Hündin sehr aggressiv gegen anderen Hund
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Verstehe ich das richtig, deine Hündin war bis zum 15. Monat nicht läufig und jetzt gleich zweimal innerhalb von zwei, drei Monaten?
Ich würde da untersuchen lassen, ob da hormonell etwas im Argen liegt, vozugsweise bei einem anderen TA der nicht gleich mit dem Skalpell denkt. Ja, der Zyklus bei jungen Hündinnen ist unregelmäßig, aber das könnte auch auf andere Probleme hindeuten.
Ja, es kann sein, dass sie in der Läufigkeit einfach zur Furie wird, gibt es. Es kann aber auch genau so gut sein, dass da ein gesundheitliches Grundproblem vorliegt im hormonellen Bereich (zB Schilddrüsenfehlfunktion), das sich mit einer Kastration nicht beheben lässt und das im vorfeld abgeklärt gehört.
Ich würde dieses Votum unterstützen, dass sie so lange gar nicht läufig war und dann so kurz nacheinander gleich zweimal hat mich auch stutzig gemacht. Ein Ultraschall der Gebärmutter wäre da angezeigt (idealerweise von einem TA, der sich damit gut auskennt), ebenso wie allenfalls weiter Untersuchungen wie zB Schilddrüsenwerte.
Und zwischenzeitlich trennen, um den Rüden zu schützen.
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Verstehe ich das richtig, deine Hündin war bis zum 15. Monat nicht läufig und jetzt gleich zweimal innerhalb von zwei, drei Monaten?
Ich würde da untersuchen lassen, ob da hormonell etwas im Argen liegt, vozugsweise bei einem anderen TA der nicht gleich mit dem Skalpell denkt. Ja, der Zyklus bei jungen Hündinnen ist unregelmäßig, aber das könnte auch auf andere Probleme hindeuten.
Ja, es kann sein, dass sie in der Läufigkeit einfach zur Furie wird, gibt es. Es kann aber auch genau so gut sein, dass da ein gesundheitliches Grundproblem vorliegt im hormonellen Bereich (zB Schilddrüsenfehlfunktion), das sich mit einer Kastration nicht beheben lässt und das im vorfeld abgeklärt gehört.
Ja sie war ungefähr im 12 Monat als sie das erste mal Blutungen hatte. Aber die hielten nur 2-3 Tage an. Vorher hat man aber schon durch häufiges Wasserlassen und so. Darauf sind wir zum TA und er sagte das noch keine richtige Läufigkeit gewesen wäre.
Bei der letzten Untersuchung wäre laut seiner aussage alles ok mit ihr. Und das sie nun schon wieder läufig ist wäre schon möglich.
Aber nachdem ich das nun alles hier gelesen habe werde ich am Dienstag auf jeden Fall mal zu einem anderen TA gehen denn ich will weder das sie noch der kleine nochmal so leiden müssen.
Das muss geklärt werden. -
Also erstmal vielen vielen vielen lieben Dank für die nette freundliche und verdammt schnelle Hilfe und Nachrichten.
Bin zwar immer noch ein wenig in Sorge und hoffe immer noch das es an den Hormonen bzw der Läufigkeit liegt.
Habe mir auch gerade einen anderen Tierarzt bei Google ausgesucht und werde diesen am Dienstag sofern der jetzige nicht was macht aufsuchen.War auch gerade mal bei der kleinen in der Stube und sie liegt umringt von 3 Katzen in ihrem Bettchen und schläft.
Der kleine liegt im Schlafzimmer und ist auch soweit wieder ganz gut drauf.Also euch allen eine schöne Nacht und einen guten Start in die Woche.
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Abgesehen davon, dass ich auch einen Facharzt aufsuchen würde, möchte ich noch mal auf das ständige Zusammensein und die scheinbare Harmonie der Hunde eingehen. Beide Hunde sind noch nicht erwachsen bzw. auf dem Weg dahin. Wenn die sich so sehr "lieben", dann ist es vermutlich eher das pure Kontrollverhalten. Wegen des jungen Alters bisher recht nett. Aber immer Aufsicht über den anderen ... Oft knallt es zwischen solchen Hunden dann richtig, wenn sie erwachsen werden und manchmal ist da dann auch nichts mehr zu machen. Ich würde versuchen da jetzt mehr Erziehung einzubringen, vielleicht kann man es damit hinbiegen. Gesund ist das Kontrollverhalten der beiden so oder so nicht.
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den Rüden evtl sogar ausquartieren
Von meinem Bauchgefühl her, würde ich niemals das Opfer ausquartieren..... dann hat die Hündin doch geschafft, was sie anstrebt
Hätt ich nicht so gesehen, find ich aber nen interessanten Ansatz. Mit der Einschränkung, dass man, wenn ein Hund zb wirklich vorrübergehend in Frendbetreuung müsst, jemanden braucht, dem man vertrauen kann, dass er mit ner läufigen Hündin keinen Blödsinn treibt und der ernst nimmt und händeln kann, dass sie eventuell auch andere Hunde löchert.
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Hat jemand schon mal vergleichbares erlebt und legt sich das wirklich nach der Sterilisation so wie der Tierarzt sagt.
Auf diese Aussage würde ich mich nicht verlassen. Kein Tierarzt kann Dir im Vorfeld sagen, ob eine Kastration der Hündin wirklich positiv auf das Verhalten einwirken kann. Es könnte auch das Gegenteil der Fall sein/werden.
Im Übrigen hat in einem Hunde-/Wolfsrudel niemals der Rüde das Sagen, sondern die Alphahündin. Bezogen auf die Zweierkonstellation: da stimmt das Kräfteverhältnis schon nicht, auch das Größenverhältnis nicht und ich sehe das Verhältnis der beiden Hunde eher auch so, wie flying-paws das geschrieben hat. Da stimmt die Beziehung zueinander nicht wirklich!
Ich würde dringend den Gesundheitszustand der Hündin untersuchen lassen und die Hündin - als Verursacher - während der Läufigkeit separieren.
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So ihr macht mir ja Mut.
Meine Frau war heute in der Tierklinik Würzburg.
Die haben ein Ultraschall von der Gebärmutter und der Nieren und der Schilddrüse gemacht. Plus dazu ein großes Blutbild.
Dabei wurde an der Gebärmutter eine Zyste entdeckt.
Aber der Dr. meinte das wäre nicht so schlimm und kann mit bzw wird dann so oder so bei der Kastration mit raus genommen.
Auch er sagt das die Aggressionen wenn sonst nichts ist auch von ihrer Läufigkeit kommen kann.
Als meine Frau wieder nach Hause kam war ich gerade mit dem kleinen unterwegs und die zwei sind sich begegnet. Er hatte anfangs Angst hat man auch gesehen, aber das hat sich gelegt. Aber jetzt sind sie wieder getrennt da mir das einfach zu gefährlich ist und ich den Frieden so nicht traue, und auf dem Hof kann man die schon gut trennen und sie haben dennoch noch Kontakt zu uns.
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