Auslastung am Hundeplatz

  • Ist dein Labrador zufällig braun?

    Ich frage weil ich mich gerade an ein Gespräch im Tieratztwartezimmer erinnere( das war noch vor Coronazeiten)

    Da saß ein man mit einen Hechelden zitternden völlig überdrehten braunen Labradorrüden.

    Jemand sagte zu im der hat aber auch ordentlich Angst vorm Tierartzt oder?

    Der man Sagte nein er ist immer so, das kommt wohl manchmal bei den Braunen vor.

    Er wusste das auch nicht vorher und wehre schon völlig verzweifele und ist jetzt ordentlich am treniren und es ist wohl schon etwas besser geworden.

    Ich weiß nicht wieviel da drann ist, das ist mir nur gerade eingefallen.

  • Ich kündige die auch an, damit sie weiß Wasser geht jetzt gar nicht. Und achte auf wenig Reize die Aufregend sind. Ich weiß jetzt gar nicht so genau wie die laufen. Ich kann mich erinnern, dass wir vor zwei Wochen mal dauernd abbrechen mussten. Aber seitdem lief es glaube ich wieder ganz gut. Ich beobachte das nochmal genauer und schreibe dann.

    Ich habe zugegeben große Schwierigkeiten zu verstehen, was Du schreibst.

    Wenn Du dauernd abbrechen musst, der Hund hohl dreht, sobald er Wasser sieht und Du selbst nicht nachvollziehen kannst, wie Eure Spaziergänge laufen, ist das weit von "entspannter Aktivität" entfernt.


    Mein Eindruck ist, dass Du selbst erst einmal deutlich klarer, strukturierter, ruhiger und gelassener werden musst, statt Dich bei Deinem Hund hektisch von Baustelle zu Baustelle zu hangeln und den Fokus auf all das zu richten und zu analysieren, was von der Norm abweicht. Dein Hund braucht einen Menschen an seiner Seite, der ihn erdet, Ruhe ausstrahlt und ihm klare Vorgaben macht, an denen er sich orientieren kann.

    Es ist völlig wurscht, ob der Hund draußen durchknallt, weil er hochbegabt ist, ein Labbi- Hütehund- Gen hat oder einfach nur unerzogen ist. Such nicht nach Gründen, sondern nach Lösungen und Wegen. Du musst lernen, ihn im grünen Bereich durch sein Leben zu führen und ihm Orientierung zu geben. Wenn Du die selbst nicht hast- und danach klingt es gerade- ist das auch für den Hund ein Ding der Unmöglichkeit.


    Mein Rat wäre, hier nach Empfehlungen für einen Trainer in Deiner Region zu fragen, der sich Euren Alltag und Deinen Umgang mit dem Hund ansieht und dann ganz gezielt ansetzen kann.

  • Ich habe zugegeben große Schwierigkeiten zu verstehen, was Du schreibst.

    Dito. Viele, viele Worte, aber so gut wie keine Infos.


    Mir ist daher überhaupt nicht klar, wozu dieses Thema eröffnet wurde.

  • Jetzt bin ich noch neugieriger.


    Was hat sie denn für eine Diagnose und was für eine Op?


    Ich habe noch nie "falsch zusammengewachsen" gehört und kann mir auch absolut nicht vorstellen, was damit gemeint ist.


    Lippen-Kiefer-Gaumenspalte?

    Sind die Hinterbeine vorne? Oder zeigt die Unterseite vom Hund nach oben?

  • Eyyyyy

    Ich bin trotz LKGS richtig zusammengewachsen..... also der Rest von mir xD


    Der Frage schliesse ich mich allerdings an

  • Sie hat doch gesagt, dass sie es nicht öffentlich schreiben wird. Das sollte respektiert werden.


    Wenn es noch konkrete Fragen gibt, würden die mich interessieren.

  • Also eine geheime Falschzusammenwachskrankheit, von der niemand was wissen darf, die aber dem hochbegabten Hütelabrador im Weg steht.


    Mhmh.

  • Was sagt der Züchter zu euren Problemen? Wie ist deren Einschätzung?

    Die Züchterin würde mich glaub ich am liebsten erwürgen, wenn ich ihr schreiben würde, dass ein neuer Trainer sich das anschauen soll. Vom neuen Tierarzt ganz zu schweigen. Sie war immer dagegen soviel zum Arzt zu gehen. Und ich soll die Kleine halt so akzeptieren wie sie ist.


    Das knurrend in den Klamotten hängen macht die Mama auch ab und zu. Und ist nichts schlimmes, junge Labradore machen das halt mal, ist ihre Aussage.


    Für sie ist das ein normaler gesunder Junghund und meine Tierärztin spinnt, sie glaubt nicht an die Missbildung.


    Tatsächlich wollte sie sie mir sogar wegnehmen. Inzwischen ist aber alles geklärt. Sie sieht sie nun tatsächlich auch gut bei mir aufgehoben.

    Was den Rest angeht: Deine Beiträge lesen sich halt schon recht unstrukturiert, impulsiv, und mal in diese mal in jene Richtung gehend. Sorry, ist nicht böse gemeint, aber so kommt es rüber. Und wenn sich das im Alltag spiegelt, dann ist es kein Wunder, wenn der Hund immer wieder mal durchknallt und überreizt ist. Was und wo ist Euer roter Faden? Den zu finden und anhand dessen Frustrationstoleranz und Impulskontrolle zu üben wäre für mich die zweite Basis.


    Okay, erstmal, du musst dich nicht entschuldigen. Ich weiß dass ich was unsere ersten Monate angeht ziemlich ambivalent bin. Ich habe soviele Meinungen dazu gehört und soviele Auseinandersetzungen gehabt, dass ich im Kopf da irgendwie nur noch Matsch habe. Ich kriege es selber nicht sortiert. Und das spiegeln meine Beiträge auch wieder.


    Das einzige was ich sicher mitnehme, ist mein Bauchgefühl. Das lag von Anfang an richtig und nur einmal falsch. Und das ist es was unseren Alltag auch strukturiert und bestimmt.



    Zitat

    Aus welcher Linie kommt er? Standard? Arbeit? Oder Dual Purpose? Könnte bei der Problem Behandlung auch helfen.

    Standardzucht


    Ich habe zugegeben große Schwierigkeiten zu verstehen, was Du schreibst.

    Dito. Viele, viele Worte, aber so gut wie keine Infos.


    Mir ist daher überhaupt nicht klar, wozu dieses Thema eröffnet wurde.

    Ich wollte wissen, ob sie mit diesen Voraussetzungen überhaupt geeignet ist für den jeweiligen Sport.


    Und ob ich mir mehr Probleme schaffe, als gutes dabei herauskommt, wenn so ein Hund die jeweilige Sportart ausübt.


    Und zum Schluss Labradore haben wenig, bis keinen Kampftrieb (ich habe in den Unterlagen nachgesehen, das heißt so!). Meine davon aber wahrscheinlich im nicht mehr zu tolerierenden Mass. Ist sie damit überhaupt geeignet, am Dummy zu arbeiten. Oder macht es keinen Unterschied?


    Jetzt bin ich noch neugieriger.


    Was hat sie denn für eine Diagnose und was für eine Op?


    Ich habe noch nie "falsch zusammengewachsen" gehört und kann mir auch absolut nicht vorstellen, was damit gemeint ist.


    Okay ich erkläre dir einfach den Hintergrund. Manche Welpen kommen mit Missbildungen im inneren auf die Welt, an denen sie normalerweise gleich sterben. Und ab und zu überleben sie auch. Und das war bei uns so. Nun wächst die Missbildung logischerweise mit und so wächst der Hund im inneren falsch zusammen. Nicht immer macht dass dann auch Probleme. Bei uns halt schon und zwar gleich schmerzhaft und am Ende fast tödlich. Da der Tierarzt eben dann auch nur noch Schadensbegrenzung machen kann und hoffen dass es reicht. Dass heißt aber auch, noch mal operieren, falls was ist, nicht mehr möglich.


    Von daher bitte ich dich und die anderen keine Witze mehr darüber zu machen. Über mich und mein geschriebenes gerne, aber nicht über die Erkrankung meines Hundes. Danke.

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