Globuli/Bachblüten bei Stress?

  • Hallo zusammen,


    mich würden eure Erfahrungen bei der Gabe von Globuli oder Bachblüten bei Stress interessieren. Was genau habt ihr gegeben, wann oder wie hat sich eine Wirkung gezeigt?

    Mir haben Globuli damals bei der Scheinträchtigkeit meiner alten Hündin geholfen, deshalb möchte ich gerne eure Meinungen zu dem Thema interessieren.


    Viele Grüße, Verena

  • Ich denke, du kommst mit einem guten Verhaltenstraining weiter, als mit der Gabe von Placebos.


    Sollten diese "wirken" (nicht über den Placeboeffekt hinaus), würde ich an Deiner Stelle in den Situationen auch Mal schauen, wie es bei Dir so stressmäßig aussieht und ob Du an Dir arbeiten kannst/solltest diesbzgl.


    Jenachdem um was für Stress es sich handelt und was der Auslöser ist, kann auch ein auf Verhalten spezialisierter Tierarzt training-unterstützende Medikamente verschreiben.


    Am Ende läuft es eben immer auf ein wie auch immer gestaltetes Verhaltenstraining hinaus. Das Geld für Schwurbel kann man sich in meinen Augen sparen.

  • Ach, was wir an Globuli und Bachblüten beim Carlos gegen Stress und Angst versucht haben... schon im Tierheim und auch als er frisch bei mir eingezogen ist. Natürlich unter Anleitung einer Heilpraktikerin, aber ich kann wirklich nicht behaupten, dass es irgendwas gebracht hat.

    Mit Training und viel Schlaf erreicht man meiner Meinung nach mehr.

  • Unsere alte Familienhündin bekam Globulis an Silvester. Damit überstand sie es etwas besser und zitterte nicht mehr ganz so stark vor Angst.


    Aber sie sollten keine Dauerlösung sein und helfen nicht die Ursache zu beseitigen. Daher ist es besser dort anzusetzen wenn der Hund Dauer gestresst ist - was ist der Auslöser? Wie kann man damit umgehen? Usw

    Das hilft auf Dauer mehr und besser.

  • Ich habe schon ganz bewusst danach gefragt, weil ich eben nicht für Schwurbel halte. :)

    Wanda ist ehemalige Zuchthündin aus dem Ausland. Sie bekommt bei uns alle Zeit und Geduld, die sie braucht. Wenn ich etwas nicht bin, dann ist es gestresst im Umgang mit ihr.

    Alle Situationen, die anfangs noch schwierig waren, meistert sie mittlerweile mit Bravour. Es geht nur noch um ihr Pfotenlecken, was meiner Meinung nach auch gut ein Stresslecken sein könnte. Sie macht es insbesondere in völlig entspannten Situationen und eben nicht wenn sie gerade aufgeregt sein müsste wegen Personen, Umgebung oder ähnliches.

    Deshalb möchte ich es einfach mal austesten, da ich vielfach gelesen habe, dass es gut funktioniert.

  • Ich lese hier mal mit.

    Bei mir steht der Welpeneinzug an und ich hab zwei Kater :) die reagieren schonmal schreckhafter (TS-Fellchen) und vorbeugend für die Tage der Vergesellschaftung habe ich jetzt mit Bachblüten angefangen und 2-3 Tage vorher gibt es noch Zylkene dazu.


    Ich habe mal einen interessanten Bericht gesehen, der die gute Wirkung von Homöopathie bei Tieren aufgreift, die ja nichts mit Placeboeffekten am Hut haben.

    Der hat mich dazu bewogen, es doch mal auszuprobieren (bin grundsätzlich ein eher skeptischer Mensch diesbezüglich). Schaden kann ich ihnen nicht, dann macht es nur das Futter teurer.

    Im besten Fall hilft es ihnen ein wenig mit der neuen Situation umzugehen.


    Daher bin ich mal auf die Berichte anderer gespannt :) :) :)

  • die ja nichts mit Placeboeffekten am Hut haben.

    auf jeden Fall haben sie das


    nennt sich Placebo by proxy und die Unwirksamkeit (bzw Wirksamkeit über den Placeboeffekt) ist hier genau so bewiesen, wie bei der direkten Anwendung

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