Geplatzte Ader am Darmausgang/ Blut im Kot
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Hallo zusammen,
wir haben Wanda seit 10 Wochen, sie ist aus dem Tierschutz. Von Beginn an hat sie ganz weniges, helles Blut im Kot. Wir waren natürlich schon beim Arzt mit ihr (sogar bei mehreren verschiedenen und einer THP), allerdings heißt es von allen Seiten, dass wir mal abwarten sollten und es nicht dramatisch sei, solange es nicht mehr wird oder sie sich anders benimmt.
Wanda frisst normal und ist nicht schlapp oder ähnliches.
Ihre Analdrüsen wurden letztes geleert weil sie auf dem Popo gerutscht ist und sie voll waren. Entzündet sind sie nicht, das habe ich abklären lassen.
Die letzte Ärztin hat die Vermutung geäußert, dass eine Ader am Darmausgang geplatzt sein könnte.
Sie leckt und knabbert sich seit sie bei uns ist vermehrt die Pfoten. Das Futter haben wir schon länger umgestellt, sodass sie jetzt erstmal eine Darmdiät bekommt. Deshalb kann ich nicht beurteilen, ob das Lecken etwas damit zutun hat.
Habt ihr so etwas auch schon mal bei eurem Hund erlebt? Wird dafür eine Darmspiegelung notwendig? Gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit, um das Problem in den Griff zu bekommen? Natürlich würde ich ihr gerne schwerere Eingriffe ersparen, zumal sie sehr sensibel ist.
Viele Grüße, Verena mit Wanda
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Hattest Du nicht mal geschrieben, dass Deine Hündin bekanntermaßen Unverträglichkeiten und das „Leaky Gut-Syndrom“ hat?
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Was ist denn eine Darmdiät?
Wenn der Hund dauerhaft Blut im/am Kot hat, würde ich dem in einer fachlich versierten Klinik nachgehen. Am besten eine Klinik, die auch Magen-Darm-Erkrankungen aufgrund des Brachycephalen Syndroms auf dem Schirm hat.
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Also klar kann da mal ein Äderchen platzen aber das sollte dann nach ein paar Tagen erledigt sein und für mich klingt das nicht gerade vertrauenserweckend von Seiten der TÄ...
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Zitat
bei Wanda wurde ein Leaky Gut, also löchriger Darm, festgestellt. Das bedeutet, sie darf nur noch sehr wenige Dinge fressen und keine gängigen Kaustangen u.ä. bekommen. Da sie sich leider bislang kaum mit sich selbst beschäftigt (sie ist seit einigen Wochen bei uns und kommt aus dem Tierschutz), würden wir ihr so gern etwas zur Beschäftigung geben. Sie darf nichts Hartes bekommen und nichts aus den gängigen Fleischsorten. Hat jemand eine Idee, was wir ihr geben können?
War Dein zweiter Beitrag hier. Hier im Forum gibt es einen IBD - Thread, da kannst Du vielleicht mal stöbern. Der Link:
Ansonsten würde ich das auf jeden Fall gründlich medizinisch abklären lassen, wenn das noch nicht passiert ist. Am Besten in einer Klinik, die sich auf Gastroenterologie beim Vierbeiner spezialisiert hat. Eine Odyssee über Tierärzte und Tierheilpraktiker und viele unterschiedliche Ansätze helfen da ja nicht weiter.
Und auch wenn Du hier nachfragst, macht es einfach Sinn, die ganze Geschichte darzustellen. -
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Hattest Du nicht mal geschrieben, dass Deine Hündin bekanntermaßen Unverträglichkeiten und das „Leaky Gut-Syndrom“ hat?
"Mal" ist gut.
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Naja. Wenn es wirklich IBD bzw. Leaky Gut ist, dann ist das schon keine schöne Diagnose und es ist Einiges an Aufwand damit verbunden. Ich verstehe schon, dass man daran zu knabbern hat und auch öfter nachfragt.
Aber der Kontext ist halt wichtig, sonst gibts möglicherweise Fehleinschätzungen. Und wenn jetzt doch Zweifel daran besteht, dass diese Diagnose zutreffend war, dann ist das Wichtigste eine umfassende und das Gesamtbild betrachtende Diagnostik. Und das kann kein Forum leisten.
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Was ist denn eine Darmdiät?
Wenn der Hund dauerhaft Blut im/am Kot hat, würde ich dem in einer fachlich versierten Klinik nachgehen. Am besten eine Klinik, die auch Magen-Darm-Erkrankungen aufgrund des Brachycephalen Syndroms auf dem Schirm hat.
Sie bekommt allergenarmes Futter mit wenigen Inhaltsstoffen, um den Darm zu schonen, außerdem wird ihre Darmflora gerade aufgebaut.
Hast du oder jemand anderes vielleicht eine Empfehlung für einen Tierarzt oder eine Klinik in dem Bereich?
Und hast du Erfahrung mit Magen-Darm-Problem bei Plattschnauzen?
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Zitat
bei Wanda wurde ein Leaky Gut, also löchriger Darm, festgestellt. Das bedeutet, sie darf nur noch sehr wenige Dinge fressen und keine gängigen Kaustangen u.ä. bekommen. Da sie sich leider bislang kaum mit sich selbst beschäftigt (sie ist seit einigen Wochen bei uns und kommt aus dem Tierschutz), würden wir ihr so gern etwas zur Beschäftigung geben. Sie darf nichts Hartes bekommen und nichts aus den gängigen Fleischsorten. Hat jemand eine Idee, was wir ihr geben können?
War Dein zweiter Beitrag hier. Hier im Forum gibt es einen IBD - Thread, da kannst Du vielleicht mal stöbern. Der Link:
Ansonsten würde ich das auf jeden Fall gründlich medizinisch abklären lassen, wenn das noch nicht passiert ist. Am Besten in einer Klinik, die sich auf Gastroenterologie beim Vierbeiner spezialisiert hat. Eine Odyssee über Tierärzte und Tierheilpraktiker und viele unterschiedliche Ansätze helfen da ja nicht weiter.
Und auch wenn Du hier nachfragst, macht es einfach Sinn, die ganze Geschichte darzustellen.Ja richtig, das wurde diagnostiziert und wird seit zwei Monaten behandelt. Die anfänglichen Symptome sind fast alle weg, geblieben ist das Lecken/Knabbern und das Blut. Aufgrund dessen stelle ich mir die Frage, ob sie vielleicht tatsächlich ``nur´´eine geplatzte Ader o.ä. hat und sich der Rest erledigen würde wenn man die Ursache behebt.
Bezüglich IBD hatte ich mich zuvor auch schon mal eingelesen. Allerdings passt ein Großteil der Symptome nicht.
Da ich leider etwas gebeutelt bin, was Tierärzte angeht (von alles machen obwohl unnötig bis hin zu nichts machen obwohl gewünscht), hätte ich am liebsten eine Empfehlung. Vielleicht liest ja wer mit, der jemanden im Ruhrgebiet empfehlen kann.
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Hattest Du nicht mal geschrieben, dass Deine Hündin bekanntermaßen Unverträglichkeiten und das „Leaky Gut-Syndrom“ hat?
"Mal" ist gut.
Vielen Dank für deine hilfreichen Antworten. Es ist Gold wert, wenn man Nachfragen hat und einem so qualifiziert geholfen wird.
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