Hund adoptieren (Anfänger+ersthund)
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Abgesehen von dem unglücklichen Timing empfinde ich die Kombination kleine Kinder und filigraner Zwergund als nicht grad optimal. Ich persönlich würde da einen robusteren Kleinhund vorziehen.
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Was denkst du,könnte zum Problem werden?
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Einer entfernten Bekannten ist das 4 Jährige Kind beim stolpern auf den Hund gefallen (Zwergdackel) und hat dem Hund das Rückgrad (die Wirbelsäule?) gebrochen.
Ich denke sowas in der Richtung könnte gemeint sein.
Kann man eben als normales "Lebensrisiko" sehen.
Kann man aber auch als Risio ansehen, was man recht einfach verhinern kann (indem man sich eine robustere Rasse wählt)
Sieht ja jeder anders.
Für MICH kommt daher die nächsten Jahre (leider) kein sehr kleiner Hund in Frage ...
Auch für mich käme der Einzug eines Hunden kurz vor der Geburt nicht in Frage.
Ich habe einen tollen Hund, der super umgänglich und alltagstauglich ist - wir sind seid Jahren ein eingespieltes Team.
Letztes Jahr habe ich meine Cousine im Wochenbett unterstützt - war für ca 1 Woche bei ihr und dem neugeborenen Baby.
Trotz meines unkomplizierten Hundes, war ich sehr froh, dass ich ihn nicht mitgenommen habe (wie ich es sonst im Urlaub tue)
Ich hätte mich nicht noch um einen Hund kümmern wollen (auch wenn es gegangen wäre ...).
Und ja, es war "unser" erstes Baby - also alles total neu.
Dafür hatten wir aber auch nicht noch ein anderes Kind zu versorgen, das Baby war sehr einfach und umgänglich
und auch die Geburt lief reibungslos.
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Ist es Eigentum vorteilhafter bzw. Nötig nen Zwergpinscher tu kastrieren?
Wenn man zu blöd ist um den Hund zu erziehen und dafür zu sorgen, dass er keine läufigen Hündinnen decken kann: Ja, aber vielleicht sollte man dann keinen Hund halten. Ansonsten: NEIN (ausgenommen Gründe wie medizinische Notwendigkeit, etc.)
(Hoffe mal, ich hab die Frage richtig interpretiert.)Ansonsten unterschätze mal nicht, wie schwierig es sein kann, einen Hund in eine Familie zu integrieren. Das Tierchen, ob Rattler oder Pinscher, hat nämlich auch Gefühle und nicht jeder Hund nimmt einen Besitzerwechsel schulterzuckend einfach so hin. Andere wiederum wirken anfangs super brav, weil sie mit der Situation überfordert sind, und packen dann nach einiger Zeit so richtig aus.
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Wie wäre es, wenn ihr mit dem Nachbarn einen Deal ausmacht?
Also er behält den Hund erstmal und ihr helft ihm beim kümmern. Geht Gassi mit ihm, passt auch sonst manchmal auf ihn auf, vielleicht mag er sogar einmal bei euch übernachten, oder eben auch nicht, was dann auch kein Problem sein sollte... Zumindestens nicht gleich. Vielleicht passt es aber auch ganz wunderbar zwischen euch, dann könnte der Hund ja immer öfter bei euch sein. Vielleicht wäre es dann auch möglich, ihn ganz zu übersiedeln, aber so, dass ihr jederzeit Hilfe von eurem Nachbarn bekommen könntet, wenn euch die Situation mit Baby und Hund einmal überfordern sollte.
Also sozusagen eine momentane Aufteilung der Hundebetreuung....ist nur so eine Idee. Zumindestens hättet ihr so die Möglichkeit, ohne großen Zeitdruck zu erproben und zu erfühlen, ob ihr zusammenpasst. Und auch der Hund hätte die Möglichkeit, seine "Meinung" dazu zu äußern.
Der Nachbar müsste sich da aber doch auf eine längere Zeit der "geteilten Obsorge" einlassen, denn noch könnt ihr ja nicht wissen, wie es mit Baby Nummer zwei wird. Vielleicht läuft eh alles von Anfang an rund, vielleicht wird's aber auch ohne Hund sehr anstrengend. Das kann man leider vorher gar nicht abschätzen. Ich habe 4 Kinder. Baby Nr. 1und 4 waren sehr....sagen wir mal...zeitaufwendig. Baby Nr. 2 und 3 sind eigendlich ganz nebenbei groß geworden. Es ist also alles möglich.
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Ich glaube
finde sieht eher nach Zwergpinscher aus....bin aber auch kein Veterinär
So rein vom Photo her würde ich eher sagen, dass es ein Prager Rattler ist. Kennst Du sein Gewicht? Ich finde ihn schon sehr filigran und zart.
Den Vorschlag von Ari2017 finde ich am besten, falls Ihr Euch mit Eurem Bekannten einigen könnt. Das wäre dann eine Art Dog-Sharing.
Aber ob langfristig so ein zarter Hund geeignet ist für eine Familie mit zwei Kindern, bezweifle ich jetzt auch eher. Ich hatte eher einen robusten Zwergpinscher-Rüden vor Augen, nicht diesen zarten Rattler(?). Es ist aber schwierig, auf einem Photo die Grösse zu beurteilen.
Im übrigen sind Veterinäre i.d.R. nicht die Spezialisten für Rassen, das ist ja nicht Bestandteil des Studiums.
Viel besser wäre es, wenn jemand in Deiner Nähe mit Rassekenntnissen den Hund in natura ansehen könnte. Aber ob es ein zarter Zwergpinscher oder ein normaler Rattler ist, spielt letzten Endes keine grosse Rolle, wichtig ist, wie fragil er ist, also Grösse und Gewicht.
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