Auslastung am Hundeplatz
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Ich muss häufig sehr deutlich werden, weil tatsächlich wildfremde Leute meine ach so süßen Labbi streicheln wollen. Ist nicht.
Das ist noch einmal eine völlig andere Kategorie.
Ich neige nicht dazu, wildfremde Hunde mal eben einfach so zu streicheln. egal, wie süß sie auch sein mögen. Mag ich bei meinen Shelties ja auch nicht!
Und es gibt ja auch genug andere Menschen, die das ebenfalls nicht wollen.
Klar, natürlich gibt es auch die Ausnahmen, die jeden Hund streicheln "müssen"
Das muß man dann tatsächlich lernen, diesen Leuten auch mal ein NEIN vor die Latz zu knallen.
Nein, was ich meine, ist dieses "unaufgeforderte" "total freundliche" Verhalten vom Hund, einfach mal eben so auf wildfremde Leute zuzurennen, oder wahlweise auch auf andere Hunde (drauf), und sich einfach "nur freuen, daß so tolle Menschen da sind"
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Nein, was ich meine, ist dieses "unaufgeforderte" "total freundliche" Verhalten vom Hund, einfach mal eben so auf wildfremde Leute zuzurennen, oder wahlweise auch auf andere Hunde (drauf), und sich einfach "nur freuen, daß so tolle Menschen da sind"
Ich weiß was du meinst. Wollte nur ergänzen, dass das ganz oft durch ungewollte Kontaktaufnahme durch Fremde ausgelöst ist.
Zumindest hier bei mir. Fremder spricht sie an und Madame fiddelt los. Während ich die Leute dann verscheuche versuch ich meine Hund punktgenau für die Umorientierung zu mir zu loben und dabei 22 kg festzuhalten
Wir arbeiten dran, aber manchmal wünschte ich, sie würde sich mal knurrend in die Leine werfen, weil die Leute fiddeln als Stressreaktion meist gar nicht kennen und auch nicht verstehen (wollen).
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Wir arbeiten dran, aber manchmal wünschte ich, sie würde sich mal knurrend in die Leine werfen, weil die Leute fiddeln als Stressreaktion meist gar nicht kennen und auch nicht verstehen (wollen).
Genau DAS empfinde ich schon als richtig typisches "Retriever-Problem".
Was fehlende, weggezüchtete Aggression so alles bewirken kann.
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Wir arbeiten dran, aber manchmal wünschte ich, sie würde sich mal knurrend in die Leine werfen, weil die Leute fiddeln als Stressreaktion meist gar nicht kennen und auch nicht verstehen (wollen).
Macht meiner manchmal, hilft nix.
Blonde Labbies sind trotzdem vöööööllig harmlos...
Ja, man muss manchmal richtig frech werden.
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Wir arbeiten dran, aber manchmal wünschte ich, sie würde sich mal knurrend in die Leine werfen, weil die Leute fiddeln als Stressreaktion meist gar nicht kennen und auch nicht verstehen (wollen).
Macht meiner manchmal, hilft nix.
Blonde Labbies sind trotzdem vöööööllig harmlos...
Ja, man muss manchmal richtig frech werden.
Ich bestelle mir wahrscheinlich ein T-Shirt, dass ich die Tage gefunden hab. „Keine Angst, der tut nix. Das überlässt er mir“
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Wir hat man mal an den latz geknallt dass das Frauchen ja schon ja ziemlich bissig ist.
Da war jemand der Meinung er müsse meinen Hund angrabschen mit dem ich gerade am Sparkassen Schalter stand und der ganz brav sitz machte.
Den habe ich ziemlich rund gemacht, wenn 36 Kilo plötzlich fiddelnd in die leine springen ist das nicht lustig.
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Ja, das ist eine der Hochschulabschlussprüfungsaufgaben für im Prinzip eigentlich freundliche Menschen (Hundehalter):
Übergriffige andere Menschen kurz und knackig so anzublöken, dass sie sich abwenden - und als übergriffig (im wahrsten Sinne des Wortes) empfinde ich jede Person, die meinen Hund lockt oder ungefragt angrabbeln will.
Das finde ich anstrengender als Tutnixe oder andere Hunde zu blocken.
Aber ich spreche dann immer mein Mantra vor mir her : ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sichs völlig ungeniert .
Viel Erfolg und noch ein Hinweis: wir hatten viele Hunde auch im höheren Alter übernommen und die konnten auch später noch alles Notwendige lernen
Ludmilla
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Vielleicht magst du auch hier mitlesen:
Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
Da schreiben alle mit Junghunden zwischen 9 Monaten und 4 Jahren über Freud und Leid: Da geht es auch um Begegnungen mit Mensch und Tier, den ersten Hundekursbesuch, erstes Training...
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Macht meiner manchmal, hilft nix.
Blonde Labbies sind trotzdem vöööööllig harmlos...
Ja, man muss manchmal richtig frech werden.
Schwarz bringt iwie auch nichts.
Ich Idiot hab am Anfang mal gedacht diese ständigen Versuche wildfremder Personen den Hund zu locken und hinter meinem Rücken anzugrabbeln würden sich erledigen, wenn er erst mal groß ist. Wer ist schon blöd genug einen großen (63 cm) schwarzen Rüden von hinten einfach anzugrabbeln? Die Antwort: Viel zu viele Menschen Das beste ist wenn sie ihre Kinder schicken und plötzlich hängt ein Kind im Kindergartenalter am Schwanz des Hundes und zieht mal dran
Da schreiben alle mit Junghunden zwischen 9 Monaten und 4 Jahren über Freud und Leid: Da geht es auch um Begegnungen mit Mensch und Tier, den ersten Hundekursbesuch, erstes Training...
Die jüngsten müssten 4 oder 5 Monate alt sein und die ältesten dieses Jahr 3 werden aber ja
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Ich danke euch für das sortieren helfen.
ich habe was erfreuliches, meine Hündin kommuniziert seit drei Tagen manchmal mit ihrer Umwelt, seit ein paar Tagen. Also sagt was sie nicht will, ohne dazu einen Turbomotor anschmeissen zu müssen. und heute war sie ganz bewusst und voll überlegt und nicht aus Frust, rotze frech zu mir, Ich habe mich so gefreut, über sie.
Ich finde es wirklich gut dass du mal so offen über alles redest.
Nun liest sich das ganze etwas „runder“.
Ich überlasse es hier den Kennern dir Ratschläge zu geben.
Mir ist aber nur aufgefallen dass die Züchterin deines Hundes sich voll bei euch einmischt?! Ich würde mir nicht vorschreiben lassen, dass ich an einem Wesenstest mitmachen muss oder dass die Züchterin mehrfach mit dem Tierarzt telefoniert...
also dass die Züchterin so mit drin hängt war auch meine Schuld. Ich glaube ihr wäre es zeitweise am liebsten gewesen mich endlich loszuwerden. Aber mein erster Ansprechpartner ist halt der Züchter, wenn die Sache so aus dem Ruder läuft.. Sie selber hat mich wegen der Ernährung ab und zu angeschrieben, dass Thema ist ihr einfach wichtig. Ich habe es halt drei oder viermal versucht, aber alles war irgendwie zwei Sätze und dann ging es wieder um die Ernährung. Dann habe ich mich von ihr zurückgezogen und anderweitig nach Hilfe gesucht.
Zwischendurch war ich dann auch sauer auf die Züchterin, weil sie der kleinen offensichtlich das Fußballspiel beigebracht haben Frau Hund hing kreischend in der Leine, bei Fußball am Horizont.und ich habe nie mit ihr gespielt, weil das kenne ich noch von meinem ersten, da werden Hunde hibbelig.
Dann war die Op ein paar Monate später. Ich habe ihr sofort geschrieben, weil ich dachte es ist wichtig für den Züchter sowas zu wissen und klar habe ich die Nummer meiner Tierärztin gegeben, das ist für mich selbstverständlich. Wenn es jetzt ein Fremdkörper oder was gewesen wäre, hätte ich die Nummer nicht heraus gegeben. Und sie wollte dann hal plötzlicht engmaschig mit informiert werden. Es ging ums einschläfern und irgendwann ist es eskaliert, weil sie die Kleine zurück wollte. Sie hat irgendwie alles so uminterpretiert, als gehe es um die Ernährung und um die Angst vor mir. Ich war da schon so am Ende mit meiner Kraft und Energie, dass ich gar nicht mehr zum nachdenken kam.
Da kamen dann auch endlich Tips und sie hat mir Videos geschickt, von der Maja Novwak, wie mit hibbeligen Hunden umzugehen ist. Eine Freundin hat mir dann verboten auch nur noch ein Wort mit ihr zu sprechen.
Als sie dann wegen des Wesenstest ankam, wollte ich einfach nur nicht schon wieder Druck. Es lief gerade so schön zwischen der Maus und mir. Wir hatten endlich auch richtig viel Spaß zusammen und ich habe angefangen die kleine Kröte einfach wundervoll zu finden. Meine Energietanks haben sich aufgeladen. Also aind wir hin, damit uns nicht wieder was stört.
Mein Hund war extrem aufgeregt bei Hundebegegnungen, als ich ihn (erwachsen) übernommen hab.
Hundekontakt gab es daher nur mit ausgewählten Hunden im Freundes- und Bekanntenkreis, zu allen anderen haben wir Abstand gehalten. Jeden Ansatz von Verhalten, wie ich es mir gewünscht hab (ruhig, neutral), hab ich hochwertig belohnt und wir haben es uns zur Gewohnheit gemacht auszuweichen.
Irgendwann fing er von alleine an einen Bogen zu machen oder sich bei einem entgegenkommenden Hund demonstrativ abzuwenden und stattdessen irgendwo rumzuschnüffeln. Oder er kommt zu mir und sucht Blickkontakt.
Er hat einfach begriffen, dass er dem ganzen Stress selber aus dem Weg gehen kann, wenn er selber nicht anfängt wie ein Verrückter rumzubolzenAusweichen mache ich auch, aber das gewünschte Hochwertig zu belohnen noch nicht.Das haben wir früher bei Kleinkindern gemacht, war eine Idee der Trainerin. Aber klar macht hier auch Sinn.
Ihr habt gesundheitlich schon Einiges hinter euch! Gute Besserung weiterhin!!
Zeitdruck hast du KEINEN! Sie lernt jetzt und wird nicht mit einem bestimmten Alter aufhören zu lernen. Das ist ein Ammenmärchen.
Du hast das richtig im Gefühl: „zu sehr freuen“ nennt man im Forum „fiddeln“. Das bedeutet sie hat eigentlich Stress und fühlt sich unwohl und versucht sich eigentlich selbst zu schützen, in dem sie rumwuselt, Spiel anbietet und sich anbiedert, damit der andere bloß nicht auf böse Gedanken kommt.
Manche Hunde Knurren (fight) manche Hunde fliehen und Deine fiddelt. Das heißt sie möchte manche Menschen nicht treffen, nicht angefasst werden, oder zumindest, dass es langsamer und geordneter abläuft.
okay überall steht halt das das sozialisieren mit Hunden nur bis zum erwachsenen Alter geht.
Wenn fiddeln immer Angst ist, habe ich uns die Hundesache verursacht.
Sie hing von Anfang an, wild züngelnd und fiepend an der Leine, (also sah wirklich nach großer Freude aus), bei Sicht von (Klein)kindern ,manchen Menschen, wobei ich noch nicht weis was diese gemeinsam haben..und eben bei Hunden. Bei Menschen habe ich keine Ausnahme gemacht, da war ich rigoros. Bei Hunden habe ich sie halt schon ab und zu hingelassen. Aber dann tat ihr das halt irgendwie nicht gut wenn sie am Hund dann dran war. Aber da war es dann schon zu spät.
Edit:
Magst du vielleicht mal beschreiben, wie bei euch ein Tag ungefähr abläuft?
Was die Aktivitäten mit ihr angeht, les ich so ein Mischmasch raus aus eher Trainingssituationen bzw. Momenten, wo du was von ihr forderst und sie sich konzentrieren/beherrschen muss, und andererseits Dampf ablassen und wildes Rumtoben.
Macht ihr auch regelmäßig einfach mal Strecke in einer reizarmen Umgebung im Nirgendwo, ohne Begegnungen, ohne alles? Einfach nur mal ohne Aufregung kilometerweit durch die Pampa latschen, wo du nicht viel von ihr verlangst außer mitzulaufen?
Es könnte auch hilfreich für den Stressabbau sein, wenn du mit ihr joggen gehst oder Fahrrad fährst (klingt zumindest, als wäre das gesundheitlich möglich). Einfach ohne viel Action in einem lockeren Tempo mal Strecke machen, das tut den meisten Hunden sehr gut, baut Stress ab und macht den Kopf wieder frei.Sie hat die Möglichkeit auch mal ohne Hundesichtungen und co. Ich weis wann am hinteren Feld niemand ist, da machen wir ab und zu eine Runde. Also 90 Minuten. Erst heute waren wir da und ich habe mir euere Ratschläge zu Herzen genommen und sogar den Radius aufgehoben. Mache ich sonst nie. Und es hat absoluten Spaß gemacht. Hätte ich nicht gedacht, ich habe sie schon wieder sonstwo gesehen und sonstwas machen, aber nichts da.
Fahrrad darf sie nicht, die Tierärztin meint es wäre besser wenn nicht. Joggen will ich mit ihr nicht.sie rüpelt beim joggen.mit mir herum.
Tagesablauf folgt ich muss ins Bett.
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