Ausgelastet oder überlastet??
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Für mich wär "aufgezogener Rücken" schon längst Grund genug, mal draufzusehen. Wenn humpeln allein Anzeichen für irgendwas wär, wär mein nachweislich rückenmaroder Rüde immer noch unauffällig.
Zwar bin ich ebenfalls der Ansicht, dass neues Umfeld, neue Aktivität einen Hund auch ziemlich platt machen kann, selbst wenn er vergleichsweise ähnlich viel oder mehr Pensum gewöhnt ist, aber in Kombination damit, dass "Sie hat eh nix, sie humpelt ja nicht" nicht erst seit gestern auffällt, würd ich sie anschauen lassen.
"Gesund" heißt grad bei Auslandstierschutzhunden oft sehr wenig. Geröntgt und Co. sind sie nicht mal eben standardmäßig. Auch mein Auslandshund mit der angeborenen Wirbeldeformation war "gesund", sprich: nicht offensichtlich genug beeinträchtigt, dass irgendwer irgendwas gemacht hätte. HD, CES, Spondylose undsoweiterundsofort weiß man oft erst, wenn man man wirklich untersuchen lässt, oder der Hund schon am Zahnfleisch geht.
Der Rückenkandidat hier (Skoliose der Brustwirbelsäule und Verengung des Nervenkanals im Bereich der Cauda Equina) läuft vordergründig völlig normal ziemlich normales Pensum mit. Schmerzphasen merkt man wenn, dann maximal am etwas hochgezogenen Rücken, erst in der Überstreckung würd man merken, dass es ihm echt weh tut. Oder daran, dass er etwas langsamer rennt, als für die Rasse üblich. Ohne Vergleich sieht es ihm aber keiner an. Übrigens nicht mal, dass der leicht schief läuft durch die schiefe Wirbelsäule und auf einer Seite die Hinterhand weniger stark bemuskelt ist. Ich wette um 2 Kisten Bier, dass 89% aller Hundehalter nicht auffällt, dass der Hund ein Problem hat.
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Für mich wär "aufgezogener Rücken" schon längst Grund genug, mal draufzusehen. Wenn humpeln allein Anzeichen für irgendwas wär, wär mein nachweislich rückenmaroder Rüde immer noch unauffällig.
Zwar bin ich ebenfalls der Ansicht, dass neues Umfeld, neue Aktivität einen Hund auch ziemlich platt machen kann, selbst wenn er vergleichsweise ähnlich viel oder mehr Pensum gewöhnt ist, aber in Kombination damit, dass "Sie hat eh nix, sie humpelt ja nicht" nicht erst seit gestern auffällt, würd ich sie anschauen lassen.
"Gesund" heißt grad bei Auslandstierschutzhunden oft sehr wenig. Geröntgt und Co. sind sie nicht mal eben standardmäßig. Auch mein Auslandshund mit der angeborenen Wirbeldeformation war "gesund", sprich: nicht offensichtlich genug beeinträchtigt, dass irgendwer irgendwas gemacht hätte. HD, CES, Spondylose undsoweiterundsofort weiß man oft erst, wenn man man wirklich untersuchen lässt, oder der Hund schon am Zahnfleisch geht.
Der Rückenkandidat hier (Skoliose der Brustwirbelsäule und Verengung des Nervenkanals im Bereich der Cauda Equina) läuft vordergründig völlig normal ziemlich normales Pensum mit. Schmerzphasen merkt man wenn, dann maximal am etwas hochgezogenen Rücken, erst in der Überstreckung würd man merken, dass es ihm echt weh tut. Oder daran, dass er etwas langsamer rennt, als für die Rasse üblich. Ohne Vergleich sieht es ihm aber keiner an. Übrigens nicht mal, dass der leicht schief läuft durch die schiefe Wirbelsäule und auf einer Seite die Hinterhand weniger stark bemuskelt ist. Ich wette um 2 Kisten Bier, dass 89% aller Hundehalter nicht auffällt, dass der Hund ein Problem hat.
Wir haben sie ja erst seit knapp 6 Monaten.
Man muss sich ja auch erstmal kennen- und lesen lernen.Jetzt kann ich nach und nach eventuelle Baustellen angehen
Das erste war der Magen, den haben wir jetzt ganz gut im Griff.
Sie ist ansonsten ein sehr bewegungsfreudiger Hund, sehr schnell und flummiartig
Das mit dem Rückenaufwölben ist tatsächlich immer nur dann, wenn sie zwischendurch mal den Passgang einlegt (übrigens auch ab und an im Freilauf, also ohne Tempovorgabe durch mich).Bezüglich Muskulatur-Beurteilung usw. möchte ich aber auf jeden Fall mal jemanden draufschauen lassen. Einfach mal Röntgen ohne konkreten Verdacht ist nicht so meins. Wenn sie der Verdacht auf Wirbelsäulenprobleme o.ä. erhärtet, dann natürlich schon!
Würdet ihr eher eine Osteopathen oder einen Physiotherapeuten konsultieren?
Sollte es muskulär bedingt sein, könnte ein Physio vielleicht besser behandeln als der Osteo? Hm oder ich finde jemanden, der beides ist -
Nur du hast den Vergleich mit den Strecken und Anforderungen, die deine Hündin normalerweise beim Ausreiten oder Radfahren bewältigt. Waren die 12 Kilometer gestern eine Ausnahme oder liegt das sonst im normalen Bereich für euch?
Wenn die Hündin für solche Strecken einfach nicht trainiert war, würde ich mir keine Gedanken machen und sie nur ein,zwei Tage schonen. Wenn sie aber einen deutlichen Leistungsabfall gegenüber dem Üblichen zeigt, dann wäre das für mich ein Grund, sie gesundheitlich überprüfen zu lassen.
Wir fahren nicht regelmäßig solche Strecken. Es liegt also nicht unbedingt in ihrem normalen Bereicht. Von einem deutlichen Leistungsabfall möchte ich aber auch nicht sprechen. Während der Fahrt war sie munter und ist schön mitgelaufen, teilweise vorgerannt :)
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Einfach mal Röntgen ohne konkreten Verdacht ist nicht so meins.
Kommt ganz drauf an. Wenn man den Hund sportlich belasten möchte, würde ich immer HD/ED/Rücken röntgen lassen
Wir haben erst vor zwei Wochen die Diagnose "Spondylose" bekommen (der Hund ist noch keine 2 Jahre) und so kann ich nun direkt vernünftig gegenwirken. Ordentlicher Muskelaufbau, regelmäßige Physio, Akkupunktur, ...
Es war ein Zufallsbefund...
Manchmal ist es schon besser, wenn man frühzeitig weiß woran man ist und nicht erst anfängt zu suchen wenn der Hund Auffälligkeiten zeigt
Aber bei dir würde ich erstmal 'nen Osteo/Physio draufschauen lassen und mit dem darüber sprechen ob er empfehlen würde Röntgenbilder zu machen. Aus welcher Gegend kommst du? Vielleicht kann dir jemand wen empfehlen...
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Eine grobe Einschätzung wie "Okay, da tuts weh" machen Physiotherapeuten, Chiropraktiker und Co. schon, für vieles wollen sie aber auch greifbare Diagnostik, weil zb nicht bei allen Rückenproblemen jede Behandlungsform indiziert ist.
6 Monate ist sehr wenig Zeit und in der hat Euer Hund schon viel gemacht. Durchaus denkbar, dass sie da jetzt auch einfach mal k. o. war und ist und von der Tour geplättet.
Aber das zwischen den Zeilen zur Ausgangsfrage, klingt trotzdem nach orthopädischen Problemen auch.
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Einfach mal Röntgen ohne konkreten Verdacht ist nicht so meins.
Kommt ganz drauf an. Wenn man den Hund sportlich belasten möchte, würde ich immer HD/ED/Rücken röntgen lassen
Wir haben erst vor zwei Wochen die Diagnose "Spondylose" bekommen (der Hund ist noch keine 2 Jahre) und so kann ich nun direkt vernünftig gegenwirken. Ordentlicher Muskelaufbau, regelmäßige Physio, Akkupunktur, ...
Es war ein Zufallsbefund...
Manchmal ist es schon besser, wenn man frühzeitig weiß woran man ist und nicht erst anfängt zu suchen wenn der Hund Auffälligkeiten zeigt
Aber bei dir würde ich erstmal 'nen Osteo/Physio draufschauen lassen und mit dem darüber sprechen ob er empfehlen würde Röntgenbilder zu machen. Aus welcher Gegend kommst du? Vielleicht kann dir jemand wen empfehlen...
Das ist natürlich richtig - daher wird auf jeden Fall ein Physio/Osteo eingeschaltet. Die können das dann hoffentlich einschätzen, ob und was zu tun ist.
Ich komme aus Limburg a.d. Lahn, Mittelhessen - ziemlich genau zwischen Köln und Frankfurt am Main -
Ich finde nicht, dass ein Hund untrainiert mal eben 12km laufen können muss
Gesund und trainiert, ist das natürlich ein Klacks. Aber wenn der Hund evtl nur nur Schlenderrunden kennt, ist das dann schon ordentlich. Und davon etwas Muskelkater zu haben ist dass normalste der Welt. Ich würde das erstmal beobachten, ehe ich mit Kanonen auf Spatzen schieße.
Sehe ich absolut genauso. Baxter würde mir umkippen, mit großer Sicherheit. Eben weil der so etwas gar nicht kennt... (ok auch wegen seiner körperlichen Gesundheit). Hier wird eben ganz normal spazieren gegangen... Er kennt das bis zu 8km im normalen Gang ohne Pausen.
Als ich mal mit ihm gejoggt bin, war der absolut tot danach.
Von daher sollte man soetwas eben langsam aufbauen.
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Hm, bei dem Grundprogramm sollten 12km am Rad drin sein, finde ich. Der Hund ist ja nicht nur Schlenderrunden um den Block gewöhnt und es wurde auch nicht von Null auf hundert mit dem Radfahren losgelegt. 2x6km mit zwei Stunden Pause dazwischen in einem Tempo das ein sechsjähriges Kind mitfährt ist keine Belastung die einen normal trainierten Hund überfordern sollte.
Pass wird nicht immer zwingend durch Verspannungen ausgelöst, es kann aber der Fall sein.
Mein großer Rüde passt zB wenn er angeleint läuft weil es vom Tempo einfach nicht anders geht. Auch wenn er im Freilauf von einer Schnüffelstelle zur nächsten geht kommt mal Pass vor.
Er ist knochengesund (komplett durchgeröntgt) und regelmäßig in osteopathischer Behandlung. Es liegen keine muskulären Probleme vor die mit dem Pass in Verbindung stehen.
Passt ein Hund im Freilauf aber viel, besonders wenn das Tempo eigentlich schon hoch genug für Trab wäre, dann würde ich nachforschen.
Vorsorglich Röntgen fände ich durchaus angebracht. HD, ED und die Wirbelsäule. Gerade bei Hunden die vermutlich nicht den besten Start ins Leben hatten und ein genetisches Potpourri sind finde ich eine Bestandsaufnahme sinnvoll.
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Kommt ganz drauf an. Wenn man den Hund sportlich belasten möchte, würde ich immer HD/ED/Rücken röntgen lassen
Wir haben erst vor zwei Wochen die Diagnose "Spondylose" bekommen (der Hund ist noch keine 2 Jahre) und so kann ich nun direkt vernünftig gegenwirken. Ordentlicher Muskelaufbau, regelmäßige Physio, Akkupunktur, ...
Es war ein Zufallsbefund...
Manchmal ist es schon besser, wenn man frühzeitig weiß woran man ist und nicht erst anfängt zu suchen wenn der Hund Auffälligkeiten zeigt
Aber bei dir würde ich erstmal 'nen Osteo/Physio draufschauen lassen und mit dem darüber sprechen ob er empfehlen würde Röntgenbilder zu machen. Aus welcher Gegend kommst du? Vielleicht kann dir jemand wen empfehlen...
Das ist natürlich richtig - daher wird auf jeden Fall ein Physio/Osteo eingeschaltet. Die können das dann hoffentlich einschätzen, ob und was zu tun ist.
Ich komme aus Limburg a.d. Lahn, Mittelhessen - ziemlich genau zwischen Köln und Frankfurt am MainIch würde erst zum TA gehen und evtl auch röntgen. Auch Videos vom Gangbild sind wichtig. Und dann zur Physio oder Osteopathie. Denn viele möchten erst Röntgenbilder bzw Diagnosen von einem TA sehen, damit sie arbeiten können und wissen auf was sie achten müssen, um was es geht und wo sie ansetzen müssen usw.
Aber wenn sie vllt Blockaden oder Verspannungen hat, dann kann man natürlich auch erst einmal ein Physio draufschauen lassen und schon mal Blockaden lösen.
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Hm, bei dem Grundprogramm sollten 12km am Rad drin sein, finde ich. Der Hund ist ja nicht nur Schlenderrunden um den Block gewöhnt und es wurde auch nicht von Null auf hundert mit dem Radfahren losgelegt. 2x6km mit zwei Stunden Pause dazwischen in einem Tempo das ein sechsjähriges Kind mitfährt ist keine Belastung die einen normal trainierten Hund überfordern sollte.
Das denke ich eigentlich auch. Ich achte da im Normalfall schon sehr drauf...
Deshalb wollte ich auch hier eure Meinung dazu hören. Weil es mich eben doch wundert, dass sie SO platt war gestern Abend.
Vielleicht war aber auch die Katze einfach zu aufregend für das nervliche SensibelchenPass wird nicht immer zwingend durch Verspannungen ausgelöst, es kann aber der Fall sein.
Mein großer Rüde passt zB wenn er angeleint läuft weil es vom Tempo einfach nicht anders geht. Auch wenn er im Freilauf von einer Schnüffelstelle zur nächsten geht kommt mal Pass vor.
Er ist knochengesund (komplett durchgeröntgt) und regelmäßig in osteopathischer Behandlung. Es liegen keine muskulären Probleme vor die mit dem Pass in Verbindung stehen.
Passt ein Hund im Freilauf aber viel, besonders wenn das Tempo eigentlich schon hoch genug für Trab wäre, dann würde ich nachforschen.
Vorsorglich Röntgen fände ich durchaus angebracht. HD, ED und die Wirbelsäule. Gerade bei Hunden die vermutlich nicht den besten Start ins Leben hatten und ein genetisches Potpourri sind finde ich eine Bestandsaufnahme sinnvoll.
Danke dafür!
Ich würde erst zum TA gehen und evtl auch röntgen. Auch Videos vom Gangbild sind wichtig. Und dann zur Physio oder Osteopathie. Denn viele möchten erst Röntgenbilder bzw Diagnosen von einem TA sehen, damit sie arbeiten können und wissen auf was sie achten müssen, um was es geht und wo sie ansetzen müssen usw.
Aber wenn sie vllt Blockaden oder Verspannungen hat, dann kann man natürlich auch erst einmal ein Physio draufschauen lassen und schon mal Blockaden lösen.
Mein Weg wird zuerst zum Physio sein. Ich bin da etwas vorgeschädigt mit allen möglichen Untersuchungen beim Tierarzt... was natürlich nicht heißt, dass ich nicht hingehe, wenn mir vom Physio/Osteo dazu geraten wird!
Ich habe mal auf die Schnelle drei Videos gemacht. Leider sieht man nicht viel, aber damit ihr einen Eindruck davon habt, wie sie überhaupt so ist
Habe hier jetzt keinen völlig matschigen Hund rumliegen - auch, wenn es sich vielleicht oben so liestIm Schritt - hier sieht man vielleicht ein bisschen die Müdigkeit...
Hier direkt nach dem Aufstehen ins Traben
Und hier nochmal... -
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