Gibt es Rassen, die nicht "überzüchtet" sind, ohne Krankheiten oder sogar "Qualzucht?"

  • Vielleicht wird so ein Schuh (Hund) draus.
    Gibt es Rassen, die ich einfach kaufen kann, ohne mir monatelang einen geeigneten Züchter suchen zu müssen, damit das Tier möglichst gesund ist.
    Nicht das ich keine Lust zum Züchter suchen hätte aber einfach nach dem Motto....

    Hhhm, wenns danach ginge, hätte ich bei den Beaucis auch den erstbesten Züchter erwürfeln können (hier hat die Show noch keinen solchen Einzug gehalten, betrifft mehr das Ursprungsland). Mir kam es aber auch noch auf den Charakter (möglichst keine Arxxxkrampe) und die Arbeitslinie an (sprich: Funktion).

  • Gibt es Rassen, die ich einfach kaufen kann, ohne mir monatelang einen geeigneten Züchter suchen zu müssen, damit das Tier möglichst gesund ist.

    Das ist schwer, denn es wird in jedem Wurf Welpen geben, die sich spaeter zum Unfall entwickeln, und Welpen, die kaum Schwachstellen vorweisen.


    Ich denke es ist einfach wichtig, zu wissen, wie man in Welpen und Junghunden das zukuenftige Exterieur schaetzen kann und eventuelle Baustellen oder Krankheiten erkennen kann.

  • Vielleicht wird so ein Schuh (Hund) draus.
    Gibt es Rassen, die ich einfach kaufen kann, ohne mir monatelang einen geeigneten Züchter suchen zu müssen, damit das Tier möglichst gesund ist.
    Nicht das ich keine Lust zum Züchter suchen hätte aber einfach nach dem Motto....Kauf dir einen Mops, die sind so gut wie immer gesund. Ironie!

    MNJA......

    Dann darf man keine Arbeitsrassen kaufen (wollen), weil dann muss man sich wieder mit Zucht beschäftigen.


    Ich wüsste überhaupt keinen Rassehund, wo ich einfach zum Züchter an die Ecke ginge.


    Ich kauf ja nicht mal Eier überall....Wein auch nicht......Käse nicht......Milch nicht.....Fleisch...Pflanzen...Hundefutter...Wust.......Regale.....Autos.....Lampen....Zelte.....Kleidung.....















    schwierig....

    Guten Tatg, ich hätte gerne einen robusten Hund....ja...kann etwas mehr wiegen...och die Farbe....puchhhhh ...ich hab nen schmutziges Sofa....da wär so Staubfarbend ganz gut...Haare sind noch von den andern drauf....kurz oder lang ist jetzt auch egal...

    washam se denn so im Angebot?


    Ja, den mit dem einen Auge nur, der passt. Können sie eine Schleife rum machen, soll ein Geschenk sein....

  • Alle Spitzartigen würde ich sagen


    Was jetzt die Wildfarbe im speziellen damit zu tun hat erschließt sich mir nicht?


    Hunde sind domestiziert. Domestikation bringt domestikationsmerkmale mit sich. Auch Farben gehören zu diesen merkmalen dazu.

  • "Dem Menschen näherten sich wahrscheinlich zunächst wenige Wölfe an. Diese Wölfe, die in der Nahe oder mit den Menschen lebten, paarten sich miteinander. Dabei wurde nur ein begrenzter Genbestand weitervererbt. Durch Mutationen traten verschiedenste Merkmale, wie etwa kurze Beine oder ein weißes Fell auf. In der Natur konnten solche Nachkommen wegen des Selektionsdrucks nicht überleben. Wölfe mit kurzen Beinen etwa wären in der freien Wildbahn Opfer von anderen Tieren geworden und verschwunden. In dem geschützten Umfeld, das der Mensch den Tieren bot, vermehrten sie sich jedoch in allen möglichen Gestalten."

    - Kieler Verhaltensforscherin Dorit Feddersen-Petersen


    "Der Mensch suchte sich die Hunde aus, die ihm wegen ihrer Eigenschaften – etwa besonders gutem Geruchssinn, ihrer Wachsamkeit oder ihrer Freundlichkeit – nutzten oder gut gefielen und züchtete sie weiter."


    Frueher haben die Menschen also verschiedene Hunde gezuechtet, um verschiedene Arbeiten mit dem Hund durchzufuehren. Ein Wachhund brauchte schliesslich andere Merkmale wie z.B. ein Zughund. Da wir heutzutage diese Arbeiten aber nur noch nachahmen und nicht fuer unseren Alltag brauchen, wird nunmal fast jede Rasse rein fuer ihre Optik gezuechtet. Bis auf Zuchten, die sich spezifisch auf Nutzhunde, Schafhunde, Therapiehunde uvm. konzentrieren. Aber im grossen und ganzen, wenn wir keine spezifische Sportart mit dem Hund nachahmen wollen, geht jeder Mensch rein nach Optik. Und ab da, wo die Optik wichtiger wird als der "Brauch" des Hundes, wird es schwierig.

  • Das ist schwer, denn es wird in jedem Wurf Welpen geben, die sich spaeter zum Unfall entwickeln, und Welpen, die kaum Schwachstellen vorweisen.


    Ich denke es ist einfach wichtig, zu wissen, wie man in Welpen und Junghunden das zukuenftige Exterieur schaetzen kann und eventuelle Baustellen oder Krankheiten erkennen kann.

    Das ist dann schlechte Zucht mit elterntieren die nicht gut zueinander passen

    Gute Würfe sind homogen

  • Also ich hab mir meinen Pudel im Grunde bei der "erstbesten" (natürlich trotzdem Vereins-)Züchterin gekauft, weil die zum passenden Zeitpunkt einen Wurf hatte. Das Tier ist allerdings erst vier, daher kann ich noch nicht sagen, ob ich nicht doch Monate investieren hätte müssen.

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