Welpe ist da: Erste Fragen/Probleme
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Glückwunsch zum Familienzuwachs
Wir hatten auch das Problem, das Loki die Box zwar von der Züchterin aus kannte, aber eben nur offen. Sobald sie zu war jaulte und bellte er - wir haben dann hier im Forum den Tipp gelesen, die Box offen zu lassen, aber relativ nah ans Bett, Couch, etc. zu stellen. Wir haben die erste Woche unten im Wohnzimmer geschlafen. Und so immer gemerkt, falls er musste, weil er sich durchquetschen wollte
Mittlerweile schläft er ohne Box neben unserem Bett und meldet sich zuverlässig wenn er muss.
Ab und zu landet er auch mal im Bett
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Bei uns war da nichts mit "sich rantasten", sondern wenn ich das Gefühl hatte, jetzt ist Schlafenszeit für die Zwergin, wurde sie in ihr Gehege gewiesen und Türchen zu. Klar gab es auch mal Gemaule am Anfang, aber grundsätzlich hat sie es super schnell verstanden.
Noch besser ist es, das im Tagesverlauf immer an der derselben Stelle zu machen und nicht, wenn der Hund schon maulig wird. Der Hund soll sich bestenfalls nicht aufregen, sondern es als "normales Element" im Tagesablauf lernen.
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Ich habe bei meinen Kindern, Enkeln und auch Tieren ein gutes Gefühl, was Schlafen und Schlafenszeiten betrifft.
Schlafen ist hier immer ganz positiv.
Klar kenne ich auch mal überdrehte Kinder oder Tiere, aber das ist eher mal die Ausnahme.
Wenn ich selbst zu wenig Schlaf habe, tud mir das schon körperlich weh.
Ich habe früher Nachtdienst gemacht und bin ohne es zu wissen in eine Schilddrüsenunterfunktion gerutscht. Ich hätte mich übergeben können manchmal, weil mein Körper schlafen wollte, ich aber natürlich nicht konnt.
Seither würde ich keinem Tierchen Schlafmangel zumuten.
Schlaf ist einfach lebenswichtig!
Unausgeschlafen ist der Tag nicht rund....das zeigt sich an allen Ecken und Enden.
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Die Nächte werden immer besser. Wir schlafen nach wie vor unten auf dem Sofa im Wohnzimmer. Der Kleine liegt zu 90% auf den Fliesen. Offene Box und Hundekorb interessieren ihn weiterhin nicht
Bisher ist in den 6 Nächten erst ein einziger Unfall passiert. Da sind wir nicht schnell genug wach geworden, als er wach wurde und sich bewegt hat. Er muss tatsächlich nur noch einmal raus nachts.
Langfristig wollen wir natürlich wieder hoch ins Schlafzimmer und er soll unten im Flur pennen. Da das mit der Box wohl nix mehr wird, soll er halt im Flur schlafen wo er möchte.
Wie würdet ihr diesen „Übergang“ starten? Jetzt so langsam erstmal das Alleinebleiben üben? Also ruhig mal 5-10 Minuten den Raum verlassen, schonmal 5-10 nach oben gehen und kommentarlos wiederkommen?
Den Tag über sucht er noch oft den Kontakt. Wenn er müde ist, legt er sich quasi immer auf unsere Füße
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Ich hab nicht alles gelesen...was spricht gegen den Hund im Schlafzimmer?
Ich hätte in dem Alter ja keine Ruhe gehabt, wenn der Welpe in einem anderen Raum, geschweige denn in einer anderen Etage geschlafen hätte.
Meine hat als Welpe erst in der Box, ab dem vierten Monat im Körbchen gepennt. Ich glaub tagsüber ne Stunde alleine bleiben oder die ganze Nacht alleine schlafen ist nicht das gleiche.
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Ich hab nicht alles gelesen...was spricht gegen den Hund im Schlafzimmer?
Ich hätte in dem Alter ja keine Ruhe gehabt, wenn der Welpe in einem anderen Raum, geschweige denn in einer anderen Etage geschlafen hätte.
Meine hat als Welpe erst in der Box, ab dem vierten Monat im Körbchen gepennt. Ich glaub tagsüber ne Stunde alleine bleiben oder die ganze Nacht alleine schlafen ist nicht das gleiche.
Außer, dass wir dann mit ihm - wenn es schnell gehen muss - nicht so schnell im Garten wären, eigentlich nichts. Das war jetzt auch der Grund warum wir unten auf dem Sofa bei ihm schlafen.
Als nächsten Schritt haben wir das mit dem Schlafzimmer auch überlegt. Ist halt die Frage, ob es nicht blöd ist wenn man ihn dann später wieder vom Schlafzimmer zum Flur unten umgewöhnen muss/möchte.
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Warum willst du ihn denn später umgewöhnen?
Wenn er wirklich muss kannst du ihn ja untern Arm klemmen, da geht normal nix daneben. Nur nicht absetzen zwischendurch
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Warum willst du ihn denn später umgewöhnen?
Wenn er wirklich muss kannst du ihn ja untern Arm klemmen, da geht normal nix daneben. Nur nicht absetzen zwischendurch
Im Schlafzimmer wäre nicht viel Platz...vielleicht ändern wir aber unsere Meinung, wenn wir es erst ausprobiert haben
Unterm Arm geklemmt ist bei uns leider schon was passiert da hatte er 4 Stunden durchgepennt und es war anscheinend sehr sehr dringend
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So, das Wochenende lief so lala.
Wir haben jetzt das erste Mal Hundekontakt (mit 2 anderen Hunden, 9 Monate und 3 Jahre alt) gehabt.
Lief ganz gut, sie haben schön miteinander gespielt, bis unser Kleiner wohl etwas zu aufdringlich/wild wurde und eine "Ansage" vom größeren Hund kassiert hat. Hat einmal kurz gefiepst und hatte danach mehr Respekt bzw. war sehr zurückhaltend. Gehört wohl auch dazu, insgesamt hatten wir aber trotzdem ein gutes Gefühl. Wird wohl hoffentlich kein traumatisches Erlebnis gewesen sein...
Zur Ruhe kommen bleibt weiterhin ein großes Thema. Er schläft nach wie vor nur an unseren Füßen so richtig tief. Wenn nur einer von uns den Raum verlässt, wird die Tür angestarrt, bis derjenige zurück kommt. Wenn wir beide den Raum verlassen (z.B. Samstag, als wir im Flur den bestellten Welpenauslauf für 5 Minuten ausgepackt haben), ist Halligalli in Form von Jaulen etc. Als wir wieder rein sind, stand er wieder direkt an der Tür in seiner Pfütze. Wir waren erst 20 Minuten vorher draußen zum Pinkeln, das war eindeutig "Stresspinkeln" in dem Moment.
Gestern haben wir dann mal angefangen ihn tagsüber auch kurz in den Welpenauslauf zu packen, wenn wir was im gleichen Raum erledigen mussten. Er hatte uns ständig im Blick. Manchmal hat er sich abgelegt und kam einigermaßen zur Ruhe, aber richtig tief gepennt hat er nicht. Könnte ja passieren, dass wir ihn "wieder" ganz alleine lassen.... Seinen Korb bzw. sein Kissen sieht er weiterhin nur als Klo. Geschlafen wird weiterhin nur auf den Fliesen bzw. heute Nacht tatsächlich mal in der offenen Box (Tür ausgebaut), die auch im Auslauf steht.
Also über fehlende Bindung können wir uns nicht beklagen, im Gegenteil, wir müssen da bald den Turnaround schaffen, damit er auch mal auf uns verzichten kann. Uns ist aber klar, dass er erst 10 Tage bei uns ist und das natürlich nicht sofort geht ;-)
Also weiterhin das Alleinsein in einem Raum langsam trainieren? Auch auf die Gefahr hin, dass er sich vor Stress wieder lösen muss?
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Es läuft immer besser mit dem Kleinen und er wächst so schnell
Er ist jetzt 6 Wochen bei uns und ich würde sagen, wir haben ihn nahezu stubenrein. Alle paar Tage passiert nochmal ein Pinkel-Unfall. Mal sind wir Schuld und trauen ihm noch zu viel zu, mal ist es aber noch komplett unberechenbar und wir konnten es nicht kommen sehen. Ist aber kein Problem, ich denke das gibt sich auch mit der Zeit
Kommandos wie Sitz, Platz, Pfötchen, Bleib funktionieren auch super. Zwischendurch hat er natürlich mal seine Spielphase und da hört er auf nix. Ist aber denke ich auch okay, mal tun wir ihm dann den Gefallen und spielen mit ihm, mal ignorieren wir ihn dann bzw. sperren ihn kurz aus dem Raum aus, damit er runterkommt (z.B. nach dem Fressen, wenn er nicht toben soll).
Was uns aber noch Sorgen bereitet ist zum einen die Beißhemmung. Wenn er aufdreht zwickt er uns noch sehr oft und natürlich fängt es langsam an, richtig wehzutun. Er ist gerade schon im Zahnwechsel, das bestärkt ihn natürlich darin rumzukauen.
Erst versuchen wir es in den Momenten mit "Nein". Das lässt ihn aber meistens noch mehr aufdrehen. Sowieso interessiert ihn unser "Nein" auch in anderen Situationen, zB wenn er Sachen anknabbert, nicht besonders. Ich befürchte, wir haben es zu oft gebraucht und er ignoriert es jetzt. Wenn er zwickt jaulen wir dann kurz auf und gehen von ihm weg. Er guckt dann erst doof und scheint es verstanden zu haben. Meistens kommt er dann aber hinterher und zwickt nochmal leicht in die Wade oder in die Hose, um uns wieder zum Spielen zu animieren. Da hilft dann immer nur, den Raum zu verlassen. Habt ihr da noch weitere Tipps?
Was außerdem ganz schlimm ist, ist das Aufnehmen von sämtlichen Dingen beim Gassi gehen. Das bei Fuß laufen klappt eigentlich gut. Zumindest an Stellen, die er schon kennt. Aber Blätter, Steine, Blüten, Tannenzapfen... Alles, was so rumliegt, wird mal in den Mund genommen. Wenn es windig ist und Blätter auf dem Boden hin und her wehen, möchte er natürlich auch direkt hinterher. Wir sind konsequent und nehmen ihm alles wieder aus dem Maul raus, aber langsam nervt es natürlich und es ist ja auch gefährlich. Wie trainieren wir das? Was super klappt, ist das "Nein" vor dem Füttern oder vor dem Leckerli geben. Das macht er super. Er wartet ab, guckt uns irgendwann an und nimmt es erst, wenn wir "Nimm" sagen. Eigentlich ist das ja eine gute Grundlage für draußen, aber da ist er natürlich sehr abgelenkt...
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