Leben ohne Hund --- riesen Umstellung
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Hallo Ihr Lieben,
nun ist es "schon" 3 Wochen her seit ich Hundelos bin... schrecklich.
Mein Bruder der mit Maya bei mir im Haus lebte ist ausgezogen und auf großer Reise mit ihr.
Es ist schon eine wahnsinns Umstellung so ganz ohne Hund.
Es ist so ruhig im Haus, kein Begrüssungskomitee wenn man heim kommt, es ist alles so sauber nirgends büschelweise Unterwolle und Dreck, mein Bett ist plötzlich soooo groß und ich verlier mich fast darin
Wahrscheinlich würden manche Menschen sagen, sei doch froh... nicht dauernd putzen, keine Haare im Bett etc. - aber lieber mehr putzen und nachts keinen Platz im Bett haben als ohne Hund.
Wird wohl noch eine Weile dauern bis ich mich daran gewöhnt habe.
Naja wenigstens kann ich hier im Forum etwas "Hundeluft" schnappen.
Würde ja als Gassigeherin ins Tierheim gehen, aber dank Corona werden da keine neuen Gassigänger aufgenommen.
Werde also hier weiterhin mitmischen - wenn jetzt auch ohne Hund.
LG
Isi
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- Vor einem Moment
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Eigener Hund kommt nicht in Frage?
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Ich arbeite Vollzeit - zwar mit flexibler Gleitzeit und flexibler Pausenregelung aber mir wäre der Hund zu lange alleine.
Wir hatten Hunde solange ich denken kann, aber es war halt immer so, dass immer jemand im Haus war und sich um den Hund kümmern konnte.
Als mein Bruder bei mir wohnte haben wir weiterhin Hunde gehalten - es hat gepasst wenn er arbeiten musste war ich daheim und wenn ich arbeiten musste war er daheim.
Ich möchte dem Hund dann schon auch gerecht werden.
Wenn ich meine Arbeitszeit irgendwann reduziere (was ich irgendwann fest vorhabe) wird definitiv wieder ein Hund einziehen.
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Als mir mein erster Hund ins Haus geschneit ist, DAS war eine riesige Umstellung. Habe ich total unterschätzt, weil ich ja schon mehrere Tiere hatte. Aber ein Hund ist halt doch was ganz anderes. Ich habe lange doch ein bisschen der „Freizeit“ am Morgen nachgetrauert. Da war es immer so schön ruhig und man konnte sich in aller Ruhe dem Haushalt widmen. Außerdem war es gar nicht erst so dreckig. Und die Freizeitplanung war viel einfacher!
Als ich meinen Hund später dann mal eine Nacht länger bei der Sitterin gelassen hatte, weil wir erst so spät nach Hause kamen, wusste ich morgens gar nicht, was ich jetzt machen soll. Gassi gehen war ja nicht. Füttern nicht. Kuscheln nicht. Ich bin dermaßen unrund gelaufen, dass ich meiner Sitterin nur die absolute Minimum-Ausschlafzeit gegönnt und dann sofort zu ihr gedüst bin (und dann eingeschnappt war, weil sie schon Gassi war ). Was soll man denn ohne Hund auch den ganzen Tag machen?! Ich würde sagen, das war ne 180-Grad-Wendung.
Also ja, ich kann doch voll verstehen!
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Kann ich gut nachvollziehen, Leben ohne Hund ist mies - auch wenn vieles ohne einfacher ist.
Mein Hund ist vor fast 6 Monaten verstorben, fast 11 Jahre war er Tag für Tag an meiner Seite.
Es fehlt so viel, so viel hat sich verändert, manches ist gut/ok - aber die meiste Zeit möchte
ich einfach einen Zeitsprung zurück machen.
Bin nun zum ersten Mal seit der Kindheit ganz ohne Tiere, es fehlt mir sehr.
Aber zum Wohle aller Beteiligten verzichte ich momentan bewusst drauf, mir ein Tier
ins Haus zu holen. Irgendwann..
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Kann ich gut nachvollziehen, Leben ohne Hund ist mies - auch wenn vieles ohne einfacher ist.
Mein Hund ist vor fast 6 Monaten verstorben, fast 11 Jahre war er Tag für Tag an meiner Seite.
Es fehlt so viel, so viel hat sich verändert, manches ist gut/ok - aber die meiste Zeit möchte
ich einfach einen Zeitsprung zurück machen.
Bin nun zum ersten Mal seit der Kindheit ganz ohne Tiere, es fehlt mir sehr.
Aber zum Wohle aller Beteiligten verzichte ich momentan bewusst drauf, mir ein Tier
ins Haus zu holen. Irgendwann..
Eben so geht es mir auch....
mein Trost ist, dass meine Krähe Jakob welche ich vor 8 Jahren aufgezogen habe und erfolgreich ausgewildert habe mich jeden Tag besucht um Leckerchen abzustauben.
Und seit Maya weg ist, ist Jakob etwas entspannter da Maya auf ihn eifersüchtig war.
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und jede Nacht kommt ein Fuchs und schaut ob meine Balkontür auf ist - Habe ein Kamera und schau nun jeden morgen nach dem Aufstehen Fuchs-TV
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Ja ich arbeite auch Vollzeit... und hab zwei Hunde. Wie bei dir das Glück, dass immer jemand im Haus ist (Eltern Gegenschicht, jüngere Geschwister die noch zur Schule gehen). Seit ich mit den beiden ausgezogen bin, fahr ich sie halt morgens zu meinen Eltern und hol sie später wieder. Aber ich muss schon sagen, wenn die zwei nicht mehr habe, zieht wohl kein Hund mehr ein, solange ich Vollzeit arbeite. Es wird bestimmt auch schrecklich was fehlen und Routinen werden weg sein, meine ganze Freizeit neben der Arbeit besteht aus Hund, aber es ist auch wahnsinnig stressig.
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Kann ich gut nachvollziehen, Leben ohne Hund ist mies - auch wenn vieles ohne einfacher ist.
Mein Hund ist vor fast 6 Monaten verstorben, fast 11 Jahre war er Tag für Tag an meiner Seite.
Es fehlt so viel, so viel hat sich verändert, manches ist gut/ok - aber die meiste Zeit möchte
ich einfach einen Zeitsprung zurück machen.
Bin nun zum ersten Mal seit der Kindheit ganz ohne Tiere, es fehlt mir sehr.
Aber zum Wohle aller Beteiligten verzichte ich momentan bewusst drauf, mir ein Tier
ins Haus zu holen. Irgendwann..
Eben so geht es mir auch....
mein Trost ist, dass meine Krähe Jakob welche ich vor 8 Jahren aufgezogen habe und erfolgreich ausgewildert habe mich jeden Tag besucht um Leckerchen abzustauben.
Und seit Maya weg ist, ist Jakob etwas entspannter da Maya auf ihn eifersüchtig war.
Bei mir sinds auch die Wildvögel, die ich vor meinem Küchenfenster füttere, die mir ein bisschen die Sehnsucht nach Tieren stillen. Macht Spaß sie zu beobachten, zu versorgen.
Aber es ist nicht das Gleiche.. Mir fehlt dieser Alltag (auch wenn es als Single in VZ-Arbeit oft sehr stressig war) und dieses konstant liebevolle, zuverlässige Wesen um mich..
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- Vor einem Moment
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