Ein Hund für uns... Mops?Bolonka Zwetna?

  • Ich bin mit Welpe (12 Wochen) von Karlsruhe nach Wien mit dem Zug gefahren - Obwohl wir Verspätungen hatten, ist kein Unfall passiert und Welpi hat die Fahrt großteils verschlafen.. Ich hatte zwar auch eine Welpenunterlage mit, aber die wurde nicht gebraucht. Man kann ja auch eine Verbindung mit Zwischenhalt auswählen, ich hatte einmal 2 Stunden Umstiegszeit.

  • Und zum Windel auf den Boden legen: klar, ein Welpe in einer völlig fremden Umgebung kapiert sofort, wozu die Windel gedacht ist, hockt sich im Zugabteil brav drauf und pinkelt…nee, also…… :???:

    Was denn sonst? Klar, du würdest den durchs Zugabteil rennen lassen, damit er woanders hinpinkelt.. nee, also???

    Sag mal, wie bist du denn drauf :???:?


    Natürlich würde ich nie einen Welpen im Zug rumlaufen lassen.


    Bitte sei so gut, und unterlass die Unterstellungen, was ich tun würde und was nicht. Was soll das ?


    Trotzdem darf ich bezweifeln, dass ein Welpe sich so verhalten würde, wie du das gerne hättest.


    Für mich ist das Thema nun durch.


    Würde mich freuen, wenn sich die TE wieder meldet :smile:.

  • Blöckchen Ich les hier still mit - also wenn es konkret werden sollte, spiel ich auch gern das Hundetaxi :sweet: Ich komm zwar nicht aus Berlin, aber aus dem Umland, fahre unheimlich gerne Auto und hab ein hundetaugliches (großes) Auto. Ob das dreckig wird oder nicht ist egal, die Rückbank ist eh mit ner Schondecke abgedeckt |)


    Ich drück dir die Daumen für das Telefonat mit den Züchtern. Das klappt schon, da bin ich mir sicher :nicken:

  • Blöckchen

    Die Autofahrt hat bei uns gut 3 Stunden gedauert, ich war voll ausgestattet mit Zewa, Welpenunterlagen, Müllbeuteln, Ersatzdecke usw. Tja, der Kleine hat kein einziges Mal gemacht, auch nicht als wir einmal angehalten haben - er war viel zu aufgeregt :sweet: Geweint hat er die ersten 2-3min, dann zwischendurch mal ein paar Sekunden. Du siehst, es ist von Welpe zu Welpe total unterschiedlich!

    Wenn ein Züchter deswegen eine Absage erteilt, fände ich das ehrlich gesagt ziemlich merkwürdig:ka: Ist man halt mal ne Weile mit dem Zug unterwegs, ja und? Die Zugfahrt geht schließlich auch vorüber.


    Ich bin sicher du bekommst das hin, egal ob jetzt im Zug oder im Auto oder zu Fuß (:ugly::D)!

  • Ihr lIeben ihr seid großartig, vielen Dank für so viele konstruktive und freundliche Ratschläge und eure Erfahrungen. Ich habe bestimmt vergessen einigen auf Fragen zu antworten aber das hole ich nach heute am Abend/späteren Abend

  • @ Fenjali die Unterlage aus dem Fenster werfen finde ich prima ... hätte ich denke ich auch so gemacht wenn ich glaube heutzutage die Fenster noch zu öffnen wären-- aber ich glaube in den meisten Zügen kann man das nicht mehr. Jedenfalls weiss ich das noch im ICE der 2. Klasse... geht es vielleicht in der ersten Klasse.... Hmmmmmm. nein ist natürlich ein Scherz... obwohl das ja so einige früher gemacht haben mit Zigaretten und Bananenschalen... Ich habe das mal mit einem Apfel gemacht... als Kind... mit 4 oder so?

    Da haben das sogar einem die Erwachsenen gesagt... ach schmeiß mal aus dem Fenster....


    :shocked:

  • @Ixabel , du hattest noch gefragt ob ein TH Hund für mich in Frage käme. Vielen Dank für deine Frage.


    Ich hätte da sorge das ich als Anfänger ihm/ ihr nicht gerecht werden könnte. Sie bringen ja viel Biographie mit sich und da ich ja noch arbeite und 2 Kinder habe und Anfänger bin... Da hätte ich Angst nicht 10000000 Prozent dem Hund geben zu können. Ich stelle mir das ein bisschen so vor wie ein Pflegekind aufnehmen. Das macht man ja auch als Beruf. Jeder Hund ( ob traumatisierte oder nicht ) hat natürlich alles von mir an Herz und Aufmerksamkeit und Zeit und allem verdient. Aber ich glaube bei einem TH Hund würde ich glaube ich sagen wollen: Okay meine Kinder sind groß ich arbeite meinetwegen nur noch um die Rente aufzubessern und habe nur Zeit für die geschundene Hundeseele... Ich will halt bei einem Tier was traumatisiert ist und Verluste erlitten hat nichts falsch machen... Aber wenn ich erstmal Hundeerfahrung habe, würde ich dies sehr gerne tun.

  • @Ixabel , du hattest noch gefragt ob ein TH Hund für mich in Frage käme. Vielen Dank für deine Frage.


    Ich hätte da sorge das ich als Anfänger ihm/ ihr nicht gerecht werden könnte. Sie bringen ja viel Biographie mit sich und da ich ja noch arbeite und 2 Kinder habe und Anfänger bin... Da hätte ich Angst nicht 10000000 Prozent dem Hund geben zu können. Ich stelle mir das ein bisschen so vor wie ein Pflegekind aufnehmen. Das macht man ja auch als Beruf. Jeder Hund ( ob traumatisierte oder nicht ) hat natürlich alles von mir an Herz und Aufmerksamkeit und Zeit und allem verdient. Aber ich glaube bei einem TH Hund würde ich glaube ich sagen wollen: Okay meine Kinder sind groß ich arbeite meinetwegen nur noch um die Rente aufzubessern und habe nur Zeit für die geschundene Hundeseele... Ich will halt bei einem Tier was traumatisiert ist und Verluste erlitten hat nichts falsch machen... Aber wenn ich erstmal Hundeerfahrung habe, würde ich dies sehr gerne tun.

    Halt, haaaalt... nicht jeder Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz ist automatisch eine gequälte Seele mit zig Traumata =)

    Es gibt da auch unheimlich viele Hunde, die quasi sofort im Alltag mitlaufen können. Zugegeben, im Berliner Tierheim findet man fast nur "schwierige" Hunde, aber das Tierheim Herzsprung bei Wittstock/Dosse z. B. hat auch Hunde, die zwar ihr Päckchen haben, aber gut im Alltag zurechtkommen.


    Mal als Beispiel ...

    Mein Rüde (4 Jahre alt) kommt aus dem rumänischen Tierschutz. Ihn habe ich aus zweiter Hand übernommen - am Anfang war er wirklich schwierig und Gassi oft mehr Stress als Entspannung. Er ist leinenaggressiv, pöbelt Fahrradfahrer, Fußgänger und andere Hunde an, hatte panische Angst vorm Autofahren (inzwischen nicht mehr), findet fremde Menschen überflüssig, lässt keinen Besuch in die Wohnung rein und hat auch nach den Kindern der Vorbesitzer geschnappt. Also eher ein Hund, den ich als "schwierig" beschreiben würde.


    Meine alte Hundedame Bonny aus dem Tierheim Herzsprung dagegen ist so ziemlich das Gegenteil. Sie ist ängstlich, schüchtern und zurückhaltend, ja, aber dafür absolut unkompliziert. Sie läuft problemlos im Alltag mit, geht nicht nach vorne (sondern legt wenn überhaupt lieber den Rückwärtsgang ein) und wäre ein Hund, dem ich jedem ohne große Sorgen in die Hand drücken würde.

    Natürlich hat auch sie einiges erlebt, aber das merkt man eigentlich nur daran, dass sie einen Bogen um fremde und vor allem "laute" Männer macht. Frauen dagegen sind ok, aber auch da baut sie eher langsam Vertrauen auf.


    Man kann auch mit Tierheimhunden Glück haben und einen tollen Freund für die Kinder finden.

    Zumal ein Welpe bzw. Junghund ja mindestens genauso viel Arbeit macht wie z. B. ein etwas schwierigerer Hund aus dem Tierheim. Die nehmen sich da rein vom Aufwand her nix - meinem Empfinden nach sind Welpen sogar zeitaufwändiger.


    Weiß nicht, ob du Facebook hast, aber das TH Herzsprung erzählt auf seiner Facebook-Seite immer wieder etwas über die aktuellen Bewohner und kümmert sich wirklich aufwendig um die Schützlinge.

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