Auslastung am Hundeplatz
-
-
ich habe was erfreuliches, meine Hündin kommuniziert seit drei Tagen manchmal mit ihrer Umwelt, seit ein paar Tagen. Also sagt was sie nicht will, ohne dazu einen Turbomotor anschmeissen zu müssen. und heute war sie ganz bewusst und voll überlegt und nicht aus Frust, rotze frech zu mir, Ich habe mich so gefreut, über sie.
also dass die Züchterin so mit drin hängt war auch meine Schuld. Ich glaube ihr wäre es zeitweise am liebsten gewesen mich endlich loszuwerden. Aber mein erster Ansprechpartner ist halt der Züchter, wenn die Sache so aus dem Ruder läuft.. Sie selber hat mich wegen der Ernährung ab und zu angeschrieben, dass Thema ist ihr einfach wichtig. Ich habe es halt drei oder viermal versucht, aber alles war irgendwie zwei Sätze und dann ging es wieder um die Ernährung. Dann habe ich mich von ihr zurückgezogen und anderweitig nach Hilfe gesucht.
Man kann nicht nicht-kommunizieren. Heißt, dass Deine Hündin auch vorher kommuniziert hat, Du es aber nicht verstanden hast.
Ich würde den Fokus ganz klar wegnehmen von einer defizitären Betrachtung Deines Hundes hin zu: Was kann ICH verbessern, wo muss ich an MIR arbeiten. Lösungsorientiert.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zwischendurch war ich dann auch sauer auf die Züchterin, weil sie der kleinen offensichtlich das Fußballspiel beigebracht haben Frau Hund hing kreischend in der Leine, bei Fußball am Horizont.und ich habe nie mit ihr gespielt, weil das kenne ich noch von meinem ersten, da werden Hunde hibbelig.
Ähm,
das muß die Züchterin noch nicht einmal "beigebracht" haben.
Viele Hunde, gerade junge, springen halt so auf solche Bewegungsreizen an.
Da kamen dann auch endlich Tips und sie hat mir Videos geschickt, von der Maja Novwak, wie mit hibbeligen Hunden umzugehen ist.
Ähm
Ich hoffe, daß Dir da Dein Bauchgefühl für Deine Kleine mehr geholfen hat!
Als sie dann wegen des Wesenstest ankam,
Ich muß gestehen, daß ich diesen Teil hier nicht so ganz verstehe!
Was genau meinst Du damit?
Wieso mußte Dein Hund zum Wesenstest?
Ich frage nur so blöd nach, weil ich diesen Begriff eher mit den sogenannten Kampfhunden, bzw. mit auffällig gewordenen Hunden in Zusammenhang bringe. Damit kann ich natürlich auch völlig falsch liegen!
Was mir sonst noch so einfiele, wäre: willst Du mit Deiner Kleinen züchten? So daß Du irgendwie zu so einer Art Rassen Wesenstest mußtest, ob sie überhaupt zuchttauglich ist?
Würde ich ja schon automatisch sagen, bei ihrer Vorgeschichte, mit der Fehlbildung, wäre sie ohnehin nicht zuchttauglich
Oder lebst Du in einem Bundesland, wo Wesenstest ohnehin verpflichtend ist, egal, was für ein Hund man hat?
Sie hing von Anfang an, wild züngelnd und fiepend an der Leine, (also sah wirklich nach großer Freude aus),
Ja, das ist halt das große Problem der Retrievern!
Wieso man immer zu hören bekommt "Mei, was freut sich der Hund!"
Da wird oft der Hund falsch gelesen! Von fremden Leuten, ohne Ahnung, sowieso. Die freuen sich ja meist, wenn ein fremder Hund sich total auf sie freut und unbedingt zu ihnen hin will. Dann kann man sich so prima als "'Hundeflüsterer" fühlen, weil der Hund einen ja so offensichtlich mag.
Aber oft wird das auch vom eigenen Halter falsch verstanden! Und gerade die sollten ja in so einer Situation ihrem Hund raus helfen, andere Alternativen zeigen.
Gerade das Züngeln ist oft ein Indiz, daß der Hund da gerade eigentlich am Beschwichtigen ist.
Bei Hunden habe ich sie halt schon ab und zu hingelassen.
Das könnte auch so ein "Knackpunkt" sein.
Mal darf der Hund, mal darf der Hund nicht.
Wenn dies nicht so klar geregelt ist, also verständlich für den Hund, warum, wann, was eintrifft, könnte das auch Frust auslösen, in der Hoffnung, lautes Gefiepe und wildes Gehüpfe bringt mich schon ans Ziel, ansonsten muß ich mich noch mehr anstrengen.
-
Zwischendurch war ich dann auch sauer auf die Züchterin, weil sie der kleinen offensichtlich das Fußballspiel beigebracht haben Frau Hund hing kreischend in der Leine, bei Fußball am Horizont.
Weißt Du, was in 90% der Welpengruppen auf dem Programm steht?
Genau diese Situation auszuhalten.
Und weißt Du, warum das so ist?
Nicht, weil die Züchter den Welpen das Fußballspiel beibringen, sondern weil bei Welpen ab Werk keine Impulskontrolle und Alltagserziehung mitgeliefert werden.
Das ist komplett normales, welpentypisches Verhalten. Und das Problem ist nicht, dass etwas mit Deinem Hund nicht stimmt oder die Ursache irgendwo im Außen (wie z.B. beim Züchter) liegt.
Das Problem ist, dass Du das Verhalten des Hundes und seine Motivation komplett falsch deutest, als Konsequenz nicht richtig reagierst und aus dem Ergebnis die nächste große Baustelle strickst, der Du gedanklich mit kruden Theorien nachspürst.
Mein Eindruck ist, dass Du (sorry für die klaren Worte) einfach nur einen rotz unerzogenen Hund hast, der am Rad dreht, weil er einen ambivalenten Menschen an der Leine hat, der ihn nicht versteht, nicht anleitet, mit der Suche nach Problemen von seiner Eigenverantwortung ablenkt, den Hund überfordert und damit in eine Stressspirale schickt.
Bei Hunden habe ich sie halt schon ab und zu hingelassen. Aber dann tat ihr das halt irgendwie nicht gut wenn sie am Hund dann dran war. Aber da war es dann schon zu spät.
Wenn ein Hund in seiner Entwicklungsphase keinen qualitativ guten Kontakt zu Artgenossen hat und aus dem "ab und zu" keine Führung erkenne kann (wie z.B.: Kontakt nach Freigabe) ist es doch völlig klar, dass Dein Hund am Rad dreht. Hinzu kommt (siehe "Fußball") dass er offensichtlich die notwendigen Basics nie gelernt hat.
Hinzu kommt: Wie hätte Dein Hund denn lernen sollen, mit anderen Hunden umzugehen, wenn Du ihm diese Erfahrung in einem gut strukturierten Rahmen vorenthalten hast?
Noch einmal meine dringende Empfehlung: lass Dir hier Kontaktdaten eines guten Trainers geben.
Du bist dabei, den Hund komplett zu vergurken.
-
@Juno2013
Ich find deinen Beitrag nicht hilfreich. Sie ist hier um sich Unterstützung zu suchen, da muss man nicht weiter drauf einprügeln.
Sie hat auch schon einen Trainer— aber woher soll man wissen, was ein „guter Trainer“ ist, dazu müsste man selbst Fachmann sein.
Hättest mal schreiben können, woran man einen guten Trainer erkennt. Das würde helfen.
In einem der früheren Beiträge steht, dass der Wesenstest vom Retrieverclub war. (Erinnere mich grad nicht von welchem.)
Das liegt wahrscheinlich im Interesse der Züchterin (die darauf gedrängt hat) wegen Nachzuchtkontrolle.
Nicht weil mit exakt dieser Hündin gezüchtet werden soll.
-
da muss man nicht weiter drauf einprügeln.
Schade, dass Du das so empfindest.
Hättest mal schreiben können, woran man einen guten Trainer erkennt.
Wenn Du das hilfreich findest, dann beantworte die Frage doch einfach selbst.
-
-
Fahrrad darf sie nicht, die Tierärztin meint es wäre besser wenn nicht. Joggen will ich mit ihr nicht.sie rüpelt beim joggen.mit mir herum.
Unterbinde das Rüpeln und bringe ihr bei, ordentlich mit dir zu joggen.
-
Wenn ein Hund so "kaputt" ist, dass er nicht mal am Fahrrad laufen darf, dann darf er sicher auch keinen Hundesport machen. Um mal auf den Threadtitel zurückzukommen
Ansonsten: Ein Hund, der im Bauchraum massiv operiert wurde, wird sein ganzes Leben lang mit schmerzhaften Gewebeverklebungen zu tun haben durch das Narbengewebe, die immer wieder gelöst werden müssen.
Ansonsten liest es sich (an den wenigen Stellen, wo wirklich mal Informationen durchsickern) danach, dass der Hund viele selbstgemachte Probleme hat und deshalb am Rad dreht.
-
Gesundheitlich war und ist das ein heftiger Werdegang für deinen Hund!
Dir und insbesondere deiner Hündin würde ich wünschen, dass du sie so annimmst wie sie ist. Nicht zurückschauen auf deine bisherigen Hunde, die Züchterin außen vor lassen, sportlich nur ruhige Sachen (ihrem Gesundheitszustand angepasst) angehen und vor allem nur euren gemeinsamen Alltag im Auge haben.
Auslastungen jedweder Art sind in Zeitfenster gepackt, die Hauptzeit für den Hund ist Alltag und da müsst ihr klarkommen miteinander
Deine Handicap Hündin braucht deine Stärke und ich denke auch eher einen strukturierten Tagesablauf.
Alles Gute für euch.
-
Die Einschätzung, ob ein am Bauch operierter Hund dort ständig wieder Verklebungen bekommt, würd ich einem Tierarzt überlassen.
Der hat nicht nur das erforderliche Fachwissen, sondern den Hund auch tatsächlich untersucht.
Genauso welche Aktivitäten dem Hund erlaubt sind.
Der Durchschnittsmensch kann mit dem Rad wesentlich länger und schneller fahren, als er selber laufen würde.
Deswegen ist joggen oder Mantrailing schon vom laufen her weniger, weil die begrenzte Fitness des Menschen die Notbremse ist.
Im Zweifel würd ich beim Fachmann, also dem Tierarzt, nochmal nachfragen wo und vor allem warum er die Grenze zieht.
Ein Laie sieht da in Albträumen schon aufreißende Nähte, während eventuell nur darum geht den Kreislauf nicht zu überlasten, oder den Futterbedarf nicht künstlich zu steigern etc.
Das kann halt nur der Tierarzt sagen.
-
Ich würde den Fokus ganz klar wegnehmen von einer defizitären Betrachtung Deines Hundes hin zu: Was kann ICH verbessern, wo muss ich an MIR arbeiten. Lösungsorientiert.
Ja, ich habe auch schon eine Idee, wie es laufen kann.
In dem Fall war es aber so, dass sie ausschließlich auf große Lederfußbälle so reagiert hat. Und das fand ich so speziell, dass ich eben dachte die Züchterin hat ihr das beigebracht. Inzwischen ist der Radius viel kleiner, aber so ganz nah ist immer noch ein echtes Problem für sie. Was auch echt okay ist, selbst wenn das so bleibt. Wichtig war mir nur, das sie nicht kreischend und unansprechbar ist und das wir unseren Spaziergang fortsetzen können, nach Sichtung.
Mir erschloss sich die Theorie der Frau Nowak mal wieder nicht, also was eine Zentralhündin sein soll zb.. aber die Videos haben mich teilweise erschrocken. Ich mache lieber alles falsch, als gar nichts zu tun, wenn ich sehe meine Hunde brauchen Hilfe.
Wenn man einen Labrador vom Züchter kauft verpflichtet man sich zu einem Wesenstest. Für einen selber ist der wichtig, wenn man züchtet, oder auf Hundeshows geht, will ich beides nicht. Für die Züchter gibt es irgendeinen Scorewert, der irgendwas mit Deckrüden zu tun hat, die sonst schwierig zu bekommen sind. Und sie können dann sehen ob mit ihrer Zucht alles okay ist. Aber genaueres, müsst ihr einen Züchter fragen.
Und das mit dem züngeln wusste ich nicht, für mich war das auch Freude, nur eben eine, die ihr irgendwie nicht gut tat.
Mal darf der Hund, mal darf der Hund nicht.
Wenn dies nicht so klar geregelt ist, also verständlich für den Hund, warum, wann, was eintrifft, könnte das auch Frust auslösen, in der Hoffnung, lautes Gefiepe und wildes Gehüpfe bringt mich schon ans Ziel, ansonsten muß ich mich noch mehr anstrengen.
Bei Menschen war es anders herum. Also ihr Verhalten wenn sie zum Beispiel ein Kleinkind (egal wo, auch wenn es 50 Meter entfernt war) gesehen hat, war von Anfang an so, das ich sie kaum halten konnte. Also beim allerersten Kleinkind, das wir zusammen gesehen haben. Ich hatte wirklich mühe, das sie mich nicht weggezogen und umgeworfen hat.. Da war auch noch gar nichts mit einwirken meinerseits (ausser verbal ansprechen), ich war beschäftigt nicht selber umgerissen zu werden. Selbst nach richtiger Gewichtsverlagerung, hatte ich echt zu kämpfen die Leine zu halten.
Aber ja ich verstehe den Punkt und überdenke ihn erstmal. Weil ja bei uns ist mal so und mal schon ein Thema. Ich will gefragt werden und erlaube dann, oder eben nicht.
@juno-2013, ich finde deinen Beitrag auch angriffig und in manchem was du schreibst tust du mir auch unrecht.aber nicht in allem. aber ich habe zb. Playdates organisiert am Anfang, dachte dann sie ist agressiv, weil kein Hund was mit iht zu tun haben wollte. und ja da durfte sie nicht einfach los, sondern erst zusammen laufen und dann los. Das hat sich ein Trainer angeschaut und gemeint, sie ist nur etwas wild und sie braucht die sozialen Kontakte, damit sie lernt was erlaubt ist und was nicht Ich soll Hunde finden mit denen sie gut kann. und erst dann lief es total aus dem Ruder meinerseitsund ich habe sie auch hingelassen als sie gezüngelt hat. wobei meine ursprüngliche Idee dazu auch falsch gewesen wäre, Ich wollte Hundekontakt einfach streichen.
Dann entscheidet die Tierärtzin was sie darf und was nicht und nicht ich selber. Also schon auch, aber ich frage sie und höre auf ihren Rat.
Ansonsten nehme ich jetzt erstmal von euch mit, das unser Verhältnis zwischen einfach mal machen, ausdampfen und konzentrieren nicht stimmt. Und das meine Idee einen Labradortrainer zu finden richtig ist, auch wenn es ertsmal nur um mich geht. Meine Idee ist ohne sie zu gehen und mir erklären zu lassen was was ist, an einem anderen Labrador. Dann ist der Fokus auch voni ihr komplett weg.
ansonsten merke ich ich will mich wieder total rechtfertigen gerade, also ich lese auf jedenfall mit, aber zum antworten brauche ich dann etwas mehr Zeit.1
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!