Geplatzte Ader am Darmausgang/ Blut im Kot

  • Pfotenlecken kann auch von Allergien und/oder Unverträglichkeiten kommen, und Allergien beziehen sich nocht nur auf Futtermittel: Milben, Gräser,...

  • Ruhrgebiet - ich rufe mal Sambo71 - meine mich da an Ruhrgebiet zu erinnern :smile:  Sambo71 Hast Du da ggf. Tipps für eine gute Tierklinik oder weißt von einem Tierarzt, der sich gut mit den Brachyzephalen und ihren Erkrankungen auskennt?


    Und guck mal in den IBD-Thread, den ich Dir verlinkt habe, da sind bestimmt Leute, mit denen Du Dich austauschen kannst.


    Das Thema Leaky Gut ist so ne Sache - zumindest beim Menschen, wo ich es kenne. Es ist irgendwo eine „Modediagnose“, die für viel als Erklärung genutzt wird, aber, soweit ich weiß, nicht positiv nachweisbar ist.


    Und eine IBD (oder CED) kann in unterschiedlichen Erscheinungsformen daherkommen. Bis sich die Ärzte darauf geeinigt hatten, dass das, was mein Mann hat, vielleicht eine CU ist oder vielleicht doch eine andere chrononische rezidivierende Darmerkrankung mit Beteiligung des Autoimmunsystems, hat er schon zweimal auf Intensiv gelegen :ugly:


    Und auch die Behandlungsansätze sind unterschiedlich und sehr individuell, das hängt auch massiv davon ab, womit der Besitzer sich gut arrangieren kann.

  • Das habe ich auch im Blick und würde ich, insofern möglich, auch testen lassen. Wobei sie sonst weder Rötungen, noch Pocken, noch starkes Augenjucken/-tränen oder sonstiges hat.

    Jo, mein Hund hat auch nur Ohrenentzündungen bekommen, im anderthalbmonatigen Abstand und auch immer nur auf einer Seite. Aber kaum war Apoquel im Hund, war Ruhe.

  • Ich habe viel über Leahy Gut gelesen und kenne auch die Gegenmeinungen. Aufgrund persönlicher Erfahrungen mit dem Thema bin ich aber felsenfest davon überzeugt, dass der Darm massiven Anteil an der Gesundheit von Mensch und Hund hat. Die Behandlung, die sie jetzt bekommt, ist für mich nachvollziehbar und absolut machbar. Der Hund sieht nach wenigen Wochen aus wie neu. Ob das jetzt daran liegt oder an der Futterumstellung oder am entfallenen Stress- wer weiß das schon. Aber wir sind auf dem richtigen Weg.

    Den Link schaue ich mir auf jeden Fall an, vielen Dank! :winken:

  • Esiul Und es wurde eine Allergie nachgewiesen bei ihm? Apoquel möchte ich nur dann geben wenn alles andere definitiv ausgeschlossen wurde.

    Naja, "nachweisen" war bei uns schwierig. Um ehrlich zu sein, haben wir bis heute keinen Plan, auf was er nun reagiert hat. Vier Tierärzte waren ratlos. Wir haben letzten Endes "auf Verdacht" Apoquel eingesetzt, ein Jahr lang gegeben und dem Immunsystem so die Möglichkeit gegeben, wieder runter zu fahren. Und jetzt klappts auch wieder ohne Apoquel.

  • Naja, wir haben im Ruhrgebiet viele gute Kliniken, aber ob die sich konkret mit den Brachyzephalen und ihren Erkrankungen auskennen, kann ich nicht beurteilen. Je nachdem, was unsere Hunde haben, wechseln wir zwischen TK Kaiserberg und Kleintierzentrum Asterlagen jeweils in Duisburg. Aber wie gesagt, ob die sich konkret auskennen, weiß ich nicht

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