Auslastung am Hundeplatz

  • Ich empfehle dir eine Gruppe vom Deutschen Retriever Club.

    Dort sind Leute mit viel Ahnung.

    Ich hab auch ( trotz gutem Züchter) einen etwas unnormalen Labbi im gleichen Alter, bei uns hat ZOS den Durchbruch gebracht.

  • EDIT:

    Im Bereich der Nasenarbeit gibts ganz viele Moeglichkeiten. Mantrailing, Faehrte, stoebern, ZOS, Geruchs-Identifikation, Dummyarbeit, usw. usf. Je nach Hund (und eben auch dessen Verfassung) kann man da mAn recht gut was passendes finden.



    Klar, gibts auch untypische Labbis. Aber ich glaube definitiv nicht dran, dass ein Labrador zum hueten taugt! Und allein diese Aussage bzgl. Labradorgen ist doch aeh...ja.. :hust:

    Ich hab Hunde, die den Kampf u.a. wirklich geil finden. Aber..von denen hat mich noch keiner deswegen gebissen und die trennen alle! Das ist Erziehung bzw. Ausbildung!

  • Ich würde dir raten, einen guten Trainer zu suchen für all die Überdrehtheit im Alltag.

    Alles, was du beschreibst, spricht nicht für "Hochbegabung" oder einen Border Collie im Labradoroutfit oder ein Übermaß an irgendwelchem "Kampftrieb".


    Das ist einfach ein Hund, der nicht erzogen ist. Und fühl dir bitte nicht auf die Füße getreten, du hast dich bestimmt angestrengt. Und bestimmt war auch mal ein Trainer da - leider gibts 90% grottenschlechte Hundetrainer, die leider gar keine Ahnung haben außer von Sitz, Platz auf dem Platz (und das muss nicht mal gut sein).

    Wenn dein Hund nicht ruhig und fokussiert arbeiten kann und ansonsten auch gechillt sein kann und seine normalen 18-22 Stunden am Tag ruht, dann ist da viel Basis zu legen.


    Wenn die Basis stimmt, wird das gemeinsame Hobby schön. Ist in so ziemlich jeder Sportart so. Je besser Hund und Mensch ein Team sind im Alltag und der Mensch den Hund führen kann und zwar so, dass der Hund dem entspannt folgen kann, verzichten und zurückstecken ohne frustig zu werden, wenn der Mensch das so möchte (zB zu Hunden nicht hinzurennen, sondern entspannt daran vorbei gehen. Zu Kindern und Bällen und Joggern nicht hinrennen, sondern daran vorbei gehen ENTSPANNT. Zu Wild nicht hinrennen, sondern entspannt daran vorbei gehen. Und das alles, ohne, dass die Leine sich spannt...) Irgendwo sitzen und sich gemeinsam die Welt anschauen - in Ruhe. Und so weiter.) - Dann wirds auch im gemeinsamen Sport richtig gut.


    Denn die Disziplin und Fokussierung die ein ernsthaft ausgeführter Hundesport braucht, die sollte der Hund vorher schon unter Anleitung seines Menschen kennen.


    Ich befürchte, dir haben ziemlich viele Menschen ohne Ahnung etwas erzählt, was du dann geglaubt hast.


    Ich hoffe, dass es noch eine richtige Diagnose gab zu "falsch zusammengewachsen" - das gibts so nämlich nicht.

  • Waldnympchen

    Kommt sie von einem VDH Züchter?

    Oder hat sie irgendetwas an Papieren — außer den Impfpass?


    Magst du ein Foto von ihr einstellen?


    Ihr Bruder ist ja auch eher ungewöhnlich wild, hast du geschrieben, oder?

  • Ich grübele immer noch, ob das ein Scherzbeitrag ist oder wirklich ernst gemeint sein soll. Wenn Letzteres, dann bin ich nur noch wirr in der Birne. Ich verstehe nur Bahnhof. Wenn das den Umgang mit dem Hund spiegelt, wundert es mich nicht, dass der durchdreht.

  • Bist du dir sicher das sie ein Labrador ist, oder kann da in den Ahnen evtl auch ein Hütehund mit drinnstecken?

    Hüteverhalten ist zimlich ungewönlich für einen Labrador und diese extreme Reizoffenheit die du beschreibtst und das von selber kein ende finden können, ist auch eher Hütehundtypisch.


    Nichts des do trotz würde ich, da sie ja auf jeden fall zum grossen teil ein Labrador sein wird, das mit dem Dummikus mal probiren.

    Unter Fachkundiger anleitung lerrnt ihr da bestimmt die Stressfreibe Beuteübergabe ohne zewrrspil und auch arbeiten ohne dass sie überdreht;)

  • Ich grübele immer noch, ob das ein Scherzbeitrag ist oder wirklich ernst gemeint sein soll. Wenn Letzteres, dann bin ich nur noch wirr in der Birne. Ich verstehe nur Bahnhof. Wenn das den Umgang mit dem Hund spiegelt, wundert es mich nicht, dass der durchdreht.

    So gehts mir auch.

    Labrador und Dummyarbeit sind ja genau meine Themen, aber ich habe keine Ahnung wie man hier Tipps geben sollte.


    Anscheinend hat die TS ja schon wen an der Hand zwecks Dummytraining und der Rest ist mir zu wirr.


    Vielleicht noch ein Tipp: nicht alles glauben was irgendwer so daher sagt. Schäfer sind nicht allwissend und Hundetrainer auch nicht.

  • Was war den die konkrete, medizinische Diagnose fuer "falsch zusammengewachsen"? Warum wurde operiert?

  • Ganz ehrlich?

    Für mich liest sich das alles nach einer riesengroßen Fantasie, die man sich zusammengereimt hat, um sich zu erklären, wieso der Hund so ist, wie er gerade ist.


    Nein, ein Labrador wird nicht beim Schäfer als Hütehund taugen und ein "Labradorgen" ist auch ein Hirngespinnst. Kann sein, dass der Hund bim Spielen auf Zerrspiele steht und dabei auch mal überdreht, das hat aber genau Null mit Kampftrieb zu tun und es ist auch nicht hochbegabt, wenn ein Hund sich nicht konzentrieren kann, das ist meist schlicht Stress.


    Nimm den Hund, geh zuerst in eine Klinik und lass den nochmal vernünftig untersuchen beim Orthopäden, denn auch "falsch zusammengewachsen" ist so eine unsinnige Aussage. Oder hatte der Hund einen Beinbrauch, der falsch verheilt ist (und doch, da kann jemand etwas dafür)?


    Wenn der Hund eine seriöse Gesundheitsbewertung hat, geh zu einem Retrieverclub und lass den Hund dort mal von einem Trainer im Verhalten und Charakter einschätzen.

    Da triffst du Leute, die keine Märchen von Labradorgen und Schfaehüten erzählen, sondern die sich mit der Rasse wirklich auskennen und dir sagen können, wie rassetypisch der Hund ist, wo das Problem liegt und was zur Auslastung mit dem Hund möglich und zielführend.


    Kann aber gut sein, dass dir die Einschätzung nicht gefallen wird.

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