Gibt es Rassen, die nicht "überzüchtet" sind, ohne Krankheiten oder sogar "Qualzucht?"

  • Ich hab auch so ein Motagsmodell zuhause sitzen, sie hat alles mögliche.

    Nur die Rassetüpischen Dinge hat sie beis auf Patellaluxation grad 1 bis jetzt zum Glück noch nicht.

    Und zum Glück auch nichts Lebensbedrohliches.

  • Gesundheitscheck heißt für mich, Blutbild, Herzuntersuchung beim Kardiologen, sowie AU beim Augenspezialisten... und Patellauntersuchung... nicht nur bei meinen eigenen Hunden, sondern auch bei der Nachzucht...


    Klar, man könnte noch dieses, jenes, welches machen...

    wenn es gehäuft in einer Rasse vor kommt...

    Meinst du das jetzt als Züchter?


    Für mich heisst ein Gesundheitscheck: Der Ta horcht ab, schaut sich das Gebiss an, den gesamten Hund, in die Ohren. Blutabnahme.


    Klar mehr geht immer.

  • Meinst du das jetzt als Züchter?


    Für mich heisst ein Gesundheitscheck: Der Ta horcht ab, schaut sich das Gebiss an, den gesamten Hund, in die Ohren. Blutabnahme.


    Klar mehr geht immer.

    Mehrhund

    ja, als Züchter meine ich es so... und aber auch als nur Hundehalter würde ich bei meinen Hunden jetzt so verfahren... zumindest wenn es ein Rassehund vom Züchter ist :nicken:

    Kommt ja im Grunde dann dem Züchter zugute, von wo der Hund ist...

  • Aber geht das dann nicht durcheinander?


    Ich meine die "Auflagen" (freiwillig natürlich), die die Züchter meiner Hunde jeweils wollten waren hat Röntgen ab einem bestimmten Alter.


    Beim Gesundheitscheck dachte ich, wir sprechen von dem Check auf Gesundheit, den die TÄ jährlich vornehmen. Vor dem Impftermin oder einfach auf Wunsch des Halters.


    Also der Vorsorgecheck.

    Wenn der Hund Herzkrank ist, gehört dann evt. noch Ultraschall ect...dazu.


    Aber einen gesunden jungen Hund habe ich noch nie einfach so beim Kardiologen vorgestellt.

  • Nun ja. Ich verfahre mit meinen Mischlingen auch so. Wieso sollten nur Hunde vom Züchter ein Recht auf eine medizinische Basisuntersuchung haben ? :ka:


    Allerdings kann damit ein großer Teil an Einschränkungen oder Krankheitsdispositionen gar nicht erkannt werden. Das Ronja nicht funktionell gebaut ist, kann man aber z. B. völlig ohne medizinische Untersuchungen einfach sehen, indem man sich das schwere Gebäude mit den kurzen Beinen und überlangem Rücken anschaut.

  • Kein Züchter dieser Welt züchtet mit DCM positiv diagnostizierten Hunden, das ist Unsinn.

    Man kann die Krankheit nur nicht präventiv erkennen,

    du hast recht, ich habe das missverständlich ausgedrückt. In dem Artikel, den ich gelesen hatte, war die Rede davon, ob man Hunde, deren nahe "Verwandte" DCM hatten und daran gestorben sind, von der Zucht ausschließen könnte, weil man davon ausgeht, dass es vererbt wird. Wenn Züchter lange Jahre züchten und in den Würfen immer wieder Fälle vorkommen, kann man das irgendwann doch ein bisschen nachverfolgen, in welchen Linien und bei welchen Nachkommen das vermehrt vorkommt.


    Näme man diese betroffenen Zuchthunde heraus, wäre die Rasse erledigt, weil es einfach zu viele trifft.


    Ähnliches habe ich über Flatcoated Retriever gelesen mit dem Krebsproblem. Schwierig. Und schade für diese wundervollen Rassen.

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