Labrador aus Arbeitslinie....
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Wir haben doch hier...... braune SL von der Tochter, selber schwarze AL...... aaaaaargh, mein Namensgedächtnis
Meinst du Workingcurly ?
Die wurde schon gerufen, scheint heute aber nicht online zu sein.
Sie hat doch keine Tochter und einen braunen SL Labrador auch nicht?
Ich weiss auch nicht wen du meinst hasilein75. Hast du noch mehr Infos?
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Wir haben doch hier...... braune SL von der Tochter, selber schwarze AL...... aaaaaargh, mein Namensgedächtnis
Meinst du tail action?
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Wir haben doch hier...... braune SL von der Tochter, selber schwarze AL...... aaaaaargh, mein Namensgedächtnis
Meinst du tail action?
Genau!
Dankeschön!
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Wir haben doch hier...... braune SL von der Tochter, selber schwarze AL...... aaaaaargh, mein Namensgedächtnis
Meinst du tail action?
Ja...... die meine ich
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@Murmelchen
Ja...scroll mal durch...jeder 2te Post geht darum wie ich auf die schnappsidee komme mir einen Hund anzuschaffen der gar nicht für Agilty ausgelegt ist. *hab ja keine Ahnung von Hunden*Ich habe gefragt wie oft „will gefordert werden" bedeutet.....wurde nur gesagt das man das pauschal nicht sagen kann......das sind aber keine Aussagen die mich bei der Entscheidungsfindung weiterbringen. Ob ich jetzt jeden Tag mit dem AKtiv was machen muss....jeden 2ten oder 1 mal die Woche...macht Zeitlich schon einen großen Unterschied
Ich finde bezüglich für "das was der Hund gezüchtet ist" muss man auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Weil sicher nicht jeder Hund der nicht das macht für was er gezüchtet wurde gleich ein Unglücklicher Hund ist oder er Automatisch schwerer zu erziehen ist. Wenn es generell so ist das die Lienie nur als "Sportgerät" gesehen werden sollte und ein vielfaches an Zeitaufwand nötig ist zu im Gegensatz zu anderen bin ich sicher bereit das zu aktzeptieren wenn mir das jemand aus Erfahrung berichten kann.Das hat mit Sportgerät nix zu tun ... alle Hunde die ich kenne und im Sport geführt werden sind „Familienhunde“ und nehmen mehr oder weniger am Alltag ihrer Besitzer teil ...
Ich weiss nicht wies beim Dummytraining aussieht ... aber sieht mal von der Coronazeit ab ... ich geh 1x die Woche fährten, fast jeden Tag ne kleine Einheit UO zuhaus im Garten ... im Moment 2-3x die Woche intensives Training mit einer Kollegin fürs Obedience, da sind wir mit 3 Hunden gut jeweils 2-3 h dran ... ein Wochenende im Monat intensives Schutzdiensttraining ... einmal im Monat einen Nachmittag UO Training fürs IGP in der Gruppe/bei Tarek einzelstunde UO ...
Im Herbst/Winter ersetzt 2-3 mal die Woche das Training am Scooter ne UO einheit ...
Wir machen aber auch mal ganz gezielt einen oder auch n paar Tage an Stück einfach nix ... auch das braucht es manchmal ...
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Ich finde bezüglich für "das was der Hund gezüchtet ist" muss man auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Weil sicher nicht jeder Hund der nicht das macht für was er gezüchtet wurde gleich ein Unglücklicher Hund ist oder er Automatisch schwerer zu erziehen ist. Wenn es generell so ist das die Lienie nur als "Sportgerät" gesehen werden sollte und ein vielfaches an Zeitaufwand nötig ist zu im Gegensatz zu anderen bin ich sicher bereit das zu aktzeptieren wenn mir das jemand aus Erfahrung berichten kann.Es ist halt aber nun mal nicht von der Hand zu weisen das Genetik eine immense Rolle spielt.
Erziehen kann man viel, ist halt witzlos wenn man permanent gegen den Hund arbeitet/ versucht den komplett umzudrehen weil man was anderes will/wollte.
Unfair und unnötig.
Denn ja, den meisten Hunden fehlt was wenn sie ihre Anlagen nie komplett ausleben können sondern immer nur Ersatz kriegen.
Hier wurden übrigens schon mehrfach Erfahrungen mitgeteilt bezgl Labi SL/AL/FT..
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Was mich vielmehr wundert ist das sich hier anscheinend noch Niemand zu Wort gemeldet hat der einen besitzt und über seine Erfahrungen berichtet.
Vielleicht hilfts, vielleicht verschwende ich meine Zeit: meine ist 7 Monate und wir stecken in den Anfängen, aber so 10 Stunden „Arbeit“ pro Woche neben dem normalen Hundealltag kommen da später schnell zusammen.
Und joa... die SL Labbi von Bekannten und vom Schwager, die sind schon ne ganze Ecke gechillter, ruhiger, mehr nebenbei-Hund. ich möchte meinen Hund für nichts in der Welt hergeben, aber ich hab sie schon als „Sportgerät“ angeschafft in dem Wissen, dass sie die Auslastung in Form von regelmäßigen Training mehrmals pro Woche dauerhaft bekommen und eben nicht Rütter-mäßig mal einen Futterbeutel geschmissen.
Dabei hab ich offiziell ne SL, aber wie andere schrieben: das Thema ist komplexer, als es aussieht und wenn man einfach nur einen netten Begleiter sucht, ist man mit LCD Standard-Zucht bei einem Züchter, der mit Familienhund wirbt, gut bedient.
(Ich hab nix gegen Familienhunde, nebenbei, LCD, oder sonstige genannte! Aber man muss wissen was man will und leisten möchte)
Fir green dürfte auch was sagen können.
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Eine Freundin von mir ist Jägerin und hat einen AL-Labbi.
Banks ist großartig. Und das meine ich tatsächlich so. Aber ohne seine Arbeit würde er eingehen.
Agi wäre für ihn vielleicht ganz nett... Er würde es wohl machen.... Aber es würde ihm niemals das geben wofür er gezüchtet wurde.
Vielleicht muss man das einmal hautnah gesehen und erlebt haben, wenn ein Hund einfach vollkommen in etwas aufgeht. Sei es ein AL Border an Schafen, ein AL Labrador beim Dummy oder der Jagd, ein Kangal in seiner Herde, ein Terrier beim Ratting, ein Dackel bei der Baujagd..... Ein solches Glück, und solche Zufriedenheit und Ausgeglichenheit siehst du nicht, wenn du diese Hunde "irgendwie anders ein bisschen" auslastest.
Selbst bei den gemäßigteren (Show)Linien finden die Hunde meistens in ihren ursprünglichen Aufgaben oder zumindest ähnlichen Aufgaben ihr ganzes Glück. Was nicht heißt das sie ohne sie nicht glücklich sind.
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Ich habe eine Labradorhündin aus der s.g. "Arbeitslinie" (nicht von einem Züchter des VDH) aus zweiter Hand. Mittlerweile 8 Jahre, bei mir seit 5 Jahren. Mit ihr wurde niemals vernünftig gearbeitet, sie wurde als Welpe als Familienhund angeschafft, AL weil man keinen fetten Labbi wollte. Bisschen Hundeschule hier, bisschen Gassi und Joggen da, was man mit stinknormalen Hunden halt so macht. Alles, was sie zum Apportieren hatte war ein Tennisball, und da ging es auch eher ums Hetzen als ums Bringen. Sie hat früh Verhaltensstörungen entwickelt (Leinen-/Artgenossenaggressionen, Bewegungsstereotypen, etc.) und wurde daher dann abgegeben.
Es ist bis heute ein täglicher Kampf um die Alltagstauglichkeit. Sehr dünnes Netvenkostum, neigt zur Hysterie, Situationen können schlecht generalisiert werden, dass heißt alles ist immer neu und aufregend. Sie macht mittlerweile vieles mit, hat aber häufig Stress. Ich hab sie anfangs zum Beispiel überall mit hingenommen wo sie willkommen war, bis ich einsehen musste dass ich ihr damit keinem Gefallen tue. Auch Urlaube etc. müssen mit bedacht gewählt werden. Ich schreibe das nur zu einem geringen Teil der frühen Erziehung zu. Die war einfach schon immer auf Volldampf und hatte nie ein rassegerechtes Ventil. Sie hat sich dann andere Ventile gesucht um Druck abzulassen. Man hätte das sicher in der Entwicklung mit vernünftiger Beschäftigung besser kanalisieren müssen, der Hund ist und bleibt einfach ein heißes Eisen.
Dazu sehr (!) hart im nehmen, stur und hat Durchhaltvermögen (Charakter), kann sich aber sehr schlecht konzentrieren (mangelnde Auslastung damals). Es ist daher bis heute schwer sie vernünftig auszulasten.
Jagdtrieb hat sie wie sau, abhängig vom Erregungslevel. Mit ganz viel Arbeit und ganz viel Stressbewältigung haben wir mittlerweile einen guten Weg für uns als Team gefunden, dennoch würde ich mir niemals wieder einen Arbeitshund anschaffen. Auch keinen Welpen.
Ich habe recht lange gebraucht all diese Zusammenhänge zu verstehen.
Sie ist übrigens Futtermittelallergisch und hat gerne mal Hautprobleme. Ich bin mittlerweile der Meinung dass sie damit und auch psychosomatisch auf die ganzen Stressauslöser reagiert. Da sieht man mal, wie massiv der innere Konflikt in diesem Hund ist.
Also ja, das Wesen dieses Hundes unterscheidet sich stark von den normalen Labbis die ich sonst so treffe. Ich kenne genug Familienhunde, die führen vielleicht nicht das spannendste Leben, drehen aber nicht gleich durch. Mein AL Labbi, der in der Entwicklung eben nicht rassegerecht gehalten und beschäftigt wurde, ist dafür wie ein normaler Hund auf Crystal Meth.
P.S. ich habe mit ihr ne Zeitlang Hobby-Agility gemacht (Hundeturnen^^) in ner Gruppe, ich dachte ich tu ihr was Gutes, weil sie so einen extremen Bewegungsdrang/Hibbel hat. Zack, Kreuzbandriss wegen Kopf durch die Wand..
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Ich muß nicht durchscrollen. Ich les die Beiträge. Und du mußt nicht rummaulen, wie böse man hier zu dir ist, wenn du nichts in diese Richtung sagst!
Ja, Kirche im Dorf lassen. Sagen all die Helden, die meine Rasse als Sofa-, Begleit-, krassen Sporthund (bedeutet 1x im Monat 10 km laufen), kaufen, auch. Der Labbi bleibt da halt nett, was sowohl Vorteil, als auch Nachteil ist. Keiner sagt, dass du keinen Labbi kaufen kannst. Es kann dir eh keiner verbieten. Einen Hund, der seit Ewigkeiten für abc gezüchtet wurde, dann aber mit xyz zufrieden stellen zu wollen, weil man selber es will (also nicht die typische Ausnahme von Hund!), ist für mich einfach Perlen vor die S*** und mind. ein Part dabei leidet.
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