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Die Züchterin heute hat erzählt, dass sie die Welpen auch schon mal gut 1h alleine lässt und mit der Mutterhündin Gassi geht.
Was ist dagegen einzuwenden? Die Welpen würden auch in freier Natur zeitweise (Nahrungssuche) alleine gelassen werden.
Meine Freundin züchtet GSS, die waren dann teilweise alleine im Aussenzwinger/Gartenanlage, wenn sie mit der Mutter ne grosse Runde gelaufen ist.
Ja, auch das ist völlig normal. Was soll denn den Welpen dazwischen passieren? Ab der 3. Lebenswoche fangen die Hündinnen an ihre Welpen zeitweise und auf immer längere Distanz alleine zu lassen. Da ist doch ein Spaziergang völlig normal.
Wenn die Hunde beim Züchter doch schon allein blieben ohne Mensch und Mama kennen (ja ok, Geschwister sind ja noch da, also ganz allein sind sie natürlich nicht), wieso fällt es dan vielen Hunden im neuen zu Hause dann doch schwer und man fängt quasi bei null an mit dem Alleinbleibetraining?
Die Antwort hast Du Dir ja schon selbst gegeben. Wirklich alleine ist der Welpe nie. Er hat seine Geschwister. Und die Normalität ist eben die, dass die Hündin zur Nahrungssuche das Welpennest verlässt und danach wieder zurück kommt.
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Was ist dagegen einzuwenden?
Was soll denn den Welpen dazwischen passieren?
Ähm nix, hab ich was dahingehend geschrieben? oder das irgendwie kritisiert?
Doch eher das Gegenteil.
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Wie war das denn damals, als du einen der Welpen geholt hast? Konntest du den wirklich ohne Vorbereitung mit den anderen Hunden alleine lassen oder wurde da doch mal gezetert?
Das interessiert mich jetzt doch schon... Ist ja auch nicht ganz unpraktisch
Jup, das ging von Anfang an ohne Thema. Es war hier z.B. auch ganz schnell Alltag, dass ich einen der erwachsenen Hunde mitgenommen hab, damit der sein normales Gassiprogramm bekommt und der Zwerg war in der Zeit daheim (mit mind. 1 weiteren Hund)
Ich muß aber auch sagen, dass es hier nie grosses Theater wegen einem Welpen gab. Der hat ne Sonderstellung bzgl. Fütterung und Häufigkeit/Dauer der Gassigänge. Ansonsten ist der einfach nur da ohne Tamtam.
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Jup, das ging von Anfang an ohne Thema. Es war hier z.B. auch ganz schnell Alltag, dass ich einen der erwachsenen Hunde mitgenommen hab, damit der sein normales Gassiprogramm bekommt und der Zwerg war in der Zeit daheim (mit mind. 1 weiteren Hund)
Ich muß aber auch sagen, dass es hier nie grosses Theater wegen einem Welpen gab. Der hat ne Sonderstellung bzgl. Fütterung und Häufigkeit/Dauer der Gassigänge. Ansonsten ist der einfach nur da ohne Tamtam.
Das ist hier ganz genau so
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Ich kenn auch keinen Züchter, wo die Welpen nicht von Anfang an zeitweise 'alleine' sind.
Die Mutterhündin verzieht sich mEn auch bald mal immer wieder, wenn die Welpen dann zB nen Zwinger oder so haben sind die gleich mal 'alleine'.
Find ich auch gut.
Ich mach ums Alleinbleibtraining sicher mehr tamtam als andere, aber weit weniger als viele.
Ich denke ich hab so das Mittelmaß. Ich versuch schon schrittweise weiter zu gehen, aber halt eher in Stunden als Minutenschritten.
Ich brauche zwingend entspannte Hunde beim alleine sein, das ist hier Alltag.
Ich glaub schon dass bei meinen aktuellen Hunden die Mehrhundehaltung eine Rolle spielt, aber dir haben dem Welpen dabei nie irgendwie groß beachtet. Der war halt da. Kein kuscheln oder so.
Beim ganz alleine sein mach ichs exakt so wie @Syrus aus den gleichen Gründen
Raven war zB erst total selten ganz alleine. War einfach lang nicht nötig. Trotzdem kann ers.
Also Hunde aus Mehrhundehaltung können mEn nicht 'einfach' alleine bleiben weil sie nicht ganz alleine sind, aber es erleichterts sicher..
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Meine Welpen lernen von ersten Tag auch ohne mich und die anderen Hunde zu sein, weil ich den Welpen zur großen Runde mit den anderen nicht mitnehme.
Und wie viele schon schrieben: Die Mutterhündin lässt die Welpen, je nachdem wie viel "Übermutti" sie ab der zweiten, aber spätestens dritten Woche auch länger allein. Meine Mütter gehen, sobald sie wollen - das ist meist in der ersten Woche schon der Fall - normal mit Gassi.
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Ich greif das Thema noch mal für eine Frage auf:
Das der Hund dann gut mit dem Ersthund oder wenn man selber Züchtet bei den anderen Hunden bleibt ist ja das eine. Wie regelt ihr das mit der Stubenreinheit.
Gibt ja genug HH die mit Argusaugen den Welpen beobachten, damit bloss keine Pfütze rein geht und auch hier im Forum lese ich immer wieder, dass Stubenreinheit (und Beisshemmung) so ziemlich das sind, wo die Leute hinterher sind.
Wenn man den Zwerg dann schon recht gut alleine lassen kann, habt ihr die Erfahrung gemacht, dass sie Hunde dann länger brauchen um Stubenrein zu werden oder ist das nicht wirklich ein Problem?
(Dann geht halt mal ne Pfütze rein )
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Ich hab Fine von der ersten Woche an recht oft alleine gelassen, wenn man das so mit dem Durchschnitt vergleicht, aber nie länger als sie sicher einhalten konnte.
Das muss sich ja nicht ausschließen. Sie konnte Ich hab das Alleinsein an die Abstände von den Pipirunden angepasst und bin damit ganz gut gefahren, von anfangs 30 Minuten bis auf 5/6 Stunden gesteigert.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es die Zeitspanne bis zur Stubenreinheit verlängert, wenn der Welpe regelmäßig und womöglich täglich mindestens 1x in die Bude machen muss, weil er ja keine andere Möglichkeit hat.
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Ich greif das Thema noch mal für eine Frage auf:
Das der Hund dann gut mit dem Ersthund oder wenn man selber Züchtet bei den anderen Hunden bleibt ist ja das eine. Wie regelt ihr das mit der Stubenreinheit.
Gibt ja genug HH die mit Argusaugen den Welpen beobachten, damit bloss keine Pfütze rein geht und auch hier im Forum lese ich immer wieder, dass Stubenreinheit (und Beisshemmung) so ziemlich das sind, wo die Leute hinterher sind.
Wenn man den Zwerg dann schon recht gut alleine lassen kann, habt ihr die Erfahrung gemacht, dass sie Hunde dann länger brauchen um Stubenrein zu werden oder ist das nicht wirklich ein Problem?
(Dann geht halt mal ne Pfütze rein )
Das Problem hatte ich irgendwie nie. Meine Welpen waren keine Springbrunnen bzw. deren Pipi-Zeiten eigentlich recht einfach zu durchschauen. Allerdings sorge ich ja auch dafür, dass meine Welpen nicht abdrehen bzw. ich kenne die hysterischen fünf Minuten nicht, die ja in der Regel darauf hindeuten, dass der Hund mit den Lebensbedingungen gestresst ist. Klar, meine Welpen spielen auch jeden Tag ein, zwei Stunden. Aber halt normales Spielen mit sich selbst. (Ich bin da null involviert.) Das ist auch kein Spiel, wo ich Angst haben muss, dass die sich den Hals brechen. Normales, ausgewogenes Spielen halt. Aber meine Welpen müsse sich halt auch nicht den ganzen Tag "um mich kümmern" ...
Da die Alleinbleibzeit immer ungefähr im selben Zeitrahmen ist, ist das die Zeit, die ich von Anfang an als "passiert noch weniger als nichts" etabliere. Durch die Ruhe müssen die auch nicht pieseln. Ich hatte tatsächlich zu dieser Zeit noch nie eine Pfütze oder einen Haufen in der Bude.
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Ich greif das Thema noch mal für eine Frage auf:
Das der Hund dann gut mit dem Ersthund oder wenn man selber Züchtet bei den anderen Hunden bleibt ist ja das eine. Wie regelt ihr das mit der Stubenreinheit.
Gibt ja genug HH die mit Argusaugen den Welpen beobachten, damit bloss keine Pfütze rein geht und auch hier im Forum lese ich immer wieder, dass Stubenreinheit (und Beisshemmung) so ziemlich das sind, wo die Leute hinterher sind.
Wenn man den Zwerg dann schon recht gut alleine lassen kann, habt ihr die Erfahrung gemacht, dass sie Hunde dann länger brauchen um Stubenrein zu werden oder ist das nicht wirklich ein Problem?
(Dann geht halt mal ne Pfütze rein )
Ich musste bei Tessia erst mal überhaupt Ruhe reinbringen, weil sie sehr überdreht war. Im Rahmen des Ruhehaltens habe ich auch das Alleinebleiben aufgebaut. Sie hat also von Anfang an geruht/geschlafen, wenn sie alleine war, so ist tatsächlich sehr selten mal ein Unfall passiert.
Wenn ich länger weg war, ist aber öfters mal ein Aufregungs-Pipi passiert, wenn ich zurück kam.
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