Labrador aus Arbeitslinie....
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Ich kann die Aufteilung von Sarah42 schon verstehen, aber wie Babylon sagt, kann die Zuchtform halt auch manchmal gar nichts über das Wesen und die Arbeitseigenschaften aussagen, deshalb ist es teilweise sehr schwer durchzublicken.
Erste Anhaltspunkte kann es durch die Einteilung in Standardzucht, jagdliche Leistungszucht und spezielle jagdliche Leistungszucht geben, aber man muss sich das dann eben noch genauer ansehen.
Übrigens gibt es keine Standardlinie.
Aber ich will es gar nicht zu kompliziert machen. Irgendwo muss man ja verallgemeinern und ich würde sagen, dass sich der Körperbau auch im Charakter wieder spiegelt
Und braun ist oft etwas durchgeknallter als gelb oder schwarz. Ist vielleicht mehr persönliches Empfinden, aber die Erfahrungen haben sich diesbezüglich gehäuft.
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Danke für eure Hilfe!
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Und braun ist oft etwas durchgeknallter als gelb oder schwarz. Ist vielleicht mehr persönliches Empfinden, aber die Erfahrungen haben sich diesbezüglich gehäuft.
Höre ich oft.
Meine Freundin, ne Golden Züchterin und früher sehr aktiv im Dummysport, also nicht ganz doof in der Sache sagte als erstes als ich ihr sagte dass wir nen Labbi wollen:
" Aber keinen Braunen, die sind häufig völlig durchgeknallt!"
Dann kam Blondi... Der wusste nicht, dass er nicht braun ist, er benahm sich jedenfalls so.
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Und braun ist oft etwas durchgeknallter als gelb oder schwarz. Ist vielleicht mehr persönliches Empfinden, aber die Erfahrungen haben sich diesbezüglich gehäuft.
Höre ich oft.
Meine Freundin, ne Golden Züchterin und früher sehr aktiv im Dummysport, also nicht ganz doof in der Sache sagte als erstes als ich ihr sagte dass wir nen Labbi wollen:
" Aber keinen Braunen, die sind häufig völlig durchgeknallt!"
Dann kam Blondi... Der wusste nicht, dass er nicht braun ist, er benahm sich jedenfalls so.
ausgeschlossen ist es natürlich nicht auch bei gelb oder schwarz an ein durchgeknalltes Exemplar zu kommen
Aber inzwischen macht er sich doch ganz gut, oder?
Wenn man sich nen Labbi holt sollte man sich auf jeden Fall auf eine oft turbulente Junghundezeit einstellen drums030
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Ich mach mal ein Beispiel warum die Einteilung von Sarah42 nicht sehr sinnvoll ist.
Charlie hat ja anscheinend viel Jagdtrieb. Da Sarah42 aber keinen Jagdschein hat (kA ob das stimmt, soll jetzt nur für das Beispiel herhalten) wird er eben nicht jagdlich geführt. Charlies Nachkommen wären also aus Standardzucht, also normale Standardlinie. Somit dürfte sich sein Jagdtrieb ja nicht vererben. Praktisch oder, wie man das als Besitzerin selbst beeinflussen kann?
Erste Anhaltspunkte kann man immer nur durch die Linien geben. Und damit meine ich gar nicht Arbeitslinie oder Showlinie. Aber man kann sich doch einfach die Ahnentafel ansehen und gucken welche Prüfungen die einzelnen Hunde haben. Sind es Dummyprüfungen, Workingtests, jagdliche Prüfungen (da gibt es natürlich nochmal Unterschiede), Shows oder Field Trials....
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Zitat
Ich bin irgendwie zu doof zum Zitieren, ich hoffe so klappt das jetzt.. Danke für deine Rückmeldung! So war das nicht gemeint, ich möchte ja eure Meinungen hören, ich war nur im ersten Moment etwas überrumpelt oder überfordert damit, dass es so klang, als wenn mein "Beschäftigungsplan" (überzogen gesagt) maximal einen Chihuhua zufriedenstellen würde.. Darf ich fragen, was dein Micky für ein Labrador ist? Vermutlich SL? Unser Hund wäre tagsüber schon auch allein (ich arbeite meine Stunden an 3 Tagen, also würden an 2 Tagen schon 5 Stunden auf ihn zukommen).. In meiner Vorstellung war es schon so, dass es einen "Hauptgang" gibt der sowas wie eine Stunde ist und dann eben noch eine zweite Runde die aber vermutlich etwas kürzer wäre.. Ich habe mich mit dem Thema Dummytraining fachlich noch nicht explizit befasst, ich habe es nur mit meinem Dackel früher häufiger so gemacht, dass er eben ganz banal einen Dummy geworfen bekommen hat, den er dann eben apportiert hat und Nasensuche habe ich auch täglich gemacht, einfach zeitweise auch, weil 10 min Nasenarbeit mehr auslasten als 30 min reiner Spaziergang..
Ich war von Anfang an etwas unsicher, ob ich einem größeren Hund von der Auslastung her gerecht werden kann, denke es aber eigentlich schon. Nur bin ich jetzt eben etwas verunsichert. Für mich wäre es natürlich schon wichtig, dass der Hund nicht total frustriert und unterfordert ist und man das Zusammenleben dadurch auf eine harte Probe stellt weil dann eben "Ersatzbefriedigungen" entstehen die man nicht haben möchte. Ich merke zB, dass Hunde wie Jack Russel Terrier absolut nichts für mich wären, weil mich deren ständige etwas unruhige und hibbelige Art mich selbst total nervös machen würde. Die Vorstellung, einen Labbi zu haben, der ähnlich - weil unterfordert - ist, wäre gruselig..
Ich glaube dass es schon möglich wäre, einen Labbi zu halten mit deinen Vorstellungen. Es muss charakterlich passen. Ich kenne einen AL-Labbi und eine AL/SL-Kreuzung und beide sind glücklich als „normale“ Familienhunde. Kenne aber auch einen SL-Labbi der total auf Arbeit abfährt und es auch braucht. Klar hat man Tendenzen, aber es geht vorrangig um den individuellen Charakter.
Ich würde es so sehen: wärst du bereit, falls dein Labbi es braucht, mit ihm auch mehr zu tun? Nur FALLS. Denn man weiß ja nicht im Voraus was er gern tun wird. Ist ja eine Person ? Wenn du dazu bereit wärst - ist doch alles gut.
Mein Hootch „brauchte“ nicht unbedingt viel Arbeit. Auslauf brauchte er allerdings. Viel Freilauf. Sonst war er deprimiert. Und ganz viel Kuscheln und Spielen. Optisch war er eher Arbeitslinie, da er aber aus dem TH kam weiß ich nicht was er genau war. Ordentlich Jagdtrieb hatte er schon, war aber so begeistert davon, mir zu gefallen, dass er jederzeit abrufbar war, so dass nie ein Tier zu schaden kam. Ich glaub du brauchst genau so einen wie mein Hootchie-Poochie es war ?
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Ich mach mal ein Beispiel warum die Einteilung von Sarah42 nicht sehr sinnvoll ist.
Charlie hat ja anscheinend viel Jagdtrieb. Da Sarah42 aber keinen Jagdschein hat (kA ob das stimmt, soll jetzt nur für das Beispiel herhalten) wird er eben nicht jagdlich geführt. Charlies Nachkommen wären also aus Standardzucht, also normale Standardlinie. Somit dürfte sich sein Jagdtrieb ja nicht vererben. Praktisch oder, wie man das als Besitzerin selbst beeinflussen kann?
Erste Anhaltspunkte kann man immer nur durch die Linien geben. Und damit meine ich gar nicht Arbeitslinie oder Showlinie. Aber man kann sich doch einfach die Ahnentafel ansehen und gucken welche Prüfungen die einzelnen Hunde haben. Sind es Dummyprüfungen, Workingtests, jagdliche Prüfungen (da gibt es natürlich nochmal Unterschiede), Shows oder Field Trials....
Da hast du vollkommen Recht! Ich hätte meinen Text vielleicht noch etwas ausbauen sollen, wollte mich aber eigentlich kurz halten und nicht so ausschweifen .
Mit jagdliche Leistungszucht meine ich aber nicht nur bezogen auf den Titel/die Elterntiere, sondern auf den gesamten Stammbaum. Bei Charlie z.B. Wird seine Mutter nicht jagdlich geführt, der Vater und alle anderen Vorgenerationen schon. Die Zucht hat(te) auch nicht sofort den Stempel "jagdliche Zucht" drauf, wenn man sich den Stammbaum aber angesehen hätte (und verstanden hätte, als Anfänger gar nicht so einfach), hätte man es bemerkt.
Ich wollte mit meinem Text auf die ganz grobe Unterteilung eingehen, natürlich sollte man sich jede Zucht nochmal genau anschauen, ob draufsteht was drinnen ist und dann kann sich jedes Individuum nochmal unterscheiden, sind ja auch keine Maschinen. Aber für eine grobe Unterteilung finde ich es ganz sinnvoll, die Unterschiede zu kennen (wenn man sich zum ersten Mal mit der Materie auseinandersetzt), schlussendlich ist es eh immer ein Glückstreffer :)
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Höre ich oft.
Meine Freundin, ne Golden Züchterin und früher sehr aktiv im Dummysport, also nicht ganz doof in der Sache sagte als erstes als ich ihr sagte dass wir nen Labbi wollen:
" Aber keinen Braunen, die sind häufig völlig durchgeknallt!"
Dann kam Blondi... Der wusste nicht, dass er nicht braun ist, er benahm sich jedenfalls so.
ausgeschlossen ist es natürlich nicht auch bei gelb oder schwarz an ein durchgeknalltes Exemplar zu kommen
Aber inzwischen macht er sich doch ganz gut, oder?
Wenn man sich nen Labbi holt sollte man sich auf jeden Fall auf eine oft turbulente Junghundezeit einstellen drums030
Ja, inzwischen ist er perfekt. Ruhig, aber zu jedem Mist bereit.
War aber ne harte Zeit und tatsächlich den Hormonen geschuldet.
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Ich glaub du brauchst genau so einen wie mein Hootchie-Poochie es war ?‚
Ja, das klingt so :-)
Aber klar, am Ende weiß man natürlich nie sicher ‚was man kriegt‘..
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