Aversive Trainingsmethoden - wann hört der Spaß auf?
- LL0rd
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Eine gute Korrektur ist eine, die sich selbst sehr schnell unnötig macht.
Für mich persönlich gibt es kein "besser" bei schlechtem Training. Schlechtes "positives" Trainning ist für den Hund mindestens ebenso unschön wie schlechte Korrekturen. - Ist meine persönliche Meinung.
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- Vor einem Moment
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Schade, dass der Te sich hier so gar nicht mehr zu dem Input geäußert hat. Vielleicht noch eins, ich finde, dass es gerade bei diesem Thema sehr oft Durcheinander geht weil irgendwo jeder was Anderes darunter versteht:
Eine gut, punktgenau und für den Hund verständlich gesetzte Strafe ist Training mittels eines Aversion hervorrufenden Reizes, also aversiv. Ich beneide jeden, der mir sagt, dass er das noch nie hatte. Kann ich von mir nicht behaupten.Das hat aber nun gar nichts damit zu tun, den Hund wegen vermeintlicher Statusfragen unentwegt zu deckeln. Ein Zusammenleben mit Hund darauf aufzubauen, dass er unentwegt reglementiert und auf seinen „unteren Rang“ verwiesen wird, ist nicht das, was ich unter einer „Trainingsmethode“ verstehen wird. Sondern da ist die komplette Herangehensweise ans Training mit dem Hund auf Aversion aufgebaut. Da, wo ich es bisher gesehen habe, auch noch dazu einfach schlecht, weil eine Verkennung des Verhaltens eines Hunds bzw. Unkenntnis über Lerntheorien zugrundeliegen.
Und den Hund aus Frust anzuschnauzen bzw. körperlich zu maßregeln ist kein Training. Es kann im Trainingszusammenhang durchaus sehr effektiv sein, aber es ist keine gezielt und durchdacht eingesetzte Maßnahme. Wenn es authentisch ist, der Mensch in seinen Signalen insgesamte klar ist und nicht mal Hü mal Hott fordert, ist so ein Anpfiff aus einer Emotion heraus mit Sicherheit superverständlich für den Hund.Wer hingegen dauergenervt an seinem Hund herumnörgelt oder schimpft, baut mit Sicherheit Aversion auf, ist definitiv nicht verständlich für den Hund.
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Aber gerade die Kommandos die aversiv aufgebaut sind, habe ich recht spät eingeführt, da war die Mensch/Hund Beziehung schon fest und das Verständnis da wann/wie/wo der Hund reagiert und wie ich da entsprechend darauf einwirken kann
Ich habe ja Butterblümchen, wenn man so will und kann nicht sagen, dass ein korrekter Aufbau die schädigen würde. Ich warte damit auch nicht. Meine Welpen lernen sehr früh, dass ein Abbruch ein Abbruch ist. So sieht das aus, wenn die noch "ganz klein" sind.
[Externes Medium: https://youtu.be/xK78IdkXjoM]Das "Butterblümchen" wohnt mittlerweile übrigens bei mir und wird 3 Jahre alt. Der Hund hat weder ein Trauma erlitten noch sonst irgend ein (Vertrauens)Problem. Es ist sogar so, dass das so gut sitzt, dass sie immer auf das Nein hört und natürlich dann dementsprechend eine Belohnung bekommt.
Gruß, Angela
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Jetzt ist vorhin folgendes passiert: Ich war mit meiner Hündin unterwegs und der HH mit seinem Rüden. Da meine vor kurzem läufig war, meide ich den Rüden. Und der andere HH meidet mich, weil er will, dass sein Hund nur dann zu meiner hingeht, wenn er es ihm erlaubt. Ich finde die Haltung durchaus berechtigt.
An der Stelle steig ich schon aus. Wenn zwei Hunde miteinander Kontakt aufnehmen wollen, warum sollte ich das unterbinden? Es sind Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und Ideen, keine Maschinen. Sie haben ein Recht, sich ausleben zu können, und wenn dazu die Kontaktaufnahme zu einem anderem Hund gehört sollte das selbstverständlich sein.
Auf solche Halter mit Allmachtsphantasien, für die ein Hund ein Mittel ist, sich selbst mal toll und überlegen zu fühlen, gern begründet mit "ein Hund muß hören", kann ich dankend verzichten.
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Jetzt ist vorhin folgendes passiert: Ich war mit meiner Hündin unterwegs und der HH mit seinem Rüden. Da meine vor kurzem läufig war, meide ich den Rüden. Und der andere HH meidet mich, weil er will, dass sein Hund nur dann zu meiner hingeht, wenn er es ihm erlaubt. Ich finde die Haltung durchaus berechtigt.
An der Stelle steig ich schon aus. Wenn zwei Hunde miteinander Kontakt aufnehmen wollen, warum sollte ich das unterbinden? Es sind Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und Ideen, keine Maschinen. Sie haben ein Recht, sich ausleben zu können, und wenn dazu die Kontaktaufnahme zu einem anderem Hund gehört sollte das selbstverständlich sein.
Auf solche Halter mit Allmachtsphantasien, für die ein Hund ein Mittel ist, sich selbst mal toll und überlegen zu fühlen gern begründet mit "ein Hund muß hören", kann ich dankend verzichten.
Dh dein Hund darf zu jedem Hund Kontakt aufnehmen zu dem er möchte? Damit seine Freiheit nicht eingeschränkt ist?
Dann hoffe ich, dass du weit weg wohnst, denn wenn dein Hund mir und meinen Hunden begegnet werde ich ihn mit allen nötigen Mitteln davon abhalten ungefragt Kontakt aufzunehmen und dir ein paar Takte zu höflichen Umgangsformen unter Hundehaltern erzählen.
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Jetzt ist vorhin folgendes passiert: Ich war mit meiner Hündin unterwegs und der HH mit seinem Rüden. Da meine vor kurzem läufig war, meide ich den Rüden. Und der andere HH meidet mich, weil er will, dass sein Hund nur dann zu meiner hingeht, wenn er es ihm erlaubt. Ich finde die Haltung durchaus berechtigt.
An der Stelle steig ich schon aus. Wenn zwei Hunde miteinander Kontakt aufnehmen wollen, warum sollte ich das unterbinden? Es sind Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und Ideen, keine Maschinen. Sie haben ein Recht, sich ausleben zu können, und wenn dazu die Kontaktaufnahme zu einem anderem Hund gehört sollte das selbstverständlich sein.
Auf solche Halter mit Allmachtsphantasien, für die ein Hund ein Mittel ist, sich selbst mal toll und überlegen zu fühlen, gern begründet mit "ein Hund muß hören", kann ich dankend verzichten.
Beide Hundehalter wollen keinen Kontakt, aus verschiedenen Gründen. Ich finde du interpretierst da etwas viel rein
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Jetzt ist vorhin folgendes passiert: Ich war mit meiner Hündin unterwegs und der HH mit seinem Rüden. Da meine vor kurzem läufig war, meide ich den Rüden. Und der andere HH meidet mich, weil er will, dass sein Hund nur dann zu meiner hingeht, wenn er es ihm erlaubt. Ich finde die Haltung durchaus berechtigt.
An der Stelle steig ich schon aus. Wenn zwei Hunde miteinander Kontakt aufnehmen wollen, warum sollte ich das unterbinden? Es sind Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und Ideen, keine Maschinen. Sie haben ein Recht, sich ausleben zu können, und wenn dazu die Kontaktaufnahme zu einem anderem Hund gehört sollte das selbstverständlich sein.
Auf solche Halter mit Allmachtsphantasien, für die ein Hund ein Mittel ist, sich selbst mal toll und überlegen zu fühlen, gern begründet mit "ein Hund muß hören", kann ich dankend verzichten.
Ich stell mir grad ne Begegnung zwischen uns, resp unseren Hunden vor ...
Wollen wir ne Wette abschliessen wie lange es dauert, bis das „muss sich ausleben können“ irgendwie nicht mehr gewünscht ist Tarek fänds geil ... dein Hund vermutlich dann weniger ...
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Ich finde, das Hunde durchaus selbst entscheiden können, was sie wollen und was sie nicht wollen. Das gestehe ich ihnen zu.
Im Eingangspost sind es jeweils die Halter, die keinen Kontakt wollen, nicht die Hunde. Warum? Warum muß ich als Halter über den Kopf meines Hundes hinweg entscheiden? Und dann oftmals gegen seinen Willen. Es sollte doch nicht das Ziel im Zusammenleben mit Hunden sein gegen den Willen seines Tieres zu entscheiden einfach nur aus Prinzip weil der Hund "meine Erlaubnis braucht". Nee, das sind oftmals einfach nur ausgelebte Machtphantasien des Halters und eigene Bedürfnisbefriedigung auf Kosten des Hundes. Ja, mein Hund darf von meiner Seite aus zu jedem Hund Kontakt aufnehmen zu dem er möchte. Übrigens auch kurz nach der Läufigkeit, sie kann anderen Hunden klar kommunizieren was sie will und was nicht.
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An der Stelle steig ich schon aus. Wenn zwei Hunde miteinander Kontakt aufnehmen wollen, warum sollte ich das unterbinden? Es sind Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und Ideen, keine Maschinen. Sie haben ein Recht, sich ausleben zu können, und wenn dazu die Kontaktaufnahme zu einem anderem Hund gehört sollte das selbstverständlich sein.
Auf solche Halter mit Allmachtsphantasien, für die ein Hund ein Mittel ist, sich selbst mal toll und überlegen zu fühlen, gern begründet mit "ein Hund muß hören", kann ich dankend verzichten.
Ich stell mir grad ne Begegnung zwischen uns, resp unseren Hunden vor ...
Wollen wir ne Wette abschliessen wie lange es dauert, bis das „muss sich ausleben können“ irgendwie nicht mehr gewünscht ist Tarek fänds geil ... dein Hund vermutlich dann weniger ...
Da mach ich mir gar keine Sorgen drum.
Mein Hund kann andere Hunde gut einschätzen, zu deinem würde sie vermutlich gar nicht hin wollen.
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Ich finde, das Hunde durchaus selbst entscheiden können, was sie wollen und was sie nicht wollen. Das gestehen ich ihnen zu.
Im Eingangspost sind es jeweils die Halter, die keinen Kontakt wollen, nicht die Hunde. Warum? Warum muß ich als Halter über den Kopf meines Hundes hinweg entscheiden? Und dann oftmals gegen seinen Willen. Es sollte doch nicht das Ziel im Zusammenleben mit Hunden sein gegen den Willen seines Tieres zu entscheiden einfach nur aus Prinzip weil der Hund "meine Erlaubnis braucht". Nee, das sind oftmals einfach nur ausgelebte Machtphantasien des Halters und eigene Bedürfnisbefriedigung auf Kosten des Hundes. Ja, mein Hund darf von meiner Seite aus zu jedem Hund Kontakt aufnehmen zu dem er möchte. Übrigens auch kurz nach der Läufigkeit, sie kann anderen Hunden klar kommunizieren was sie will und was nicht.
Lädst du jedem Menschen dem du begegnest zum Kaffe oder zu nem schwätzchen ein? Nö oder?
Was hätte dein Hund (oder n anderer Rüde) davon mit meinem Rüden zusammen zu kommen? Das einzige was er anderen Rüden mitteilt ist, dass sie sich verkrümeln sollen und da die meisten das zu spät erkennen (Tarek hält sich da kurz, der erzählt keine Romame vorher) beziehen sie prügel ...
dann beginnt das grosse Heulen der Besitzer weil ihr Fiffi an den unsozialen aggro Köter geraten ist und die Hucke voll gekriegt hat ... zum Glück interessiert mich das dann herzlich wenig ... mein Hund soll sich gefälligs ausleben dürfen
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