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Okay, danke für eure Meinungen...
Ich werd mal schauen, ob sich der Zustand mit Medikamenten verbessert und dann, ja, keine Ahnung
Mal eben so 350 € zzgl. Untersuchungen jedes Monat locker zu machen, fällt mir nicht leicht. Aber ich werd schon eine Lösung finden. -
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Für mich ist die Begründung "Leiden nicht verlängern zu wollen" absolut nicht einleuchtend. Tut mir Leid. Sehr gut verstehen tue ich, dass man ein Lebewesen nicht langsam und schmerzhaft sterben lassen will sondern lieber nachhelfen möchte dass der Abschied würdevoll und leichter ist.
In diesem Fall: Ich erlöse den Hund bevor er zu sehr hustet, keine Luft mehr bekommt, sonstige Schmerzen hat oder auch psychisch nicht damit klar kommt, dass er sich nicht mehr so viel bewegen kann.
Aber was für einen Unterschied macht es ob er ohne Medikamente noch 4 Monate lebt und davon 2 Monate leidet oder ob er die Medikamente bekommt, noch 7 Monate lebt und dann auch die letzten 2 Monate davon dann leidet?
Wenn er bereits in einem Zustand wäre bei dem er durchaus schon leidet und der Zustand möglichst kurz andauern soll, dann würde ich auch eher einschläfern als darüber nachzudenken keine Medikamente zu geben.
Alt ist alt. Das ist kein Zuckerschlecken. Aber auch meine 93 Jahre alte Nachbarin mit Rollator, fast blind, natürlich auch Schmerzen in den Gelenken etc, nimmt ihre Blutdruck und Schmerztabletten und sagt: Wenn ich morgen sterbe ist es okay. Wenn nicht, dann auch. Dann freue ich mich über einen neuen schönen Tag!
Für mich gibt es nur den finanziellen Grund auf die Medikamente zu verzichten. Wäre es mein Tier würde ich ab jetzt jeden Tag genau drauf gucken ob der Zustand noch erträglich ist für mich und ihn schon entscheiden was quasi diese "letzten 2 Monate" sind/ bis zu welchem gewissen Zustand er noch mitmacht. So lange würde er die Medikamente bekommen und an dem Tag wo er diesen festgelegten Zustand erreicht würde ich ihn gehen lassen.
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Ich habe aktuell einen 16,5-jährigen Hund der dank Medikamenten und Behandlungen, die mich pro Monat ebenfalls ca 300-500€ kosten jetzt schon ein ganzes Jahr gewonnen hat... Jeder gewonnene gute Tag empfinde ich als Geschenk für uns beide und bin dankbar, dass die Tiermedizin das möglich macht. Ich bin pro Leben verlängern und ehrlich gesagt kenne ich keinen halbwegs kompetenten TA der das Leiden eines todkranken Hundes verlängern würde, eher viele, die lieber früher als später euthanasieren.
Vorausgesetzt die Lebensqualität ist mit Behandlung gut, sehe ich keinen Grund, abgesehen vom Finanziellen, einem Hund eine Behandlung dieser Art zu verweigern.
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Der Husten hat sich zwischenzeitlich wieder gelegt
Es geht ihm genauso wie am Sonntag, als ich in die Klinik gefahren bin
Was denn nun?
Vor einer Stunde hat sich der Husten gelegt, jetzt hustet er angeblich bei Anstrengung.
Ich hab gesagt, was ich tun würde und damit bin ich jetzt hier raus, sonst reg ich mich nur auf.
Helfstyna es gibt keinen Grund dich aufzuregen! Wenn du genau lesen würdest, dann wüsstest du, dass ich ihn seit gestern SCHONE! Sprich – keine langen Spaziergänge, keine Aufregung, kein intensives Spielen! Klar hat er am Sonntag gehustet weil wir da eine ordentliche Gassirunde gedreht haben und Programm wie immer und JA, das hat ihn angestrengt und JA, deshalb hat er sehr stark gehustet! Jetzt ist er ruhig, hat wenig Anstrengung und hustet maximal, wenn er schnell aufsteht! Bitte LESEN! -
Bei Deiner Haltung zum Zustand des Tieres und den finanziellen Mitteln würde ich zum Einschläfern raten.
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Meine Lieben, ich weiß nicht, womit ich suggeriert habe, dass ich ihn ohne Medikamente über Monate (!) leiden lassen würde. Das käme für mich NIEMALS in Frage! Geht's ihm schlecht, wird er erlöst. Auch wenn es morgen ist. Aber aktuell hab ich nicht das Gefühl, dass er leidet oder erlöst werden will. Er liegt aktuell neben meinem Schreibtisch in seinem Bett, pennt und
wird von Zeit zu Zeit am Kopf gekrault.
Die Frage war: Teure Medikamente, dafür noch vielleicht (!) ein paar Monate ODER erlösen, wenn sich der Zustand in den nächsten Tagen/Wochen verschlechtert. Wie gesagt, der finanzielle Aspekt ist hier LEIDER zu berücksichtigen. Tut mir leid. -
Aber aktuell hab ich nicht das Gefühl, dass er leidet oder erlöst werden will.
Aktuell bekommt er ja auch die Hilfe (Medikamente), die er benötigt.
Teure Medikamente, dafür noch vielleicht (!) ein paar Monate ODER erlösen, wenn sich der Zustand in den nächsten Tagen/Wochen verschlechtert
Kannst Du mit Deinem Gewissen vereinbaren, es nicht mal versucht zu haben? Ich könnte es bei einem geliebten Tier nicht.
Jetzt mit Medikamenten geht es gut. Ohne Medikamente kann und wird sich das sehr schnell ändern.
Willst Du diese Verschlechterung wirklich sehenden Auges abwarten, mit dem Wissen, dass ein paar Tabletten das Ganze lindern / aufhalten könnten?
Wie gesagt, der finanzielle Aspekt ist hier LEIDER zu berücksichtigen. Tut mir leid.
Damit hast Du eigentlich die Antwort längst gegeben.
Zum Wohl des Tieres würd ich mit der Euthanasierung nicht lange warten.
Auch ein paar Stunden (oder Tage) würde ich mir die Quälerei nicht ansehen können.
Leben musst letztlich Du mit der Entscheidung.
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flying-paws diese Meldung macht mich wirklich traurig!
"Meine Haltung gegenüber dem Gesundheitszustand" – du solltest aus meinen vorigen Beiträgen oder anderen Threads bereits wissen, dass ich ALLES in meiner Macht stehende tue, um meine Tiere nicht leiden zu lassen!! Ich bin die erste, die zum Tierarzt rennt und an keiner nötigen Untersuchung spart! Und ich habe auch nicht behauptet, dass ich mich schon GEGEN die Medikation entschieden habe. Sonst hätte ich mich hier nicht an dieses Forum gewandt! Was offenbar ein Fehler war. -
Danke euch allen nochmal für eure Meinungen!
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Wie gesagt, der finanzielle Aspekt ist hier LEIDER zu berücksichtigen.
Und den Punkt verstehe ich nicht.
Du hast gesagt, beim jungen Hund würdest du nicht überlegen. Da müsstest du die teuren Medikamente aber über Jahre bezahlen.
Beim alten Hund ist der Zeitraum recht überschaubar und die Kosten bleiben damit eher in Grenzen, als bei einem vierjährigen.
Wieso sind 5 Monate beim alten Hund das Geld nicht mehr wert, aber für 5 Jahre wäre genug Geld da?
Lass ihn einschläfern, wenns am Geld liegt und überleg das nächste Mal bevor du einen Hund "rettest" was du machst, wenn er mal ernsthaft krank wird.
Nein, mein Verständnis geht wirklich gegen Null!
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