nicht ganz nachgewachsen. (und nein, es liegt nicht an der chemie, sondern an der reibung. das ganze passiert auch, wenn er halsband trägt).
nach rücksprache mit dem TA gibt es dieses Jahr für ihn keinen zeckenschutz.
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Hier hat weder das eine, noch das andere was gegen Zecken gebracht.
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Schwarzkümmel-Öl kann wirklich übel auf die Leber gehen. Falls ich irgendwas 'natürliches' auf meinen Hund packen wollen würde, würde ich höchstens Kokosöl nehmen, damit kann man wenigstens nichts kaputt machen...
Hier gibt's Tabletten gegen Zecken. Mein älterer Rüde hatte Anaplasmose, das war... unschön, um es harmlos auszudrücken (und er hatte echt noch Glück, da gibt's bedeutend schlimmere Verläufe!). Seitdem kommt mir gegen Zeckenkrankheiten nur noch Zeug auf oder in den Hund, das nachweislich wirksam ist.
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Ich hab es mal kurzzeitig gefüttert ,Versuch macht kluch
Hat bei meinen beiden keinen Unterschied gemacht der Grosse ist ein Zeckenmagnet,der hatte genau so viele Zecken wie ohne.
Ebenso mit den ganzen anderen alternativen Mitteln.
Bin ja neugierig und hab es probiert ohne an Effekte wirklich zu glauben.
Hier gibt es Ballistol Stichfrei Animal auf die Hunde und wenn es ein Jahr ganz schlimm ist Advatix als Spot On.
Wir wohnen aber zum.Glück nicht in einer Zeckenhochburg.
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